Beiträge von Kai

    Hallo Kevin,


    Pflanzen und Malawibecken ist einfach schwierig!
    Das harte alkalische Wasser macht äußerst ungünstige Verhältnisse zur Nährstoffaufnahme der Pflanzen.
    Alles, was Pflanzen zum gedeihen brauchen, gibt es da nicht: leicht saures Wasser, CO², viel Licht...
    Selbst die Genügsamsten kümmern oft einfach dahin.
    Du kannst es natürlich mit etwas Dünger versuchen.
    Mess doch mal deine Wasserwerte.
    Interessant wären besonders: KH, PH, NO³, PO4, K, Fe

    Hallo Ralf,


    habe an meinen kleinen 12l Becken schwarze Folie dran.
    Obwohl die Becken unheimlich klein sind, gibt es selbst dort eine tolle Tiefenwirkung und sie wirken damit größer...


    Wg. deinem Besatz weiß ich nicht so recht, ob mensch dir als Anfänger zu Kombinationen aus Non-Mbunas und Mbunas raten sollte.
    Wenn du mit einem sichereren Weg anfangen möchtest, beschränke dich auf eine der beiden Übergruppen.

    Hallo Ralf,


    der gezeigte Metriaclima sp. Zebra chilumba maisoni reef gehört zur obersten Fahnenstange, was Durchsetzungsvermögen und Aggressivität angeht.
    Da bleiben zur Vergesellschaftung einige wenige andere "Klopper", wie z.B. Tropheops-Arten, Melanochromis Jonhannii,
    einige Pseudotropheus-Arten wie Crabro oder Flavus... Um von ähnlichem Durchsetzungsvermögen zu sprechen.
    Ob für so eine "Gesellschaft" dein Becken ausreicht, kann ich nicht einschätzen, würde es aber wenn eher bezweifeln.


    @marco d Wie hälst du ihn?


    Ansonsten sind dir im Mbuna-Bereich eigentlich alle Türen offen mit den Beckenmaßen!

    Hallo Sascha,


    da machst du ja grade einiges durch.
    Ein absoluter Wahnsinn, was dir da angedreht wurde.


    Mit den Fingern schnippsen und die meisten Fische sind weg, geht natürlich nicht.
    Du befindest dich mittlerweile auf einem guten Weg.


    Die Filterbakterien waren zu Beginn tot. Der Filter ist zu lange gestanden.
    Dass jetzt einige Tiere verenden wundert nicht, bei dem was sie da in dem Trubel und Giftwasser durchgemacht haben.


    Die Besatzfrage würde ich an deiner Stelle in einem extra Thread diskutieren.
    Da sind verschiedenste Temperamentniveaus beisammen. Dazu kommen Arten, die viel zu groß werden.
    Dazu kommt die Kreuzungsthematik. Dazu sind es schlicht zu viele, um von einer halbwegs artgerechten Haltung zu sprechen!
    Du solltest über 30 Fische in wahrscheinlich weniger als 300l halten... Das ist bei Nonmbunas weit von gut und böse.


    Ich denke, du solltest den Weg

    • Fische abgeben
    • Becken einfahren und WW stabil bekommen

    erstmal nicht verlassen und dich in der Zwischenzeit erstmal über deine Pfleglinge erkundigen.
    Ganz grundsätztlich anfangen.

    Hallo Heike,


    ich denke schon, dass der Besatz so gehen kann.
    Aber wie gesagt unter den Voraussetzungen, dass das Becken gut strukturiert eingerichtet ist und die Yellows nicht zu groß gefüttert werden und das Geschlechterverhältnis angepasst wird.


    Zur Einrichtung:
    Ein paar Steine und Höhlen in der Mitte wird nicht ausreichen.
    Hier mal ein paar sehr gute Beispiele:
    #link#Das Becken ist schön, aber m.E. zu wenig Steinaufbau für dein Vorhaben.
    #link#
    Die zwei Becken zeigen schöne Steinaufbauten mit guten Sichtgrenzen für die Fische, die das Becken strukturieren...
    #link#


    Würde dir empfehlen, bei der Einrichtung dich hier beraten zu lassen.
    Einfach Bilder einstellen und Tipps geben lassen. So wirste mit Sicherheit zu einem tollen Ergebnis kommen...

    Morgen Heike,


    du hast mit den Syn. lucipinnis eine sehr gute Geburtenkontrolle. ;)
    Die machen Jagd auf Jungtiere...
    Bei mir kam nix durch mit denen im Becken.


    Die "Yellows" werden gut und gerne mal an die 14cm. Hängt mit Sicherheit aber auch vom Füttern ab und vor allem was gefüttert wird.
    Solltest du sparsam und gesund auf viel Rohkost und Spirulina gehen, werden sie wohl auch kleiner bleiben.
    Wobei sie als Allesfresser etwas als Ausnahme unter den Mbunas gelten und gern auch mal einen proteinreicheren Happen mögen...
    Kannst du die Geschlechter hier bereits bestimmen?
    Vielleicht oder wahrscheinlich braucht es früher oder später ein - zwei weitere Weibchen oder ein Männchen. Mensch sollte keine 2 Männchen halten...
    D.h. ich würde ohne Beibesatz also als Artenbecken auf 3/5-8 - 4/6-8 gehen.


    Sollen die Mainganos unbedingt dazu, kommt es stark auf die richtige Einrichtung und eine gute Strukturierung vom Becken an.
    Im Hinterkopf könnte folgender Besatz das Ziel sein. Vorausgesetzt das Becken stimmt!
    Hast du notfalls Ausweichmöglichkeiten / andere Becken?
    3/3-5 Lab. cae. Yellow
    1/3-4 Ps. cyaneorhabdos
    7 Syn. Lucipinnis


    Das wären 4 Männchen, die ein Revier beanspruchen wollen und im Zweifel darum kämpfen.

    Hallo Heike,


    die Beckengrößen von denen du sprichst, sind im Malawibereich sehr klein.
    Hast du keine Möglichkeit ein größeres Becken zu stellen?


    Selbst in deinem angedachten 120xca.50xca.50 solltest du nicht alle drei Arten zusammen halten.
    Schau mal hier rein und da rein:


    "Labidochromis caeruleus kann bereits in Becken ab 240-250 Litern gehalten werden (Artenbecken), eine Kantenlänge von mindestens 120 cm wäre wünschenswert, da diese Mbuna Art gerne umher streift. Als optimal wäre die Haltung kleiner Gruppen (3m/7w) zu bezeichnen.Vergesellschaftet sollte der Labidochromis caeruelus ab 300 Liter aufwärts, hier ist natürlich die Kantenlänge des Becken's dementsprechend an zu passen."


    "Bis vor einiger Zeit wurde die hier beschriebene Art unter dem Synonym "Melanochromis sp. maingano“ geführt, dann zu "Melanochromis cyaneorhabdos" umbenannt, aber schlussendlich als Pseudotropheus cyaneorhabdos beschrieben. ....
    Pseudotropheus cyaneorhabdos kann in Becken ab 300 Litern gehalten werden sofern eine Kantenlänge von "mindestens" 120 cm bei einem Artenbecken angeboten wird, je mehr desto besser.Im Verbund mit anderen Buntbarschen sollte das Aquarium bei 400 Liter beginnen, ebenfalls ist die Kantenlänge dementsprechend zu überlegen.Es ist sehr empfehlenswert, aufgrund der erhöhten innerartlichen Aggressivität dieser Art, die Tiere immer nur in grösseren Harems (1m/mind. 3-4w), oder aber in grösseren Gruppen (mind. 3m/9w) zu pflegen. Ebenfalls sollte nicht auf Beibesatz verzichtet werden(abhängig von der Beckengröße).Die Vergesellschaftung mit anderen Arten führt dazu, dass die Aufmerksamkeit des dominanten Alphas etwas von seinen Artgenossen abgelenkt wird, und die Weibchen somit nicht dauernd unter Druck stehen."



    -> D.h. ein Becken 140x60x60 aufwärts sollte dein Ziel sein.
    Dann geht auch noch eine weitere Art. Oder eben zwei schön große Gruppen...

    Hallo zusammen,


    leider ist auch die ausgetauschte Pumpe genauso laut.
    Der Regler funktioniert dieses Mal etwas, ist aber wieder recht "wackelig" und dürfte nicht lange halten.


    Jetzt hab ich 2 Varianten im Kopf:

    • einmal hatten wir es hier irgendwo über eine Regelung per Strom, eine Art Dimmer. Ist das da hier mit gemeint?
    • Ich steige um auf eine Hailea V10, wobei die mir viel zu stark ist.
    • D.h. ich müsste auch drüber nachdenken entweder irgendwie zu drosseln oder mit einem Ventil Druck und Luft abzulassen, was aber sicherlich hörbar sein wird...

    Ach warum nicht.
    Ich würde aus meiner Malawierfahrung das hier in den Raum schmeißen:
    Cynotilapia Afra Cobue Mozambique (m3+) (w2) 8-10cm
    Pseudotropheus elongatus Mphanga (m3) (w2) 9-11cm
    Melanochromis Johannii (m4+) (w4) 10-12cm
    Tropheops sp. Red Cheek Chizumulu (m5) (w4) 10-12cm


    Wobei ich innerartliche und außerartliche Aggression auch unterschieden würde.
    Z.B. waren die Johanni Weibchen innerartlich viel aggressiver als gegen andere Arten.
    Bei den Tropheops Damen ebenfalls... Gegen andere Arten würde ich beiden eine 2+ geben die aufgeschriebene 4 dagegen innerartlich.


    Natürlich werden alle Arten in anderen Konstellationen und Becken auch Raum nach oben bzw. unten haben.
    Aber als generelle - eher grobe - Richtlinie sowas hier zu sammeln, finde ich ne super Idee!

    Hallo zusammen,


    es gibt Neuigkeiten aus meinen Garnelenbecken.
    Die beiden Hauptbecken laufen schön. Pflanzen sind gut angewachsen und gedeihen mittlerweile sehr schön, erste Rückschnitte...
    Die Garnelen sind mittlerweile recht ausgewachsen und bei den Roten habe ich erste eiertragende Weibchen entdeckt.


    In beiden Becken wimmelt es seit gestern voller kleinster "Dinger".

    Besonders im Becken mit den blauen Tigern, obwohl ich hier nie ein tragendes Weibchen geseehn habe.
    Wobei bei den Blauen in letzten Wochen viele sehr zurückgezogen waren und kaum zu sehen.
    Naja jetzt wimmelts! Einige von den ca. 0,8-1mm großen bewegenden Pünktchen sind etwas blau.
    Ich hoffe also auf meinen ersten Nachwuchs! phatgrin


    Im Selektionsbecken dagegen ist mir eine Grünalgenplage ausgebrochen.
    Der hochdosierte Dünger von Aquarebell in Kombi mit zu schlechtem Licht war wohl etwas zu viel des Guten. ;)


    Bei weiterem Interesse, einfach auf den Banner von EB unten gehen.
    Dort habe ich auch mit Bildern aktualisiert...

    Sodale, dann kommt hier auch mein recht bescheidenes Feedback.


    Ausgepackt, angeschlossen und brrrrummmmm... Ein ganzes Stück zu laut, um sie im Wohnzimmer ungehört zu verstecken.
    Selbst wenn ich sie in der Hand halte. Das ist schlicht die Membranpumpe selbst...
    Hailea V20 war wesentlich leiser.


    Dafür macht sie gut Dampf, wobei ich das nicht mit anderen Pumpen der Stärke vergleichen kann.
    Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Herstellerangaben mit X l / Minute schon stimmen werden.
    Habe jetzt recht ordentlich Strömung in meinen 3 Garnelenbecken, eigentlich mehr, wie ich wollte.


    Also versuche ich sie zu drosseln und drehe am Regler.
    Hups, was habe ich da auf einmal in der Hand? nono
    Auch als ich mit einer Zange am übriggebliebenen Messingzapfen drehe, funktioniert die interne Mechanik offensichtlich nicht. Regeln lässt sich da jedenfalls nix in meinem Fall...


    Also bei Schego angerufen. Ihr Angebot: Ich kann es auf meine Kosten einschicken, natürlich mit zusätzlich freigemachtem Rückporto dabei.
    Zum Glück hilft mir da der Onlineshop "Aquaristikshop.com" sofort und sehr nett weiter.
    Sie schicken mir eine neue Pumpe zu, dabei liegt dann der Rücksendeschein für die jetztige Pumpe. Super Kundenservice!


    Jetzt überlege ich, ob ich den Shop morgen früh direkt nochmal kontaktiere und frage, ob ich auf ein anderes Modell, z.b. Eheim oder Hailea ausweichen kann...