Beiträge von Malawifreak

    der Filter ist schon extrem laut, da kann irgend etwas nicht stimmen. Vielleicht ist das Pumpenrad nicht richtig positioniert oder er saugt Luft mit ein. Die Pumpen können zwar am Anfang etwas lauter sein, was nach einer kurzen Einlaufzeit (4-5 Tage ) aber verschwinden sollte. Das Wassereinlaufrohr würde ich knapp unter Wasseroberfläche anbringen, so dass eine Wasserbewegung der Oberfläche erzeugt wird, das trägt Sauerstoff mit ein. Ich denke, dass du bei der Beckengröße noch eine Strömungspumpe installieren solltest. Ausserdem würde ich dir eine zusätzliche Sauerstoffversorgung mittels einer Luftpumpe mit Ausströmerstein dringend empfehlen. Die Ansaugrohre kannst du hinter den Steinaufbauten verstecken.

    Hallo Marco,


    das habe ich auch nicht so aufgefasst das du mich persönlich schlecht reden wolltest.
    Ich kann auch persönliche Kritik vertragen, wenn sie gerechtfertigt ist. Das Forum ist ja dazu da, das auch mal kontrovers diskutiert wird.
    Mit den Neulingen, die so etwas lesen gebe ich dir vollkommen Recht, deswegen gebe ich jedem auch den eindringlichen Rat, bevor er ein Hobby mit lebenden Tieren anfängt,
    sich im Vorfeld in einschlägiger Fachliteratur ein gewisses Grundwissen anzulesen. Erst wenn man dann nicht alles verstanden hat, kann man im Forum noch zusätzlich um Rat fragen.

    Hallo,


    kann dazu noch sagen, dass ich mich vor meinem Einstieg in die Malawiwelt ausführlich eingelesen und mich bei kompetenten Leuten,
    die schon länger mit den Buntbarschen zu tun haben, informiert habe. Und nicht wie manch andere, die erst einmal anfangen und dann in den Foren sich versuchen schlau zu machen.

    Hallo Marco,


    ich habe zwar erst seit sechs Monaten Malawis, aber Aquarien betreibe ich mit Unterbrechungen schon fast vierzig Jahre.
    In dieser Zeit ist bei mir noch kein Fisch an Überfütterung gestorben. Es gibt Leute, die füttern bei einmaliger Fütterung mehr, als ich bei 3-4maliger Fütterung.

    Hi,


    mir ist natürlich schon bewusst, dass alleine satte Fische kein Garant für ein friedliches Miteinander sind. Vergesellschaftung der unterschiedlichen Arten, Beckengrösse und Aufbau der Dekoration sind Kriterien für ein friedliches Miteinander unserer Pfleglinge. Meine Nonmbunas habe ich erst seit einem halben Jahr, aber ich weiss nicht, ob das nun so ausschlaggebend für meine Beobachtungen ist? Ich glaube nicht, dass sie sich in einem halben Jahr anders verhalten werden.

    Das Argument, satte fische sind friedlicher, klingt eher lustig....jedoch ist es klar, das vollgefressende Tiere, genau wie wir Menschen träger werden!
    Ich habe aber lieber ein natürliches Verhalten meiner Buntbarsche und achte auf die Ernährung.

    so lustig ist das gar nicht. Zwischen satt und voll gefressen oder gar fett ist für mich schon ein Unterschied festzustellen. Es dürfte eigentlich bekannt sein, dass das Nahrungsangebot in einem Revier schon ausschlaggebend für das Verhalten der Fische (Aggressionspotential) untereinander ausschlaggebend ist. Da ich NonMbunas pflege, vertragen sie auch eine Eiweissreichere Kost. Ich füttere ausschliesslich Frostfutter ( Krill fein, Mysis, Artemia, weisse Mückenlarven und Cyclops) drei- bis viermal täglich in kleine Portionen. Einmal in der Woche gibt es Lebendfutter. Bei mir ist noch kein Fisch an Überfütterung gestorben, und es ist auch noch kein Fisch von einem anderen zu Tode gehetzt worden, was man ja hier öfters lesen kann. Mit dem angebotenem Fertigfutter bin ich auch deiner Meinung, dass dieses den Bedürfnissen der Fische nicht immer gerecht wird.
    Mit dem natürlichen Verhalten der Buntbarsche in unseren Pfützen, gemessen am natürlichen Habitat, bin ich mir nicht so sicher, wie weit das zutrifft.

    Hallo Antonio,


    das ist mir so auch schon mal aufgefallen. Meine Fische sind auch eher rundlicher, ohne dabei fett zu sein.
    Ich habe für mich festgestellt, dass satte Fische friedlicher mit einander umgehen, da die Futterkonkurrenz entfällt,
    denn wenn sich Fische jagen, ist es nicht immer Revierverteidigung.

    ein Sprudelstein sollte in jedem Aquarium Pflicht sein, wenn man nicht durch Strömungspumpe oder Filterrücklauf
    für entsprechende Wasseroberflächen Bewegung sorgen kann, und das zwar Tag und Nacht. Bei mir laufen immer durchgehend alle drei Sachen.

    so was ähnliches hatte ich auch schon, nachdem alles Rütteln und schütteln nicht half, habe ich kleine Verunreinigungen in der Läufereinheit der Pumpe festgestellt.
    Nachdem diese beseitigt waren, lief der Filter wieder völlig geräuschlos. Die Dichtungen, wie Corinna beschrieben,
    fette ich jedes mal nach der Reinigung mit Vaseline oder Silikonfett ein.

    ja das Zeolith von Zoo plus ist etwas überteuert. Habe es auch nur in meinem Guppybecken im Aussenfilter drin.
    Von der Filterleistung für besser halte ich das Sera Siporax, weil es eine viel größere Siedlungsfläche für Bakterien hat.
    In meinem großen Barschbecken kommen davon 10 Liter, die im Filterbecken platziert sind, zum Einsatz.
    Aber nichts desto Trotz, ersetzen weder Zeolith noch Siporax einen UVC-Klärer.