Beiträge von Ralf73

    Also meine Meinung, copadichromis gehen auf keinen Fall, ich persönlich finde den phenochilus auch zu groß für das Becken und wie Marcus schon sagte der taeniolatus soll Potential zum Terroristen haben,

    aber das habe ich nur von anderen gehört und kann keine persönliche Erfahrung damit berichten. Aber es ist letztendlich deine Entscheidung, wir können nur Tipps geben...

    es handelt sich um Dimidiochromis Compressiceps und jetzt halte dich fest, Chilotilapia rhoadesii.


    Mir ist jetzt schon auch klar, dass die eine Art bis zu 25 cm gross und die andere bis zu 30 cm gross wird. Das ist natürlich ein absolutes No-Go.

    Die 2 Arten werde ich natürlich schnellstmöglich versuchen wieder abzugeben.


    Alter Verwalter, da hast du aber echt die ehrlichsten Vertreter an Vermehrern gefunden (Ironie aus). Ja die beiden solltest du wahrlich schnellstens abgeben. Unglaublich das man so ein Arsch sein kann und die Tiere jemandem so unterzujubeln.... Der Dimi kann die 25 auch gerne mal um ein paar cm überschreiten und nimmt sich auch gerne mal Tiere die halb so groß sind wie er selbst. Ein sehr effektiver Räuber mit einem potential für Probleme im Becken. Der Chilotilapia ist jetzt weniger ein Räuber als ein Futterspezialist mit Schwerpunkt Schnecken. Die beiden gehen echt nicht bei dir. Finde ich sehr gut von dir das du so verantwortlich bist und das erkannt hast. Da gibt es genug die sagen würden, "ach ich halte die mal für ne gewisse Zeit, wird schon gut gehen" und sich dann wundern wenn es Tote gibt.

    Es waren 2 verschiedene Züchter und das Becken ist 160x60x60, macht vermutlich aber keinen großen Unterschied.


    Nein, es macht leider keinen großen Unterschied. Und dann hast du echt noch bei zwei Vermehrern ins Klo gegriffen.


    Die 2 großen Arten sind beides Räuber (ca. 15 cm) und wurden mir als ausgewachsen verkauft, ich kenne mich in dem Bereich nicht aus und habe erst später nachgelesen wie gross die tatsächlich werden. War natürlich auch etwas naiv von meiner Seite, genauso wie die Sache mit den vermeindlichen Hybridern. Das ist mir aber alles beim 2. Züchter passiert.


    Magst du verraten welche Räuber das sind? Wenn die mit 15cm ausgewachsen wären, können es nicht wirklich viele sein. Das wäre ja so die klasse Sciaenochromis, und da gibt es ja nicht wirklich viele von... Evtl mit Bild wenn du den Namen nicht kennst ;)

    woher kommt eigentlich diese "1/10-Regel"? Demnach müsste ich in meinem großen Becken über 72 und im Wohnzimmer 45, oder wenn man die Netto-Wassermenge nimmt, etwa 65 bzw. 35 Fische haben. Das erscheint mir doch etwas arg übervölkert und es dürfte auch für die Filterung eine Herausforderung sein. Und das alles nur um der Aggressionen Herr zu werden? Wäre es da nicht sinnvoller die Zusamensetzung der Arten besser zu gestalten und dabei weniger auf das Aussehen, als auf den Lebensraum bzw. die Artenverträglichkeit zu achten?


    Das ist für mich auch unverständlich. Rechne ich das jetzt mal auf mein Becken umrechne müsste ich knapp 200 Tiere im Becken haben :/

    Nun kommt dazu das die meisten meiner Arten die 20 locker knacken und einige 35+ schaffen können :/.... Klar hast du da keine Aggressionen im Becken, die können sich nicht mal mehr bewegen.

    Da müsste ich mehrmals täglich mit nem Stab umrühren um Bewegung zu bekommen.... Ich denke jeder mit einem funken Verständnis und Ahnung wird wissen das es vom Besatz abhängt was man macht

    Meine Herren, wenn man liest was der Vermehrer dir da verkauft hat.... Das ist genau das was ich hier mal angesprochen hatte. Das sind keine Züchter sondern Vermehrer. Da geht es nur um Verkaufen! So I... versauen den wirklich guten Züchtern den ganzen Ruf. Zu den Protomelas kann ich nichts sagen, die hatte ich noch nicht. Das er dir Hybriden als reinerbig verkauft ist ein Nogo! Placidochromis in 1,5x0,5x0,5 geht für mich nicht. Der Mamba Bay geht gerade so ist aber grenzwertig, aber der Phenochilus meiner Meinung nach auf keinen Fall. Die kriegen 20cm. Wenn ich meine seh in 3,5m und der Milchner ist in Wallung, dann ist alles im letzten drittel des Beckens. Fryeri geht bedenkenlos. Dann der Borley..... da fällt mir nichts zu ein. Du hast zwar den namalenje nicht den Kadango, was aber nur einen Unterschied im Standort macht. Den unter 2m KL halte ich für Wahnsinn. Die sind im adulten Alter richtige Asis. Mein derzeitiger Milchner ist jetzt ca 1,5 Jahre und hat letztens seine erste ernsthafte Balzphase gehabt, da war Schluss mit lustig im Becken, da hat keiner auch nur nen zuck in Richtung Balzarena mehr gemacht.... Was die beiden Ladenhüter angeht würde ich echt gerne wissen was er dir da noch für nen schund angedreht hat.... Mein Tipp, nie wieder zu dem hin!!! Der Besatz den du hast, wird auf Dauer in deinem Becken nicht ohne tote klappen.

    Ich dachte eigentlich, dass für die Nonmbunas schon zuviel Steine drin sind (viel Sandfläche und viel Schwimmraum).


    Njein, viele Nons sind nicht nur in der Freiwasserzone beheimatet. Ja nons benötigen weniger Steine, aber trotzdem muss du Struktur im Becken haben und den Tieren die Möglichkeit bieten einem dominanten Tier oder balzendem Tier auszuweichen. Wenn du magst, schau dir die drei kurzen Videos in den links kurz an. Das ist mein Becken mit jeweils einem balzenden Milchner. Wenn mein Becken so offen wäre wie deins, wäre es unangenehmer für den Restbesatz.

    https://youtu.be/kRGfQcxXRvA

    https://youtu.be/cTs0nyP13zI

    https://youtu.be/hmhcM2Rqaf4

    Wenn du magst kannst du dir hier bei meinem Becken anschauen was ich mit Struktur und Sichtschutz meine

    https://www.einrichtungsbeispi…on-misanthrop1_43515.html

    Für mich ist das Becken noch zu offen. Wenn du da einen dominaten Milchner hast, kann der von rechts bis links sehen, sprich alles seins 🤷🏼‍♂️. Ich würde mittig noch was setzen das du nen brake hast wo die anderen auch mal ausweichen können. Für mich sieht es von vorne ein wenig aus als ob man rechts und links ne Schubkarre Steine gekippt hat. Von schräg oben sieht gut aus. Ich würde den großen von links mittig einbinden und dann rechts und links etwas offener machen. Aber im großen und ganzen ist das Kritik auf hohem Niveau,

    Und Weltneuheit habe kürzlich ein Angot von einem "Aulonocara Ali" gesehen.


    Deswegen finde ich es wichtig das die erfahrenen Leute auch direkt fryeri sagen und nicht ahli.

    Neulinge die das lesen übernehmen dann evtl auch den falschen und diese fehlbezeichnung führt sich immer weiter fort...

    Genau wie diese ganzen fantasienamen.... Und dann kommt so eine Bezeichnung wenn einer was fragt und schnell geht es eher um den Namen usw als das Problem

    Was ich von Hybriden halte dürfte bekannt sein. Die Frage die sich mir stellt ist, was da mit rein gezüchtet wurde um die Farbe zu kriegen. Was da für ein Charakter raus kommt ist halt ne Wundertüte. Dann als "Erstzüchter" ist ausserdem die frage, wieviele Generationen sind da schon gemacht worden um sagen zu können das die Erbfest sind?! Da hast du dann Tiere die nachher komplett anders sind, nächste Wundertüte..... Für mich ein nööö, aber evtl bin ich auch zu befangen wegen der Hybridisierung.

    BTW das ist keine Zuchtform vom Ahli, sondern vom Fryerie....

    die Lieferschwierigkeiten werden wohl mit Covid zu tun haben. Rockzolid kommt ja aus Dänemark.


    Das Problem ist nicht das RZ in Dänemark sitzt, es gibt auch einen Sitz in Deutschland, Sondern das die günstig in Indonesien produzieren. Dort ist aufgrund von Corona das ganze dann mit der Ausfuhr, bzw Einfuhr in D etwas kompliziert. Im Mai erwarten die neue Ware. Ansonsten mal die Sinkmodule von Back to Nature mal ansehen.

    Da gibt es keine Probleme.

    Ich hab es bisher auch nur gehört. Und nur zwei Böcke ist ja eh generell immer ein Problem, dann besser mehr Kerle ist meine Erfahrung. Und klar meinte ich nicht nur 2 Stück, sondern entsprechend Weiber dazu. Ich wollte es nur in den Raum werfen, klar ist das bei den Placidochromis sicher weniger dramatisch als bei anderen. Ich wollte in keinster Weise deine Empfehlung oder Erfahrungen kritisieren oder als falsch darstellen, falls das so rüber kam. Es ist halt nur so, das ich es bei anderen schon erlebt habe das es nicht ging und ein Kerl alles an Konkurrenten zerlegen wollte. Und das es bei nem Becken mit 1,5 oder 1,6m KL eher so kommen kann als in einem zb 2,5m dürfte ja ausser frage stehen

    Der Phenochilus ist keiner der Stress macht.

    Schwächere nicht so durchsetzungsstarke dann etwas mehr setzen.


    In einem größeren Becken ca 300 cm ist es dann wieder etwas einfacher.


    Wobei man den Placidochromis Phenochilus auch nicht unterschätzen sollte.

    Wenn man da zwei Böcke im Becken hat, kann das auch sehr böse werden, gerade auf 1,5 -1,6m.

    Wenn ich ehrlich bin, machen Rückwände in den meisten Becken wenig Sinn meiner Meinung nach. Eine Vernünftige 3D-Rückwand hat bis zu 20-25cm. Da nimmt man sich meines Erachtens nach zu viel Raum weg. Wenn man mal vom regulären Becken mit 50er oder 60er tiefe ausgeht. Ich hab mich selbst bei meiner 80er tiefe dagegen entschieden. Rückwand von aussen schwarz streichen, gibt eine super Tiefenwirkung und dann mit Steinen oder Modulen schön einrichten. Da hat man mehr von.

    Ist schwierig, irgendwie passt's nie zusammen wie ich es mir vorstelle.


    Das passt sogar bei mir nie so ganz, obwohl ich mit meiner Grundfläche schon einiges machen kann. Den optimalen Besatz gibt es eh nie,

    man muss den besten kompromiss für sich raussuchen. Am besten wäre es wenn man unendlich Becken stellen könnte.

    Schade, dann bleibt ja nicht mehr viel übrig von meiner ursprünglichen Idee.

    Placidochromis und Copadichromis wären eigentlich meine Hauptfische gewesen um die ich was aufbauen wollte.


    tja, du hast zwar schon ein feines Maß mit 1,6. aber für Nons halt noch eher klein.

    Ich würde da eine Aulonocara art nehmen, den sciaenochromis freyeri und statt der yellow evtl Labidochromis nkhali oder Perlmutt.

    Die Labidochromis gehen halt weil es die einizg carnivoren Mbuna sind. Als Ergänzung evtl noch den Otopharnyx heterodon. Dazu als Synodontis eine schöne Gruppe Polli white

    Ich finde die 1,6 definitiv zu klein für die Placidochromis und den copadichromis.

    Bei den Aulos.... ich finde den Baenschi benga ganz hübsch. Als Kontrast dazu evtl den sciaenochromis freyeri.


    Die Lethrinops würde ich mir überlegen, das sind alles mimosen und sind eher was für Artenbecken meines wissens nach. Für Placidochromis finde ich 1,6 schon sportlich,

    die sollten eher 1,8 und drüber haben. Zur Menge der Tiere.... Hm ich hab derzeit rund 50 Tiere auf 3,5m. Aber das ist natürlich auch immer von den Charakteren und größen der Tiere abhängig

    Ich sag ja, das ich hier mit meiner Meinung wohl ziemlich alleine bin.

    Und zum Thema Selektion und Ausschuß kann ich dir nur sagen das die Person von der ich das weiß, nichts mit Neid zu tun hat. Er ist an der ganzen Sache eher wissenschaftlich interessiert.

    Und auf mehrmalige Nachfrage bei besagtenm Züchter wurde es nicht unbedingt bestritten. Eher im Gegenteil, zur Nachfrage zu der farbintensität wurde mir gesagt das es über jahrelange Selektion so

    gekommen wäre, und über gutes Futter. Auf die Nachfrage nach den ausselektierten Tieren kam nichts mehr.... Das sagt mir, das zumindest irgendwas nicht stimmt.

    Genau wie mir keiner erzählen kann das die Tiere ohne Hilfsmittel fast neonfarbend sind...

    Und zum Thema farblose Tiere, ich habe mir die rhamphochromis chilingala zugelegt, und das sind wahrlich keine farbbomben.

    Ich finde die aber klasse und total schön. Du siehst, ich bin vielleicht etwas anders unterwegs.

    Hi Markus,


    ich habe da eine eigene Meinung zu den Hybriden. Die ist glaube ich mit den meisten hier nicht kompatibel. 😂 Für mich gibt es so viele tolle und farblich schöne Arten im See, das es diese labormixe nicht braucht. Und wenn ich mir diese knalligen Farben anschaue, drängt sich mir der Verdacht auf, dass da mit diversen Mitteln vom asiamarkt nachgeholfen wird. Mir ist auch zu Ohren gekommen von jemandem der ihn kennt, das bei der Selektion der Ausschuß gern mal als Futter für Schweine endet... Also wie gesagt, ich stehe dem hybridenkram äußerst skeptisch gegenüber.

    Das ist dann wie diese Aulonocara spec Seifert..... Bunte Hybridenmixe die mit ordentlich Farbfutter aufgepeppt werden.....

    Mich gruseln solche mixe immer. Und der mix Nachwuchs wird dann fröhlich weiter verbreitet, so dass die reinen immer weiter vermanscht werden leider.