Beiträge von Malawifreund

    Zu diesem T brisanten Thema gibt es immer pro und contra Meinungen. Habe damit in anderen Foren und auch hier Wochenenden verbracht. Der Otto und Bodo sprechen mir aus dem Herzen. Der Hybrid ist auch eine Kreatur die Daseinsberechtigung hat. Wer sich dem Arterhaltungsprogramm verschreibt, ist auch sehr wichtig. Sonst verlieren sich viele endemische Arten, was ja teilweise schon ist. Verwerflich finde ich es nur, wenn Hybriden verkauft werden unter irgendwelchen Phantasienamen, der Beispiele zur genügen gibt. Kommt jemand zu mir und es gefallen ihn farblich die Hybriden, so frage ich ob er weiter züchten möchte. Wenn ja bekommt er sie nicht. Sagt er aber nein, nur wegen der Farbenfreudigkeit dann bekommt er sie mit dem Hinweis Hybrid und preiswerter. Kann ja nicht alle Hybriden töten. Viele Zufallszuchten oder gewollt sind nun Selektionszuchten geworden. Bin der Meinung solange wie es keine Tierquälerei ist wie im Bereich der Lebendenden Zahnkarpfen ( Schleierformen, Ballonmollys ) oder ganz schlimm finde ich die Zuchtformen bei den Goldfischen und Schleierschwänzen ( Teleskopaugen, Löwenköpfe usw ). Hier wird die Grundfom des Köperbaus gewollt verändert und man weiß nicht ob sich das Tier wohlfühlt. Da sage ich mir, das ist Tierquälerei. Deffinition laut [definition=100]BG[/definition]B gibt es 3 Punkte, wird nur einer erfüllt, spricht man laut Gesetz von Tierquälerei ( Schaden, Qualen, Leid ).


    Gruß Bernd!

    Klar kommt es ab und zu mal vor, daß die Weibchen nicht die Eier behalten. Wenn es nach dem 5 mal immer noch ist, wird sie mit verkauft. Sie ist ja sonst gesund. Bevor ich sie an den Mann bzw Frau bringe, frage ich ob sie züchten wollen. Wenn ja, hilft ihnen das Weibchen auch nicht. Also abwarten, bis jemand nicht züchten möchte und sich auch so an dem Fisch erfreut. Kam auch schon vor, das mir der Kunde schrieb, sie hat abgelaicht und hält die Eier. Fazit daraus, sie muß sich bei mir nicht wohlgefühlt haben oder ich konnte ihr nicht das Wohlfühl Biotop bieten.


    Gruß Bernd!

    Da ich in der Woche früh aus dem Haus gehe und gegen 18 Uhr erst wieder zu Hause bin, muß das eine mal reichen.
    Am Wochenende gibt es pro Tag dann zweimal.
    Gefüttert wie je nach Größe .
    Staubfutter von Genzel , Cyclop Eeze und entkapselte Artemiaeier.
    Ab 1,5 cm Größe wird das andere Futter was ich verabreiche zerkleinert. und als Zugabe von Genzel noch Color Buster.


    Gruß Bernd!

    Habe auch diese Arten außer der Muschlblume im Becken. Bin absolut zufrieden damit. Ergänzent möchte ich noch dazu die Crytocorine Apogetifolia empfehlen. Kein Glück mit Echinodoren, obwohl ich schon sehr viele Arten probiert habe. Kann es einfach nicht lassen und versuche schon wieder welche zu integrieren ( Echinodorus Red Flame, Green Flame, Regine Hildebrand, Tanzende Feuerfeder ). Sehe aber den Mißerfolg schon ab.. Da ich aber ein Liebhaber von Wasserplanzen bin habe ich ja noch Probierfreiraum gggggg :thumbup:


    Gruß Bernd!

    Halte es genau so wie Otto. Im Sommer muß ich immer beim [definition=88]WW [/definition]die Temperatur etwas runter bringen.
    Habe damit gute Erfahrungen gemacht und den Pfleglingen bekommt es auch prächtig..
    Die Becken haben Sommer wie Winter immer Zimmertemperatur.


    Gruß Bernd !

    Genau so, wie Michael beschrieb, mache ich auch. Meine Aufzuchtbecken werden alle mit HMF betrieben. An meine Showbecken sind Außenfilter angeschlossen. Hatte in den Showbecken auch mal HMF und war nicht zu frieden. Der HMF ist ein super Biologischer und vor allem sehr sparsamer Filter. Aber für meine Begriffe nicht für Showbecken. Der Dreck und Mulm bleibt im Becken und wird nicht nach außen transportiert. Als ich dann mal den Schwamm nach einem halben Jahr auswaschen wollte, war mein Becken ein paar Tage unansehnlich vor schwebenden Dreck. Ich habe sie wieder entfernt und Außenfilter angeschlossen. Sind meine persönlichen gemachten Erfahrungen. Sicherlich werden manche andere Erfahrungen gemacht haben und pro sein für HMF. In Aufzuchtbecken kann ich mir nichts besseres vorstellen.

    Gruß Bernd!

    Im meiner 40 jährigen Aquaristikzeit habe ich viele Menbranpumpen ausprobiert. Manche waren sogar eine gewisse Zeit leise. Die Ruhe vor dem Sturm. Selbst von Sera die ich zu letzt hatte, waren Ruhestörer. Zu Ostern war ich bei meiner Tochter in Bayern und wie immer wurden Malawifreunde besucht. Bei Georgios hatte ich die Hailea V20 gesehen und gehört, war sofort begeistert. Da er sie nicht mehr brauchte, kaufte ich sie Ihm ab. Ein paar Tage später war ich wieder unterwegs, natürlich nach telefonischer Absprache bei einem Hobbyzüchter Martin Minsch in Wolfratshausen. Siehe da, bei Ihm stand auch noch eine. Ein halbes Jahr gebraucht für 15 Euro, da blieb mir nichts anderes übrig sie auch noch zu kaufen. Bin absolut zu frieden. An der einen Pumpe sind 4 HMF und 4 Ausströmer angeschlossen. Sind zwei 112 Liter und zwei 54 Liter Aufzuchtbecken. Muß dazu sagen, mußte Absperrhähne dazwischen machen um den Druck zu drosseln. Könnte ganz ruhig noch ein Becken mit HMF und Ausströmer versorgen.

    Gruß Bernd !

    Über mein Wasser kann ich folgende Werte sagen, flüssig, naß und tempariert ( 26 ° ). Nein Spaß bei Seite und Asche über mein Haupt. Habe diese Werte noch nie gemessen und scheint auch so zu gehen. In meiner 40 igjährigen Aquaristikzeit, bei vorher Lebendgebärenden Zahnkarpfen und nun seid ca 18 Jahren Pflege der Malawis, noch nie Messungen durchgeführt. Weder persönlich noch im Zoofachgeschäft. Vielleicht immer Glück gehabt und deswegen noch eine Veranlassung gehabt. Soll nicht als Vorbild dienen, aber es geht auch ohne solche wissenschaftlichen Abhandlungen. Bin vielleicht einer unter vielen und ein bischen Glück braucht jeder. :thumbup:



    Gruß Bernd !