Beiträge von L-Form

    Hi,


    Porphyr (von altgr. πορφύρα porphyra „Purpur, Purpurfarbe“) ist ein weit verbreiteter Sammelbegriff für verschiedene vulkanische Gesteine, die große, gut ausgebildete einzelne Kristalle
    in einer sehr feinkörnigen Grundmasse besitzen. Sie haben für gewöhnlich eine saure (quarzreiche) bis intermediäre Zusammensetzung und enthalten einen hohen Anteil an Feldspaten.
    In der modernen geologischen Fachsprache gilt der Begriff Porphyr streng genommen nur für das Gefügebild eines Gesteins und nicht für ein bestimmtes Gestein. Dieses Gefügebild wird entsprechend
    als porphyrische Gefüge bezeichnet. Daneben ist „Porphyr“ aber immer noch als umgangssprachlicher Kulturbegriff und als Bestandteil der Eigennamen zahlreicher Werksteine gebräuchlich.

    Hallo,


    gehe mal davon aus, Du möchtest dein Becken dem Habitat nach weitgehend naturgetreu gestallten?
    Wenn ja, dann würde ich von einem uni braunen Bodengrund abraten, das Braun sieht unter Wasser,
    im Becken so ein wenig nach "Vollmilchschokolade" aus, etwas kitschig.... aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht Streiten.


    Ein heller, fast weißer Bodengrund sieht mit entsprechendem Licht schon nicht schlecht aus, entspricht aber auch nicht so dem natürlichen Habitat.
    Und, die Malawis mögen keinen all zu hellen, fast weißen Boden!


    Je nach persönlichem Geschmack wirst Du vielleicht oder vielleicht auch nicht, einen Sand/Kies finden, den Du nicht Mischen brauchst.
    Meistens ist es doch so, dass er entweder zu hell, zu dunkel oder zu farbig ist... mir ging das zumindest so.


    In einem Biotop ist der Boden eher selten einfach nur einfarbig, zumindest im Malawisee ist er das eher nicht, auch wenn er einfach nur dreckig grau wirkt.


    Mein Bodengrund sieht dem hier ähnlich.
    Ich habe beigen Sand mit echtem schwarzen Sand gemischt. (gibt auch gefärbten schwarzen Sand!)
    Es gibt unterschiedlich helle/dunkle Beigetöne, genau wie Grautöne...
    Tendenziell würde ich eher zu dunkleren Tönen raten!


    Wie gesagt, hellen, weißen Boden mögen sie nicht so und auf dunklerem Untergrund kommen die Farben der Fische besser zur Geltung..... aber alles Ansichtssache!


    [Blockierte Grafik: http://www.einrichtungsbeispiele.de/images_30708/h768_w1024/aktuelle-bodengrund-abmischung__675b649ecc492071624739864fa9cb66.jpg]


    Auch das hier finde ich nicht schlecht...
    [Blockierte Grafik: http://www.malawi-aquarium.com/wp-content/uploads/2015/01/Malawi-Aquarium-Bodengrund-730x415.jpg]

    Hallo,


    bin der gleichen Meinung wie meine Vorredner und würde auch einen größeren Heizstab nehmen.


    Da ich auch auf der Suche bin, habe ich mal nachgesehen bei Aqua Medic.


    Was mich stutzig macht, sind die Angaben der Bedienungsanleitung.
    Da steht für den 500 Watt Heizer, dass er für Becken bis 800 Ltr. gedacht ist und in der verfügbaren Version steht was von bis 1000 - 1500 Ltr., Artikelnummer: 110.050 / 500 Watt !


    Was stimmt nun ???

    Hallo Piet,


    dann bin ich aber froh, wenn es eine Bereicherung ist. :thumbup:


    Guckst mal etwas weiter oben, da habe ich schon gefragt "warum so".
    Patrick hat auch schon darauf geantwortet.


    So das ein und andere könnte ich aus den Beiträgen hier mitnehmen, bleibt aber immer noch mehr wie genug offen. :/

    Hallo Patrick,


    danke dir mal soweit!
    Ich weiß und verstehe das auch, dass das nicht so einfach ist und schon gar nicht pauschal zu erklären.
    Ich für meinen Teil möchte halt gerne dahinterkommen, wie erfahrene so Vorschläge für Vergesellschaftungen aussuchen, zusammenstelln und das selber irgendwann auf die Reihe bekommen.
    Ist mir auch klar, dass es viel mit eigenen Erfahrungen zu tun hat. Aber so Sachen, wie herbivore mit herbivore sollte und so Sachen wie z.B. die "Bullenklasse", woran das festzumachen ist,
    oder so Sachen mit dem agro mit agro vergesellschaften oder so doch nicht, das würde ich schon mal gern zusammenfassen. Nach Möglichkeit, wenn man das irgendwie zusammenfasen kann.


    Vielleicht mach ich mal ein Thema auf, in dem es ausschließlich um die Kriterien einer Vergesellschaftung geht, mal sehen.



    Gruß an alle und danke!


    @ Piet: sorry, dass ich das in deinem Thema so ausgedehnt habe, hatte irgendwie gepasst. :whistling:

    Hallo Patrick,


    denn ein Maylandia callainos, ist lange nicht so ein Kaliber wie ein Maylandia estherae.


    Bezieht sich das in dem Fall in bezug auf "Bullenklasse", dann auf die Größe und somit auf die größere "Macht" der Größe? Oder bezieht sich das auf die eigene Aggressivität der Art?


    Was ich meine, so wie Du das alles schreibst, woher nimmst Du diese Kenntnisse?
    Ich nehme mal an, dass Du nicht alle Arten in allen Variationen der Vergesellschaftung ausprobiert hast.


    Die Vergesellschaftung, die Du zu den hongi nun gemacht hast...


    Für das hier genannte Becken würde ich zu den


    Lab. "hongi"
    Lab. car. "yellow"
    Ps. socolofi
    Ps. acei "itungi"


    Könntest Du mir vielleicht erklären warum so?
    Vielelicht verstehe ich das dann etwas besser!
    Sorry, wenn ich vielleicht nerve, versuche aber das auf die Reihe zu bekommen und das ist nicht ganz einfach. :S

    Hallo,


    Für Anfänger kann man gerne individuelle Besatzvorschläge zusammen ausarbeiten, aber hier jetzt jeden einzelnen irgendwie einzuordnen wird zu mühsam.


    ich dachte jetzt nicht daran, jeden einzeln einzuordnen.
    Ich hatte auf ein paar Faustregeln gehofft, so in etwa wie Piet das geschrieben hatte...


    Was wohl geht ist eine ungefähre Orientierung.

    ZB so: Thropheus Arten = ziemlich Agressiv, Labidochromis Arten = mittel bis mild Agressiv.


    Ob das Beispiel von Piet zutreffend ist, kann ich nicht nachvollziehen, deshalb fragte ich nach ein paar Aussagen erfahrener Mitglieder zum Verständnis, wie man Vergesellschaftungen aussucht.


    Z.B.
    - herbivore mit herbivore
    - limnivore geht mit omnivore (?)
    - omnivore geht mit carnivore (?)
    - agro mit agro (?)
    - agro mit ruhig (?)
    usw.
    Dass das nicht grundsätzlich ist, das habe ich kappiert.
    Ich weiß auch nicht ganz, wie ich es erklären soll, wie ich es meine.


    Bedanke mich aber mal für das, was bis hier her geschrieben wurde, Danke!

    Hallo Piet,


    dass es keine Pauschale gibt, das habe ich schon klar verstanden.
    Deshalb ja auch die etwas aufdringliche Fragerei von mir.
    Es wird so viel von z.B. "Bullenklasse" o.ä. geredet, solche Begriffe bekomme ich einfach nicht mit meinen Bücher in Verbindung.
    In den Bücher steht einfach nichts von einer "Bullenklasse" drin oder wie es irgendwie anders zu betrachten wäre. Bzw. habe ich bislang noch nie was in der Art gelesen, wie Du es beschrieben hast.
    Einen garantiert funktionierenden Vorschlag möchte ich ja nicht, eine Erklärung worauf zu achten ist, zum verstehen, wie man vergesellschaftet, das ist interessant.


    Was wohl geht ist eine ungefähre Orientierung. Und da einfach mal die verschiedenen Mbuna Arten in eine Ungefähre Ordnung bringen, wobei es immer Ausnahmen gibt.
    ZB so: Thropheus Arten = ziemlich Agressiv, Labidochromis Arten = mittel bis mild Agressiv.


    Sowas meine, das ist was verständliches zum verstehen, wie man eine Vergesellschaftung auf den Weg bekommt.
    Nun weiss ich aber nicht, ist das so zutreffend oder hast Du das nur mal so geschrieben?
    Auf jeden Fall vielen Dank für deine Unterstützung meines "nochnichtganzverstehen"


    Würde mich freuen, wenn vielleicht von den Erfahrenen Mitglieder, was so in dieser Art zur Vergesellschaftung erklärt werden könnte, das wäre prima!

    Hallo,


    also so, wie es der Piet verstanden hat, so habe ich das auch in etwa verstanden.
    Charaktäre, Einrichtung und Gleichgewicht und auch irgendwo das Verhälnis der Anzahl Männchen und Weibchen.


    wie du schon selber vermutest, sind diese Tiere aus dem Chilumba-Komplex nicht die passenden Gegenspieler, die gehören zur Bullenklasse und sollten auch entsprechende Beifische haben.

    für mich ist das so. Schließlich werden auch skrupellos
    Labidochromis caeruleus oder chisumulae mit Pseudotropheus oder anderen Mbunas vergesellschaftet.


    Aber man muss auch sagen, dass es da auch andere Meinungen gibt.

    der Cynotilapia sp. hara könnte genau die richtige Klasse für die Hongis sein


    Wie Markus1de das so schreibt, der hara könnte das Richtige sein. Oder Patrik87, das mit dem Chilumba - Komplex meint, dass sie nicht die richtigen Gegenspieler sind!
    Wie ist das genauer gemeint und woran wird das festgemacht??? Und Patrik87 redet von einer Bullenklasse, was ist damit genauer gemeint,
    worauf bezieht sich das mit der Bullenklasse und worin unterscheidet sich die "Nicht-Bullenklasse" ?
    Es ist toll, wenn andere gute Erfahrungen gemacht haben und die auch so 1/1 weitergeben, eine passende Vergesellschaftung empfehlen, die funktioniert oder gut funktionieren kann.
    Hilf mir aber nicht weiter, zu verstehen warum man wie was macht, vergesellschaftet, nach welchen Kriterien die Vergesellschaftung ausgesucht werden sollte.
    Bei 2 Gruppen ist das ja eher nicht so schwierig, was ich mir aber bei 3 oder 4 Gruppen schwieriger vorstelle.
    Tut mir Leid, dass ich es wohl noch nicht so ganz verstanden habe, wäre für mich aber eine wichtige und relevante Frage, der Kriterien der Vergesellschaftung.
    Ich möchte auch gerne selber Vergesellschaftungen zusammenstellen, ausser nur eine Gruppe zu nennen und ständig zu fragen, "was geht damit, was kann ich mit xxx vergesellschaften..?" !
    Versteht ihr, wie ich das meine?

    Hallo,


    ich würde gerne nochmal auf die eigentliche Frage der Vergesellschaftung zurück kommen wollen.


    Du meinst also nicht so sehr die Futterbedürfnisse sondern eher das Temperament sind entscheident für die Vergesellschaftung,

    Da es von den Futteransprüchen mit den omnivoren und den limnivoren wohl gehen kann und es eher auf das Temperament ankommt.
    Worauf ist temperamenttechnisch zu achten... temperamentvoll mit temperamentvoll oder eher andersrum, also temperamenvoll mit weniger Temperament vergesellschaften?


    Könnte mir da einer Info geben, wie das mit der Vergesellschaftung läuft, warum man wie und was macht?

    Hallo,


    auch von mir @markus ein Dankeschön, was gelernt!


    Du meinst also nicht so sehr die Futterbedürfnisse sondern eher das Temperament sind entscheident für die Vergesellschaftung

    Solange es nicht um Räuber, Pseudotropheus demansonis, Petrotilapias oder Labeotropheus etc. geht, ja.


    Dass Räuber und auch die demasoni da eine Ausnahme spielen, habe ich auch schon anderswo gehört.
    Mit den Räuber ist das klar, die demasoni gehen glaub so oder so mit nicht viel anderem, die sind glaub alleine schon schwer genug.
    In Bezug auf die Petrotilapias, Labeotropheus ist mir das nicht klar warum. Da muss ich mal recherchieren.


    Da es von den Futteransprüchen mit den omnivoren und den limnivoren wohl gehen kann und es eher auf das Temperament ankommt.
    Worauf ist temperamenttechnisch zu achten... temperamentvoll mit temperamentvoll oder eher andersrum, also temperamenvoll mit weniger Temperament vergesellschaften?

    Hallo,


    @Piet.... also ich dachte, es wäre mit den omnivoren und den limnivoren nicht so dramatisch, wie mit den herbivoren und carnivoren.
    Da diese ja gänzlich andere Futteransprüche haben. so von wegen Eiweiß und Proteine... und Verfettung wegen des längeren Darm, bei den Mbunas.


    Ich fütter meine Aulos so, wie ich auch meine Maylandias füttere. Malawihalter meinen häufig, sie würden Nahrungsspezialisten pflegen


    Scheint machbar zu sein.


    Dann ist eher das Temperament ausschlaggebend.