Beiträge von L-Form

Hallo Markus,

das hört sich ja mal gut an.... bzw. hoffentlich hört man gar nix.

Brauche für mein aktuelles Projekt auch eine Membranpumpe, bei mir soll es eine
Hailea aus der 97.. Serie werden, wahrscheinlich die 9720, die mir reichen würde.
Kennst du die Hailea auch und kannst du eventuell Vergleichserfahrungen geben?

Hi,

bist Du dir sicher, dass die Socolofi die Demasoni dezimieren?
Oder sieht man da hin und wieder nur "Gerangel" miteinander?
Kann mir das auch bisschen schwer vorstellen, dass die Socolofi Demasonis dezimieren.
Aber nichts ist unmöglich.
Vorstellen kann ich mir jedoch eher, dass die Demasoni Stress haben und innerartlich erhöhten Stress verteilen.
Dass sie sich, wie man das von ihnen kennt, selber nach und nach dezimieren.

Du schreibst, es waren anfänglich jeweils 10 Tiere pro Art,
zu welchen Geschlechteranteilen hattest du den Erstbesatz denn ?
Und wie viele Demasoni sind jetzt noch zu welchen Geschlechteranteilen im Becken?

Dass die Socolofi sich wie die Karnickel vermehren, das ist halt so... es hätten ja auch die "Yellows" sein können.
Zu Rechnen ist bei Mbunas immer mit reichlich Nachwuchs, Vielleicht hätte man hier anstatt den Demasoni etwas anderes wählen sollen....
etwas, was sich um die natürliche Beseitigung des ungewollten Nachwuchs kümmert.
Wenn man den Nachwuchs halt nicht entfernt, keine Aufzuchtbecken hat, dann wirds halt mal voll im Becken.

Langfristig gesehen, wäre es vernünftiger die Demasoni abzugeben.
Sehe das auch so, wie die Anderen..... die Demasoni werden sich dezimieren, bis nur Einer übrig bleibt.
Egal ob mit Socolofi oder nicht.
Demasoni am besten in einer untypisch hohen Anzahl im Artenbecken und best möglich gefüttert.

Ich würde die Demasoni in ein Artenbecken machen, wenn die Möglichkeit besteht... ansonsten besser abgeben.
Die Socolofi reduzieren und für die Demasoni einen Ersatz an dritte Art ins Becken bringen.
Villeicht Pseud. Saulosi, Lab. Hongi oder Iod. Sprengerae... sollten alle drei gut mit Socolofi und Caeruleus "yellows" gehen.

Hallo,

ein Thema wie es immer wieder mal kommt.
Wie der Bernd das ja schon sagte, hierzu wirst Du unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen bekommen.

Ich hatte in meinem 450 ltr. Becken auch von Anfang an eine erhöhte Strömung.
Da mein Becken ein Würfel ist (war), war es ein wenig schweierig mit dem Aussenfilter genug Strömung zu bekommen,
um den "Dreck" auch dahin zu bekommen, wo er hin soll.... also an die Ansaugung.
Zum anderen wollte ich keine Membranpumpe im Wohnzimmer, für einen Sprudelstein.
Also habe ich eine Strömungspumpe installiert.
Der "Dreck" wurde dahin transportiert wo ich ihn hin haben wollte.
Für die Belüftung des Wasser und den PH-Wert anheben war die Strömungspumpe auch prima. (Oberflächenbewegung)

Dem was der Basti sagt, dem kann auch ich mich anschließen....
Auch meinen Fischen hat die Strömung sehr gut gefallen und sind sehr gerne in der Strömung gestanden.
Genug Bereiche ohne erhöhte Strömung gab es auch, dennoch habe sie oft dei Strömung bevorzugt.
Ob ich es richtig Deuten konnte oder nicht, bin ich der Meinung, dass ich weniger Aggressionen im Becken hatte.
Selbstverständlich habe auch ich mit und ohne Strömungspumpe Beobachtungen betrieben.

Nicht zu viel Strömung erzeugen, einfach ausprobieren und beobachten.

Hi,

also bei mir hatte sich nichts ausgewaschen.
Ich hatte eine Acryl-Abtönfarbe, wasserfest für den Aussenbereich.
Muss aber dazu sagen, habe relativ wenig abgetönt und mehrere Tage gewässert.
Im Becken war nichts zu erkennen mit Verfärbung oä. und meine Wasserwerte waren auch gut.

Vielleicht ist es eine Frage dessen, welche Abtönfarbe man nimmt.
Da gibt es von Hersteller zu Hersteller ja auch Unterschiede. (?)

Ich hatte nur dunkles Grün und dunkles Braun verwendet.
Wie gesagt in geringen Anteilen, damit die Schlemme nicht so einheitlich grau daher kommt.

Habe auch immer nur kleine Mengen angemacht... mal bisschen Grün, mal bisschen Braun.
Bisschen hier und bisschen da gepinselt.. das wars.

Hi Jesse,

der künstlerischen Entfaltung sind da keine Grenzen gesetzt.
Würde halt gucken, dass es nicht zu popig wird und natürlich aussieht.
Was man auch machen kann, ist die noch nasse Schlemme oä. mit Quarzsand oä. zu bestreuen.
Dann bekommt man eine Sandstein ähnliche Oberfläche... wäre eine Alternative zur Abtönfarbe.
Wenn es dann mit Licht usw. gut läuft, bekommst eh recht schnell einen Belag auf die "Steine".
Ist halt immer die Frage, wie es der Jenige haben will, wie es aussehen soll.
Die Geschmäcker sind das sehr unterschiedlich.

Hi Marco,

das ist gute Idee, dass so mit dem Putzgitter zu machen.
Den weber.tec 930 Dichtschlämme kann man auch abtönen...
dann paar Tage Wässern.
Den müsste man nicht mal mit Epoxi Versiegeln.

Hallo Julia,

das ist ne gute Idee mit dem mal "trocken" aufbauen.
In einem abgemessenen Bereich kannst das hin und her stellen,
Steine austauschen und entscheiden, was Dir gefällt, bzw. was Du meinst, wie es ok ist.
Davon paar Bilder wären toll, so kann man gut beurteilen und beratschlagen.

Künstliche Steine finde ich prima, werde zukünftig auch nur noch so Dinger verwenden.
Es gibt in der Zwischenzeit so tolle, nachgemachte Steine... und massig Anbieter dafür.
Was mich aber immer wieder daran schockt.... schweineteuer
Wenn man aber, wie ich auch, auf das Gesammtgewicht des Aqua aufpassen muss,
dann muss man in den "sauren Apfel" beißen und dafür etwas tiefer in die Tasche greifen.
Dafür kann man aber mit Gewichtseinsparung ein etwas größeres Aqua wählen

Jaja, die Sache mit der Beratung derer, denen man sich anvertraut.
Ich bin kein Verfechter von "das geht gar nicht", dafür sind dei Malawis zu individuell und nur sehr schwer zu verpauschalisieren.
Beim Placidochromis milomo für dein Becken, bleib ich aber bei meiner Meinung,
dass ich den Fisch in deinem Becken für etwas zu groß halte.
Mal von der Aggro des Fisch abgesehen, der braucht einfach wegen seiner Eigengröße mehr Platz zum Schwimmen.
Das ist einfach nur meine Meinung.
Ob das gut endet oder nicht, das wird sich zeigen... oder auch nicht.

Bis hier her..... einfach mal "Thumbs up"

Hallo Dennis,

ausgewogen und abwechslungsreich sollte es sein, damit fährst ganz gut.
Und nicht zu viel auf einmal, besser mehrmals am Tag....
immer nur so viel, dass es in paar wenigen Minuten weggefressen ist.
Das Aquatic Nature ist ganz gut, habe es selber und bin ganz zufrieden damit.
Spirulina gemischt oder nur Spirulina?

Tropical hat auch ganz gutes Futter, vielleicht findest da noch was ergänzendes zu deinen Futtersorten.

Der Protomelas "steveni" Taiwan Reef ist ein limnivorer NonMbuna, der sich aber omnivor ernährt.
Der frisst gerne Kleinstlebewesen aus dem Aufwuchs mit.
Bei dem eventuell etwas aufpassen, dass der nicht zu proteinhaltig gefüttert wird.

Mal einen Tag gar nichts füttern, oder mal 1-2 Tage wesentlich weniger, wie an den anderen Tagen.
So Sachen, wie Artemia oder Cyclops kann man auch immer wieder mal verfüttern.

Hallo Julia,

schliesse mich dem Marco mal an.....
Für so Arten, wie z.B. die Aulonocara brauchst viel Sandfläche und mehr Schwimmraum, wie Felsen.
Sichtschutz..... ein großer Stein oder mehrere Steine zusammen, die eine komplette Übersicht durchs Becken verhindern ist immer ratsam.

Was mir so ein klein wenig zu überlegen gibt, ist der Placidochromis milomo mbenji red.
Dein Becken ist nicht sooooo groß (150x50x60 / 450 ltr. ) der Placidochromis milomo wird gut 20 cm groß.
Da wäre mir das Becken zu klein, bzw. der Fisch zu groß für´s Becken

Der Sciaenochromis kann auch recht groß werden, beim calico weiss ich nicht genau wie groß die Zuchtform werden kann....
da kann der Bernd vielleicht mehr dazu sagen, der hat glaub welche.

Verstehe nicht ganz, wie der Gaus das so wirklich absegnen kann

Wenn Labidochromis perlmutt noch dazu kommen sollte....
sollte zumindest von der Ernährung her gehen.
Diese Labidochromis sind nicht wirklich territorial, benötigen von daher auch nicht wirklich Felsaufbauten, wie es die meisten Mbunas brauchen.
Aber ein paar Höhlen gestalten, dann freut sich der Labidochromis.
Er ist ziemlich friedlich, vergleichbar mit den Labidochromis Caeruleus.
Ob der sich lange gegen Placidochromis oder einen Jacobfreibergi behaupten kann... ???

Das ist aber nur mal meine Meinung.

Hallo Frank,

beim Stadl stehen sie auf der Stockliste!
Aber die Stockliste ist ja immer aktuell, wie Weihnachten vor zwei Jahren.

Falls Du irgendwo wirklich tolle findest.... würde mich auch interessieren.

Hallo Stephan,

die Arten die du hast gehen eigentlich ganz prima miteinander.
Das Becken ist 150x70x60... der Raumteiler war das, richtig?
Wie ja schon gesagt, ist so ein Becken "schwierig", da von 3 Seiten offen.
Nicht unmöglich, aber schwierig für einen Anfänger.
Dass das mit der Einrichtung so gut wie möglich gestaltet sein sollte, wurde auch schon gesagt.

Nun lief es mit allem nicht einfach bei dir und Probleme kommen nach Problemen.
Man kann nun viel dazu sagen....hilft aber nix.
Es ist, wie es momentan ist.

Meinen Erfahrungen nach, hatte nun auch P. saulosi und L. hongi in 3 verschiedenen Beckengrößen
und in jedem Becken waren meine saulosi die rüpelhaftere Art .... im Vergleich zu den hongi.
Die P. Acei und die L. caeruleus "yellows" spielen bei deinen Arten die unwesentlicher Rolle im Becken.
Beide Arten sind im Vergleich nicht so revierbildend und haben auch kein so Aggressionspotential.

Ich würde....
die P. saulosi als größte Gruppe machen.
Mit 4 Männchen und mind. 7+ Weibchen.
Wenn das geschundene Tier sich auch als Männchen entpuppt, hast halt 5 Männchen.
Sollte keine Rolle spielen, es ist eh immer nur 1 Männchen Revierchef.
Große Gruppe und die Aggressionen verteilen sich besser.
Da bekommen nicht immer die selben einen vor den Latz.

Die L. hongi würde ich in einer kleineren Gruppe machen.
Mit 3 Männchen und 5 Weibchen.

Für die L. caeruleus ... kann man aufstocken, würde ich aber nur 3 Weibchen dazu holen.
Wenn du 1 Männchen hast.

Die P. Acei würde ich so lassen.
War das bei den Acei klar mit den Geschlechteranteilen oder ist das auch ungewiss?

Dann hättest du mal über den Daumen gepeilt..... ca. 33 Fische im Becken
( je nach Anteil der Weibchen)
Für 150x70x60.... halte ich für vertretbar.

Bin kein Freund von massigem Überbesatz.....
Bei einem Raumteiler und mit deinen Arten würde ich auch noch bis 35-37/38 Fische gehen.
Und das dann wahrscheinlich mit Aufstockung der L. caeruleus.

Zumindest würde ich das mal so machen.

Drück dir die Daumen zur richtigen Entscheidung, denn die wirst du schon selber treffen müssen.

Hallo Stephan,

jup, sieht nicht nach brütend aus.
Mehr brauch ich nicht dazu sagen, der Uwe hat ja schon erklärt.

Hallo Stephan,

das ist doch mal prima mit den Wasserwerten

Malawis sind im allgemeinen fressgierig.
Wenn sie nicht fressen, dann bleibt da nicht viel, was es sein kann.

Entweder krank, oder ..... am Brüten.
Da es sich bei dir um ein Weibchen handelt, hoffen wir doch mal, dass sie das Maul voll hat und brütet.
Zumindest lässt das Verhalten die Vermutung zu.
Ist bei meinen auch so.....
entweder halten sich die Weibchen vom Gewümmel fern oder sie tummeln sich mitten drin,
fressen aber nichts.

Wenn du es nicht einschätzen kannst, dann wäre ein Bild ganz gut.

Hi,

0,2 Nitrit, dann bleib mal noch beim täglichen Wasserwechsel.

Hi Stephan,

frage sicherheitshalber mal..... Nitrit... 0,2 oder 0,02?

Wasserwechsel mit mind. 50% ist bei erhöhten Nitritwerten sehr empfehlenswert!
Dagegensprechen tut da gar nix.... das ist eher "muss".

Zu den hongi... ich tendiere dazu, dass es eher nach 2 Männchen aussieht.
Bilder sind nicht der "Burner" und schlecht zu erkennen.

Hallo Stephan,

hab hier mal was zum Thema "Nitritpeak" rausgesucht.
Falls es dich interessiert, einfach mal durchlesen.

http://www.deters-ing.de/Gastbeitraege/nitritpeak.htm

Hi,

ein Nitrat mit 20-30 ist gut.
Ebenso ein Nitrit mit 0,025, das ist fast nicht der Rede wert.

In der Einlaufphase ein max. Nitrit mit 0,4 ist nicht viel, zumindest nicht für einen Nitrit Peak.
Hatte schon wesentlich höhere Werte in der Einlaufphase.
Du hast was von Starterbakterien gesagt und was noch... ? (ahhhh Filterschlamm, habs gefunden)
Habe so den Verdacht, dass dein Becken nicht wirklich eingelaufen war.
Sich im Filter nach nur knapp 5 Wochen nicht genug Bakterien gebildet haben
und durch Zugabe von einem Starter und... was sonst noch... sich kein richtiger Peak ergeben hat.
Beim Besatz einbringen, dann der Filter überfordert war, Nitrit wieder stieg....
Fische waren eh gestresst und wahrscheinlich erhöht Ausscheidungen von sich gaben..... somit auch Nitrat wieder in den Keller fiel.

Ist gut möglich, dass einfach paar weniger gute Umstände auf einmal zusammengekommen sind.
Der Versand lief suboptimal, das Becken war nicht bereit genug.
Knapp 5 Wochen Einlaufzeit hat wohl nicht gereicht um den plötzliche Besatz abzufangen.
Wäre mal das, was ich mir so denken könnte.

Nach wie vor Wasser regelmäßig messen und WW machen, falls notwendig und Nitrit weiter ansteigt.
Gehe aber mal davon aus, dass sich Nitrit stabilisiert hat und Nitrat in den nächsten Tagen langsam wieder steigt.

Drück mal die Daumen.

Hi,

scheint so, dass nach knapp 5 Wochen dein Becken nicht eingefahren war/ist.
Hast die Möglichkeit Ammoniak und Ammonium zu Messen?
Nitrit sollte, wenn eingefahren, gegen Null sein.
Nitrat fängt bei eingefahrenem Becken an zu steigen, kann auch bis 50 gehen...hatte ich auch schon.
Nitrat mit 5 ist zu wenig, bedeutet, dass dein Filter wohl noch nicht biologisch arbeitet.
Von Ammoniak/Ammonium zu Nitrit zu Nitrat.

Wie sind denn heute deine Werte und hast du WW gemacht, wie oft und zu welcher Menge?

Hi,

mach doch mal Angaben deiner Wasserwerte!!!
Bei stark ansteigendem Nitrit sind WW zwischen 50 und 70 % kein Fehler.
Fall notwendig auch 2 oder 3 mal am Tag.
Würde täglich mind. 2 mal Wasser messen.

Wie lange lief das Becken ohne Tiere zum Einlaufen ????

Hi,

joooooo, mal Filmchen oder paar Bilder, würde mich auch interessieren.
Vielleicht auch mal aufzählen, was denn noch alles so im Becken unterwegs ist.
Wäre von Vorteil.