und um noch eine andere Meinung mit einzubringen: Ich würde keines der Gesteine nehmen, sondern dunkleres.
Ich empfand Ablagerungen und Aufwuchs auf hellem Gestein immer irgendwie störender, als auf dunklerem. Letzteres hatte ohnehin immer weniger Probleme damit.
Für mein nächstes Großprojekt werde ich auf jeden Fall zu Alpenkalkstein greifen.
ah, dann war ich ja doch auf dem aktuellen Stand. Dachte schon, es gäbe neben [definition=100]BG[/definition]B und Fernabsatzgesetz schon wieder was neues.
Ich sehe den Empfänger dann aber weiterhin als "Risikoträger" . Wenn der Verkäufer den Schaden durch Kaufpreiserstattung oder einvernehmlicher Sachleistung erstattet, hat er seiner Verpflichtung genüge getan. Aber was nützt die Kaufpreiserstattung, wenn z.B. das Männchen der bestellten 1/3 -Gruppe tot ankommt? Zur erneuten Lieferung kann der Händler jedenfalls nicht gezwungen werden (siehe [definition=100]BG[/definition]B 439 (Nacherfüllung/Verhältnismäßigkeit)).
Somit wird man sich um eine neue Bestellung mit neuen Versandkosten oder um eine persönliche Abholung bemühen müssen.
Auch wenn man also - bezogen auf den einen toten Fisch - kein Risiko des Verlusts durch den Kaufpreis trägt, so wird man doch zusätzlichen Aufwand durch die Ersatzbeschaffung betreiben müssen. Und genau dieses ist unter dem Strich nichts anderes als : Das Risiko trägt der Empfänger.
Um das nochmal klarzustellen: Ich ganz persönlich kann mit diesem Risiko gut leben und finde es auch gerecht verteilt. Ich selbst habe mit vielen gewerblichen Versendern durchaus gute Erfahrungen gemacht und auch mal Ausfälle erlebt. Aber eines war stets klar : Es war in solchen Fällen nie Vorsatz oder Gleichgültigkeit des Verkäufers. Insofern sollte man die Kirche im Dorf lassen, wenn mal etwas schief läuft.
ich möchte dich bitten, zukünftig deinen Namen an das Ende deiner Nachricht zu schreiben. Sowas wie "Gruß, Micha", oder wie auch immer, reicht völlig. Wir sprechen uns hier mit dem Vornamen und nicht mit Pseudonymen an. Es ist immer etwas nervig, vorher in bereits verfassten Postings nach dem Namen suchen zu müssen. Das kannst du auch ganz bequem über deine Signatur regeln. Dann musst du es nicht immer manuell machen. Besten Dank.
Zu deinem Posting: Mir war nicht bekannt, dass das EU-Gewährleistungsrecht das Versandrisiko lebender Tiere bei Fernabsatzverträgen regelt. Ist aber sehr interessant. Könntest du mal schreiben, wo ich das nachlesen kann?Hab da auf die Schnelle nichts Konkretes finden können. Ich war aber zugegebenermaßen auch der Meinung, dass die EU nur eine Richtlinie für Mindeststandards erlassen hätte und es gar kein EU-Gewährleistungsrecht gäbe....man lernt ja nie aus....
ich werde in den nächsten Tagen einen Thread zu diesem Thema aufmachen. Bis dahin aber folgendes:
Vitamine können - mit bedingter Ausnahme Vitamin A - von den Fischen nicht selbst hergestellt werden. Sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Im Körper fördern sie unterschiedliche Aufgaben. Vitamin A z.B. für das Wachstum und Vermehrung, Vit.E Immunsystem, Vit. D Stoffwechsel etc.
Wer hochwertiges Futter und Lebendfutter verwendet, hat im Regelfall ausreichend Vitamine im Futter. Es sei nur angemerkt, dass die Inhaltsangaben auf Futterdosen den Anteil VOR der Herstellung angeben. Während des Herstellungsprozesses gehen z.B. durch Hitze einige Vitamine den Bach runter. Einige Flockenfutter werden leider immer noch zu heiss gewalzt. Daher greife ich lieber zu Granulaten aus Niedrigtemperaturherstellung.
Auch überlagertes Futter verliert mit der Zeit Vitamine.
Lebertran ist eine interessante Futterbeimischung, da es hohe Mengen an Vitaminen D und A beinhaltet.
Auch Vitamin E, wichtige essenzielle Omega-3-Fettsäuren, Jod und leicht verdauliche Fette führt man damit zu.
Insgesamt kann ich aber nur nochmal wiederholen, dass die im Handel erhältlichen hochwertigen Cichlidenfutter
schon sehr gut sind und Beimischungen oft nicht notwendig sind. Auch ein Zuviel an Vitaminen kann schädlich sein.
was möchtest du denn mit dem Zusatzfutter erreichen, bzw. wo siehst du bei deiner jetzigen Lösung Verbesserungsbedarf?
Das beschriebene Futter hat einen sehr hohen Protein - und Fettgehalt. Als Alleinfutter ist es nicht geeignet. Für Mbunas würde ich es persönlich auch nicht als Zusatz füttern.
Praxistip: Wer sein Futter "aufpimpen" möchte, kann dies am einfachsten mit Zusatzstoffen tun, die es für kleines Geld in der Apotheke gibt. Als "Trägermaterial" eignet sich Granulat natürlich besser als das Flockenfutter. In der Apotheke gibt es z.B. Multivitaminöle, Lebertran etc. Farbzusatzstoffe gibt es ferner bei Aquakultur Genzel.
es gibt noch eine gute Desinfektions-Alternative. Und zwar sind das Desinfektionssprays auf Alkoholbasis. Sie gibts es oft günstig in Discountern, sind sind leicht im Handling und hoch effektiv.
Sowohl Zubehör, wie z.B. Kescher, als auch ganze Becken lassen sich damit einsprühen. Das Spray verdunstet rückstandsfrei.
Ich spüle danach trotzdem nochmal mit klarem Wasser nach.
Für mich als Hygienefetischist hat sich diese Methode bewährt.
bei den Labidochromis caeruleus "yellow" gibt es leider eine Vielzahl von Zuchtlinien (wenn man davon überhaupt noch sprechen kann), die schwarze Pigmentierungen auf dem Körper hervorbringen. Mit zunehmendem Alter werden die Tiere dann mehr oder weniger schmutzig-gelb.
Ich vermute, du machst dir zu viele Sorgen. Es handelt sich nicht um eine Krankheit, sondern schlicht und ergreifend um unschöne Erbmerkmale.
gelegentlich kam hier das Thema "Womit kann man Jungtiere füttern?" auf.
Neben fertigen Produkten wie fein gemahlenes Granulat oder zerriebenes Flockenfutter, gibt es für kleine Jungtiere noch sehr brauchbare hochwertige Futtermöglichkeiten wie z.B. dekapsulierte Artemiaeier. Allesamt haben den Vorteil, dass sie einfach zu lagern sind und ohne Vorarbeiten verfüttert werden können.
Wer den Zubereitungsaufwand nicht scheut, griff i.d.R. zu frisch geschlüpften Artemianauplien.
Ich möchte hier eine andere gute Futtermöglichkeit vorstellen, die nur einen geringen Aufwand im Vorfeld erfordert.
Die Mikrowürmchen !
Die Mikrowürmchen (Turbatrix silusiae) gehören zu den Fadenwürmern. Sie werden nur 1-3mm groß und stellen mit rund 5% Fett und 10%Protein eine interessante Aufzucht-Futterergänzung dar. Aufgrund des hohen Fettgehalts sind sie nicht dauerhaft als Alleinfutter geeignet.
Die Vermehrungsrate dieser Würmchen ist bei 20-30 Grad hoch und ein Zuchtansatz bringt über Wochen einen stetigen Nachschub an Futter - quasi von selbst.
Für die Zuchtansätze gibt es verschiedene Rezepte, die im Regelfall auf gärenden Substraten basieren.
Ich möchte hier eine Variante Vorstellen.
Benötigte Zutaten:
- durchsichtiger, etwas höherer Plastikbehälter mit Deckel - Haferflocken - Essigessenz - Hefe (Frisch- oder Trockenhefe ist egal) - Spirulinapulver - zum Animpfen Mikrowürmchen aus laufendem Zuchtansatz
Etwas Spirulinapulver, etwas Hefe und ein Schuss Essigessenz werden dazugegeben und schließlich mit einer kleinen Menge Mikrowürmchen angeipmft. Genaue Mengenangaben spare ich mir hier, denn es ist nicht erforderlich sich an exakte Mengen zu halten. Ihr werdet feststellen, dass diese Würmchen unter den ungünstigsten Bedingungen gedeihen. Welche Zuchtansätze bei euch am besten funktionieren, werdet ihr schnell feststellen.
Den Deckel des Behälters mit einer Nadel ein paarmal durchstechen und dann verschlossen bei 20-30Grad lagern.
Nach einigen Tagen sieht man die ersten Würmchen die Wände hochkriechen. Sie können mit einem Pinsel, einem Wattestäbchen oder Messerrücken von der Wand abgestrichen werden und ins Wasser gegeben werden.
ACHTUNG ! NUR DIE WÜRMCHEN VON DER WAND ODER DEM DECKEL ABNEHMEN ! NIE DAS SUBSTRAT SELBST !!!
Hier ein paar Fotos, auf denen man die Würmchen an der Wand gut erkennen kann.
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Abschließend sei gesagt, dass es eine Fülle verschiedener Rezepte für den Zuchtansatz gibt. Einige verwenden Milch, Brötchen usw usw.... Auch bei den Zusatzstoffen gibt es neben Spirulinapulver verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. Vitaminpräparate etc. Man kann also dem Entdeckergeist freien Lauf lassen, bis man "sein" Rezept gefunden hat.
Eine kleine Menge Mikrowürmchen zum Animpfen gibts für kleines Geld im Internet.
der blaue dürfte ein Melanochromis cyaneorhabdos (ehemals maingano) sein.
Wobei nicht erkennbar ist, ob es sich sogar um ein Weibchen handelt. Männchen und Weibchen sehen nahezu gleich aus. Erkennbar ist der Unterschied an der Flossenform (eine Aufnahme mit aufgestellten Flossen wäre super) oder an den Genitalpapillen.
ich schreibe mal hier. Über PN kriegen das keiner mit und es könnte ja auch für andere interessieren.
Dein kh ist in der Tat zu klein. Wundert mich etwas. So viele Ecken mit so einem lausigen kh gibts nicht in Dutschland
Versuche mal den etwas anzuheben. Einen Thread dazu gibts hier : #link23#
Als Besatz bleibe ich bei dem Ps.demasoni-Artenbecken mit rund 8-10 Tieren Wenn´s ein bissel mehr gelb sein darf, geht auch eine Gruppe Ps.saulosi als Artenbecken.
mir ganz persönlich ist eine Strömungspumpe da vorn zu präsent. In der linken hinteren Ecke wäre es etwas diskreter gewesen, dürfte aber mit der Rückwand nicht so einfach zu machen sein.
Von der Wirkung her kann man das so machen. Du solltest nur schauen, dass sich keine Ecken bilden, wo du eventuell abgelagerten Dreck nicht mehr wegbekommst.
seit Jahren sach ich, "Jürgen" sach ich "Schnüffel deinen Patienten nicht immer dat Lachgas wech! Dat gibt Folgeschäden anner Birne!".....aber der Jürgen hört ja nich......
na das sieht doch schon ganz ordentlich aus. Denk dran, dass beim ersten Teil die Höhle komplett im Sand verschwinden wird, wenn die Rückwand nicht erst oberhalb des Sandes beginnen wird.
Apropos Höhlen: Wie tief gehen deine Höhlen in die Wand? Ich habe bei mir alle Höhlen verschlossen, die nicht leicht zu leeren sind. Ich bekam sonst Dreck oder tote Tiere nie ohne großen Aufwand raus.
nein, die Posthornschnecken werden nahezu sofort gefressen.
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