Beiträge von L-Form

    Hi,


    auch wenn er noch ein Teenager ist...
    Wenn ich mir die Bänder und die Maske im Gesicht so anguck, würde ich eher "elongatus" sagen.
    Würde aber mal noch abwarten, dann läßt es sich besser sagen... vielleicht geht ja dann der "yellow Tail" noch weg.
    Aber Uwe, Marco und Bernd melden sich bestimmt auch nochmal.

    Hallo zusammen,


    also mich würde es auch interessieren, welchen Sinn es machen soll, wenn man zum Schutz der Bodenscheibe erst Schieferplatten (Stein) auf Glas legt
    und dann die Steinaufbauten obenauf macht, damit die Steinaufbauten keinen Druckpunkt auf dem Glas bilden oder wenn sie umfallen sollten, nicht aufs Glas knallen. ?(


    Wenn man verstanden hat, warum man was zum Schutz der Bodenscheibe einlegen sollte, dann sollte einem der Verstand sagen, dass das mit den Schieferplatten absolut keinen Sinn macht.
    _ Druckpunkte vermeiden_ _ wenn was umfällt, dass es nicht aufs Glas fällt !!!


    Styropor.....
    da hat der Marco nicht ganz unrecht. Ich hatte das Problem mit dem vollgesogenen Styropor auch schon. (Rückwand)
    Auch bei mir hatte sich das Styropor mit Wasser vollgesaugt und nur schlecht wieder abgegeben, sodass es angefangen hat zu modern. Faulen will ich nicht sagen, da es sich nicht zersetzt hat.
    Es hatte etwas muffig gerochen, veränderungen der Wasserwerte waren zumindest bei mir nicht festzustellen.
    Habe es damals aber dennoch aus dem Becken entfernt und kann deshalb nichts weiteres dazu sagen,
    wie es weiter gegangen wäre.


    Styropor ist eher günstig und ganz gut zu verarbeiten.
    Ich verwende es immer noch in einem meiner Becken, in 10mm Stärke, als Schutz der Bodenscheibe!
    Habe es auf Maß geschnitten, press eingelegt und rundum mit Silikon verfugt.
    Da ich eine Fußbodenheizung im Becken habe, habe ich dieses Heizkabel auf dem Styropor mit wasserdichter Schlemme verlegt und befestigt.
    Somit habe ich rundum das Styropor "versiegelt" und einen "naturlichen" Boden unterhalb des Kies/Sand geschaffen. Somit ist meine Bodenscheibe gesichert, das Styropor versiegelt und die "Buddler" haben einen nahezu natürlichen Boden.


    Styrodur...
    hat diese Eigenschaft des vollsaugen nicht, wie der Heinz das ja schon beschrieben hat.
    Styrodurplatten habe ich aber bislang nur ab einer Stärke von ca. 20mm gefunden.
    20mm ist mir zu viel des guten, verschwendet Platz und in solcher Stärke nicht notwendig.
    Es gibt jedoch im Baumarkt und im Fachmarkt, diese dünnen Trittschalldemmungen, welche man beim Verlegen von Laminat verwendet. (nicht die Rollen mit dem Folienzeug!)
    Das sind, wie ich gesehen habe, so grünliche Platten, die 2 oder 3 mal gefaltet sind und glaub auch aus Styrodur sind... sind aber nur wenige mm stark!
    Wie ich finde zu dünn als Schutz der Bodenplatte, man könnte es doppelt legen, dann hat man aber sehr wahrscheinlich Lufteinschlüsse, was auch nicht gut wäre.
    Deshalb habe ich mich nicht dafür entschieden.


    Plexiglas, Acrylglas, Duroplast....


    [size=10]ab 2mm ist schön dünn, in dieser Stärke stabil genug als Schutz der Bodenscheibe.


    Schlecht zu verarbeiten, wie ich finde, und .... viel zu teuer für diesen Zweck.


    Je nach Stärke des "Plexi" und nach Größe des Becken ist man da glaub ruck zuck bei 80 euros :huh:


    Mir viellllllll zu teuer.

    Hallo zusammen,


    hatte früher auch mal Holz bei den Malawis drin.
    Zwei richtig schöne Mangroven / Moorkien Wurzeln hatten es mir angetan.
    Her damit und darüber nachgelesen, was zu beachten ist.
    Bin irgendwo in einem Buch oder so, darauf gestossen, dass es empfehlenswert ist, die Wurzel auszukochen.
    Alles klar dachte ich mir und los gings.... Wurzeln auskochen.


    Habe mir einen großen, alten Topf besorgt... so groß wie ich nur finden konnte.
    Einzelne Herdplatte in den Keller gestellt.....
    Literzahl des Topf weiss ich nicht mehr, er war aber ordentlich groß, die Wurzeln haben dennoch nicht reingepasst.
    Egal, ein Tag die eine Hälfte, einen Tag die andere Hälfte.
    Nach dem ich beide Wurzel ausgekocht hatte und sie mal abgekühlt waren, hatten sie ordentlich an Farbe verloren und sind ziemlich blass geworden.
    Prima dachte ich, hat funktioniert. ab ins Becken, einrichten.
    Im Becken sahen sie richtig toll und schön dunkel aus.
    Hatte aber keine 2 Tage gedauert und ich hatte farblose "Kaffeebrühe" im Becken :huh:
    Wieder raus und nochmals jede einzeln auskochen....wieder "Kaffeebrühe"...
    letztendlich habe ich die Mangroven / Moorkien dann verkauft.


    Wer die Möglichkeit hat, einen Garten o.ä. besitzt, alte Zinkwanne besorgen und Lagerfeuer machen...
    Wäre mein Tipp zum Wurzeln auskochen.... wenn nötig.


    Wo ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist Savannenholz.
    Da gibt es schöne gescheckte, schöne Formen und keinerlei Probleme mit gefärbtem Wasser.
    Man sollte sie aber recht lange wässern, damit sie unter Wasser bleiben, sonst treiben sie auf im Becken.
    Sie sind zwar auch recht kostspielig aber mit Sicheheit wesentlich günstiger wie Rockzolid.


    Wenn verwendbares Holz nicht schon vorher lang in einem Aquarium war, besteht schon die Möglichkeit, dass es das Wasser färbt.
    Mangrove / Moorkien tut das glaub recht lange,
    weil die glaub unter Wasser aus dem Schlamm gegraben werden.
    Wie gesagt, mit Savannenholz hatte ich keine Probleme, sah toll aus,
    hat nich gefärbt und die Wasserwerte nicht verändert.
    Mit Mopani, was der Matthias erwähnte, habe ich selber keine Erfahrung.
    Das Mopani müsste aber glaub vergleichbar mit Mahagoni sein, also ein Tropenholz.
    Tropenholz hat glaub meist viel Gerbstoffe, färbt also gerne das Wasser. (???)


    Wenn man vom gefärbten Wasser mal absieht, denke ich auch, dass es grundsätzlich keine Probleme mit verwendbaren Hölzern im Aquarium geben sollte.
    Auskochen würde ich es auf jeden Fall dennoch und PH regelmäßig messen.
    Empfehlen würde ich Holz / Wurzeln aus trockenen Abbaugebieten... Savannenholz :thumbup:

    Hi Patrick,


    der Markt ist glaub eher weniger gesättigt


    .... glaube! habe nicht gesagt DASS er das ist.


    Die Nachfrage ist nicht so wirklich vorhanden, weil viele keine Malawis wollen... zu schwierig für einige
    Keine Nachfrage - kein Angebot - kein Interesse - keine Abnahme !


    Das ist das, was ich im allgemeinen bei den "normalen Fischläden" gesagt bekomme.


    Und ich kenne auch nicht viele, die Interesse an Malawis haben.
    Aquarianer kenne ich einige, aber fast allen ist es zu problematisch mit den Malawis. ... verstehe auch nicht wieso.


    Eigentlich ist es doch egal, ob gesättigt oder nicht. Fakt ist, dass die Malawis nicht laufen, egal ob Mbunas oder Nonmbunas.
    Vielleicht kann man mal ein paar wenige im "Fischladen" abdrücken, sicherlich nicht konstant.
    Und darum gehts doch hier im Thema, oder nicht?

    Hallo Bernd,


    also von Hybriden bin ich jetzt nicht ausgegeangen... wobei es da schon schöne gibt... ich befürworte sie aber nicht.
    Und vor allem, sie sollten nicht im Handel landen! ( die FF Kreuzung beziehe ich da nicht mit ein)
    Mir sind die endemischen Malawis auch lieber, und da gibt es genug schöne und farbenprächtige. :thumbup:


    Die Frage war doch immer noch, ob man Nachzuchten an den Mann bekommen kann.
    Wenn ich hier so im größeren Umkreis in die "normalen Fischläden" gucke,
    dann sehe ich da meist nicht mehr, wie 3 Becken mit Malawis.
    Die typischen "yellows" in einem Becken, ein weiteres Becken mit schlechten Aulos oder Nimbos und ein 3. Becken mit kranken, schlechten, farblosen oder vermixten Mbunas.
    Ich bin der Meinung, dass die meisten "normalen Fischläden" so gut wie keine Ahnung von Malawis haben.
    Sie schlecht halten und somit schlecht anbieten, nicht wirklich kompetent genug sind und somit schlecht beraten.
    Man sieht es oft genug, dass sie wie alle anderen im gleichen Wasserkreislauf gehalten werden.
    PH zu niedrig und zu wenig Sauerstoff. Wer kauft schon blasse und japsende Fische !?


    Warum... weil die Nachfrage nicht da ist.
    Welcher AQ Laden fördert schon das Interesse an Fischen, die nicht ganz einfach zu halten sind.
    Welcher AQ Laden fördert schon den Absatz an schwierigen Fischen,
    wenn er mit einfacheren einen bereits höheren Absatz hat.
    Letztendlich geht es doch nur um den Absatz und Umsatz... also um den Gewinn.


    Wenn ich vernünftige und gute Malawis haben will, muss ich einige Kilometer und paar Stunden fahren.
    Wer macht das schon, wenn er nicht "Malawisüchtig" ist ???


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man Malawis schlecht an den Mann bekommt, egal welche Art.

    Hi,


    der Markt ist glaub eher weniger gesättigt.
    Die Nachfrage ist nicht so wirklich vorhanden, weil viele keine Malawis wollen... zu schwierig für einige :D
    Keine Nachfrage - kein Angebot - kein Interesse - keine Abnahme !


    Welse können teuer sein, nen 100er für nen Wels ist nicht so ungewöhnlich.

    Hi,


    war bei mir auch so, ohne Weibchen... keine Probleme... solange keiner den Chef machen will.


    Anderes Beispiel:
    Habe momentan zwei S.fryeri Pärchen 2/2, in einer Aulonocara Vergesellschaftung.
    Das farbenfrohere Männchen (ist wesentlich bunter) war seither von allen meinen aktuellen S.fryeri immer das ruhigste Männchen.

    Habe diese Paarung schon seit knapp 2 Jahren so, war seither friedlich und problemlos.
    Vor gut zwei Monaten hat das besagte, farbenfrohere Männchen plötzlich angefangen Masse zuzulegen und ist ca. 1/5 gewachsen :huh:

    Seit paar Wochen plustert er sich sowas von hin und wieder auf, wenn ihm was zu nahe kommt.
    Balzen ist es nicht, in der Nähe der Weibchen konnte ich das "Aufplustern" nicht vernehmen.
    Er macht keinen Stunk, jagt, stresst nicht und ihm schwellt der Hals auch gleich wieder ab.
    Läuft alles immer noch prima.... mal sehen was weiter passiert.
    Auge drauf, man kann nie Wissen... gehts gut oder nicht!


    Seit ich Malawis habe, habe ich bislang nie Probleme mit den S. fryeri gehabt.
    Waren immer sehr friedlich... auch nur Männchen, ohne Weibchen!


    Ich würde sie mal so im Becken lassen, sehen wie es sich entwickelt und ein Auge drauf behalten.
    Vielleicht kommt mal die nächsten Monate eine Gelegenheit, wo Du die "Mädels" austauschen kannst.

    Hi,


    prima, bessere Bilder :thumbup:


    Also Aulonocaras sind es keine, das hat der Chris zuvor schon richtig erkannt.
    Auf den neuen Bilder sieht man das besser...sind zu schlank und zu spitz dafür.


    Sehen schon nach Sciaenochromis aus, aber Weibchen sind das eher keine.


    1,80m Becken hast.... und sonst keine Sciaenochromis Weibchen ?
    Könnte gehen, könnte aber auch völlig in die Hose gehen.
    Je nach Charakter der Jungs !


    Hatte auch mal 3 Männchen in einem 1,60m Becken, hatte keine Probleme.
    Meine waren aber auch sehr friedlich.

    Hi Chris,


    sehen meiner Meinung nach mal nicht nach Weibchen aus.
    Und wenn, wären es enorm farbige fryeri Weibchen.
    Denke, dass es Männchen sind. Da die Bilder etwas dunkel sind, bin mir nichtmal sicher, dass es überhaupt fryeri sind.
    Könnten vielleicht auch ein paar junge Aulonocara Männchen sein.


    Warte mal ab, kommen bestimmt noch mehr Meinungen!


    Paar bessere Bilder wären hilfreich!

    Hallo Wolfgang,


    gerne doch!


    Als Alternative, oder dritte Art noch dazu, sind die yellows prima... wie gesagt, gehen mit ziemlich allem und das problemlos.
    Falls Du was der Arten austauschen magst und die yellows bleiben, was ersetzen... mach die dann in einer großeren Gruppe, so etwar wie bei den acei.
    Die yellows sind recht friedlich, auch nicht so territorial und mögens auch eher in einer etwas größeren Gruppe zu sein.


    Viel Erfolg und ganz viel Spass und Vergnügen mit den Mbunas! :thumbup:

    Hallo Wolfgang,


    die yellows sind unproblematisch und gehen so gut wie in jeder Vergesellschaftung.
    Sind auch vom Futter her kein Problem.


    Mit 26-28 Fischen im Becken bist noch gut dabei, bei der Größe deines AQ.
    Die yellows mit 3/5 wie die hongi auch, sollte unbedenklich sein.
    Falls yellows unbedingt sein müssen,es dir doch zu viel wird an Menge, kannst ja von den acei paar weniger machen!


    Auf jeden Fall für genug Aufbauten und Höhlen, Verstecke sorgen !!!

    Hallo Wolfgang,


    160x50x60 = 480 ltr.
    Das ist schon ein ganz ordentliches Becken, wo man einiges machen kann.
    Ich bin anhand der Größe und Länge mal von mind. 3 "größeren" Gruppen oder gar von 4 kleineren Gruppen ausgegangen.
    Dass Du nur 2 Gruppen machen willst, habe ich seither so nicht registriert.
    Selbstverständlich sind auch nur 2 Gruppen machbar.


    Bei 480 ltr. brutto, abzüglich Einrichtung, da landest wohl irgendwo so um die +/- 400 ltr. netto.
    Mit etwas um die 30 Fische wäre das gut vertretbar.
    Du möchtest aber allgemein lieber weniger im Becken !?
    Wenn Du nur die Ps. Acei und die L. Hongi machen willst, würde ich eine große Gruppe Ps. Acei machen....
    Die Ps. Acei sind wie gesagt nicht so territorial, leicht gruppierend orientiert und so gut wie nicht aggressiv, da sie keine Reviere bilden und dem entsprechend auch nicht verteidigen.
    Deshalb kann man sie gut in einer "überschüssigen", relativ großen Gruppe vergesellschaften.


    Muss aber gleich dazu sagen, dass ich nicht so der Erfahrene bin, was die jeweiligen Mengeneinteilung der einzelnen Arten und Gruppen angeht.
    Bei mir hat sich das meistens in Harems 1/3 oder in kleinen Gruppen 3/5 aufgeteilt.


    Bei höherem Besatz:


    Ps. Acei - 5 Männchen / 10 -12 Weibchen
    L. Hongi - 3 Männchen / 7 - 9 Weibchen


    Bei niedrigerem Besatz:


    Ps. Acei - 4 Männchen / 8 - 10 Weibchen oder 3/5
    L. Hongi - 3 Männchen / 5- 7 Weibchen oder 1/3


    Egal in welcher Mengeneinteilung, zu beachten sollte immer sein, dass mehr Weibchen vorhanden sind, wie Männchen!
    Z.B. Harem 1/3, kleine Gruppe 3/5, größere Gruppe dementsprechen das Verhältnis erhöhen.
    Wieviel Weibchen es letzendlich mehr sind, spielt bei den meisten Arten keine so große Rolle.
    Eine Vergesellschaftung innerhalb der Art, mit 2 Männchen sollte weitestgehend vermieden werden.
    Bei nur 2 Männchen einer Art ist die Konkurenz zwischen den beiden Männchen zu direkt, bei mehreren Männchen verteilen sich die Aggressionen besser.


    Mein Vorschlag:


    Ps. Acei etwas größere Gruppe, so um die 10-12 Fische
    L. Hongi kleine Gruppe mit 3/5


    Wenn Du nicht sooooo viele Fische im Becken haben magst.

    Hallo Wolfgang,


    die Thematik mit dem Holz wurde ja bereits besprochen. Wenn es schon lange in einem anderen Becken, in Wasser lag, gibt es keine Probleme mit dem Holz, in Bezug auf die Wasserwerte.


    Die Ps. Acei sind jetzt nicht so die "Holzbewohner", versteh das nicht falsch!
    Sie ziehen im See lediglich von angeschwemmten Treibgut zu Treibgut auf der Suche nach Nahrung. (limnivoren)
    Sie zählen zu den eher ruhigeren Mbunas, wenig territoriales Verhalten und benötigen zumindest im See keine Höhlen Reviere. Balz und Laich finden meist in freiem Wasser über Sand statt....wo es halt grad passt.
    Im Aquarium, bei geringem Platz im Vergleich zum See, beanspruchen sie jedoch aber auch die Steinaufbauten als Rückzugsmöglichkeit. Dies bauen sie aber nicht zum Revier aus,
    verteidigen diese auch nicht wehement und geben es ohne weiteres wieder ab.
    Für die Ps. Acei würde ich auch ausgelaugtes Holz ins Becken machen, macht mit Ps. Acei Sinn und sieht auch nicht schlecht aus.
    Je nach Größe und Form des Holz/Wurzel würde ich es ziemlich mittig im Becken positionieren.
    Zudem bietet es für andere Arten eine gewisse Abgrenzung und Sichtschutz.
    So um die 10 Stk., kommen die Ps. Acei mit ihrer schonen blauen Farben toll in der Mitte des Becken, wenn sie sich um das Holz tümmeln.


    Für die Labidochromis Hongi sollten reichlich Steinaufbauten und Höhlen vorhanden sein. Ein gewisser Anteil an freiem Schwimmraum sollte aber auch gegeben sein. Habe selber mit den "Hongi Red Top" bislang nur gute Erfahrungen gemacht, in unterschiedlichen Vergesellschaftungen. Sie sind keine "Weicheier", territorial verteidigend, aber nicht wirklich sehr aggressiv. Die Männchen sind recht agil und zügig unterwegs, die Weibchen eigentlich auch, verziehen sich aber recht schnell in Aufbauten, wenns ihnen zu stressig wird. Schöner und interssanter Mbuna, nicht langweilig in dieser "Klasse".


    Ich hau mal noch einen raus und mach noch einen Vorschlag...


    - Labidochromis sp. Mbamba
    - Cynotilapia afra.... hier gibt es auch paar Varianten, die gut gehen könnten.
    - Lodotropheus sprengerae, sollte auch mit allen anderen gut gehen.



    Alle, bis auf Ps.Acei und Lod. sprengerae, benötigen so gut wie die selbe Einrichtung.... viel Steinaufbauten, relativ wenig Freiraum.
    Die einzigen Mbunas, die etwas die Ausnahme machen, sind die Lod. sprengerae, die sind omnivore.
    Sind aber problemlos mit den anderen Arten zu füttern.

    Hi Marco.


    jup, das dachte ich mir, dass es wegen der beiden gelb/rot Weibchen nicht geht.
    (Da war der Text aber schon weg 8| und umschreiben wollte ich nicht mehr.)


    Prima, dann kann ich mich mal auf die Maisonis und auf die red/red einpendeln :thumbup:
    Hatte Bedenken, ob das wirklich klappen könnte.
    Nun nur noch die 3. finden.


    Leider sind die Melanochromis nicht mein Ding, weiss auch nicht warum. Vielleicht liegts an der Form mit den Längsstreifen zusammen !???


    Im allgemeinen bin ich auch nicht so der Freund der OB Morphen, ich mag bei meinen Aulos schon den Marmelade Cat nicht, den meine Frau wollte.
    Aber mal sehen, was es bei den Labs. gibt. Wenn die Weibchen OB sind ok, die Männchen sollten nicht OB sein.


    thx !


    Ps: lach.... was mir dann von den Labs. gefallen würde... die L.tr.tumbi west mit den orangenen Weibchen :D

    Hallo Wolfgang,


    welches Licht genau, ist bei den Malawis nicht sooooo wichtig,
    Meist sind es orange, rot, blau und grünliche Töne, die je nach Tiefe im See gegeben sind.
    Viele Arten leben in einer eher tieferen umgebung, wo die Helligkeit an Licht dann auch abnimmt.
    Deshalb mögen es die Malawis auch eher nicht so hell. Deshalb auch, sollte der Boden nicht zu hell gewählt werden, damit er auch nicht so reflektiert.


    Da die "Ps.Acei" nicht so zu den revierbildenten Mbunas zählen und auch nicht unbeding zu den Felsen Mbunas zählen, sollten sie genug Freiraum zum Schwimmen haben.
    Aber auch Möglichkeiten sich zu Verstecken sollten vorhanden sein.
    So Dinge wie das Holz, Pflanzen und paar größere, einzeln liegende "Felsen" sind da schon ausreichend für die Acei.


    Als Vergesellschaftung schlage ich mal vor - "Labidochromis hongi /hongi red top"
    Die sind meiner Erfahrung nach recht umgänglich, zwar eher agil, aber nicht aggressiv.
    Sind Felsen gebunden, territorial, von der Nahrung ganz gut passend zu den Acei und farblich ein gutes Gegenstück.


    Da werden aber bestimmt noch einige weitere Vorschläge kommen ;)


    Ps: Einrichtung erst machen, wenn der Besatz geklärt ist!

    Hallo Uwe,


    ein anderes Mitglied hat in seiner vor kurzem abgeschlossenen Doku über den Aufbau seines Becken,
    hin und wieder von "Hirnsalat" gesprochen. Nun habe ich diesen "Hirnsalat" :S


    Lese momentan im African Chichlid I von Schraml erneut über die Mbunas nach.
    Besonders über die Pseudotropheus-Metriaclima-Maylandi-Tropheops Aufspaltung.
    Ist schon recht riesiges und komplex verwirrendes Feld.
    Deshalb hast Du mich ein klein wenig aus der Bahn geworfen, mit den "echten Zebras"
    Maylandia hattest Du ja schon gennannt und dann das mit den "echten Zebras" drangehängt... da war ich verwirrt.
    Wie ich das verstanden habe und dem entsprechend auch bedenke, benenne, sind für mich die Maylandia (Metriaclima) die richtigen Zebras....
    so hast Du es mir ja nun auch bestätigtt. Danke.


    Beispiele habt ihr mir nun einige interessante genannt, die mich tlw. auch ansprechen.
    Ich versuche es aber noch mal von vorne, da ich ehrlich gesagt anhand der ganzen Vorschläge die Peilung verloren habe.


    Der Plan für das nächste Becken soll mal ab 2017 anlaufen, es soll ein um die 1000 ltr. Becken mit mind. 70er Tiefe werden.
    Geplant, erwünscht ist ein L-förmiges Becken, auf jeden Fall etwas, was von der normalen, rechteckigen Form abweicht.
    Was es letzendlich an Form werden wird, wird man sehen.
    Was ich weitgehend vermeiden möchte, sind die silbrigen, hellen Arten, genauso wie die grau/braunen Weibchen.
    Es soll auch ganz klar ein "Bullenbecken" werden und kein "Häschenstall" .
    Wobei ich es mit der Agro einiger Arten nicht übertreiben muss, möchte.


    Farbenfroh, mit kräftigen Farben soll es sein!
    Deshalb interessierten mich die "Tropheops chilumba orange" als größte Gruppe, weil die Weibchen rot/orange sind.
    (Aber die in Hessenland spielen ja zuviel mit dem "Color-Futter"...ärgerlich, aber dachte ich mir schon.)
    Zwischenzeitlich als Alternative vielleicht eher in Frage kommend "Tropheops Chilumba Mphanga", aber da wird es sich mit der Farbe auch nicht anders verhalten.
    Deshalb dachte ich auch an die "estherae red/red als große Gruppe, damit die mir das Rot als Hauptteil ins Becken bringen.
    Wie gesagt, eine dieser 3 Arten dachte ich mir als Schwarm, Beifische, größte Gruppe oder wie auch immer genannt.
    Der andere Teil, der als Vergesellschaftung sein soll, war von Anfang an als "Bullenklasse" gedacht.
    Eine Gruppe die das Sagen hat... z.B. die "Maylandia Zebra Maison Reef", oder optisch was vergleichbares und vielleicht eher ein kleines Bisschen weniger agro.
    Dazu noch eine weitere Gruppe (also 3 Arten insg.) die mir genug Kontra zu den "Maisoni" bieten können, sich jedoch farblich nicht mit den anderen gleichen.
    Hier wird es für mich aber schwierig mit der 3. Art. Erst dachte ich an "Pseudotropheus saulosi", kann ich mir aber abschminken, geht nicht,
    schon wegen der gelben Weibchen nicht.


    Direkte Frage:


    "estherae red/red"... großer Schwarm als Hauptgruppe...
    "Maylandia maison reef" als "DIE" Bullen im Becken ( alternative die weniger agro ist?)
    ??? könnte das soweit klappen, funktionieren, wenn ja, was könnte ich als 3. Gruppe machen???
    ....die Tropheops chilumba?


    Wie gesagt..... "Hirnsalat" :S:/
    Wäre lieb von euch, wenn wir an dem Punkt nochmals starten könnten #thumbsup#