Beiträge von markus1de

    Hallo Achim,


    tja mal sehen, ob ich das wieder zusammen bekomme:


    Unsere Racker sind ja eigentlich immer Singles. Die haben halt nur one-Night-Stands, gehen aber keine feste Partnerschaft ein wie z.B. Mittelamerikaner.
    Für One-Night-Stands ist es halt nun mal von Vorteil, wenn man rasch weiß wohin und nicht erst ein gemeinsames Heim zu schaffen braucht.
    Dein Kleiner ist halt allzeit bereit. ;-). Vielleicht schwimmt ja doch jede Sekunde 'ne willige Braut um die Ecke ...


    Vielleicht auch ein Teil der Fazination? #ac#

    Hallo Paolo,


    es sind schon stattliche Tiere mit einer richtig guten Körperform. Ich kann schon verstehen, dass sie Dir gefallen.
    Zumal Du sie ja auch groß gezogen hast. Da hat man natürlich ein besonderes Verhältnis.


    Hallo Pascal,


    Du schreibst nichts mehr dazu. Soso ab wann denn? ;) Ich würde solche Tiere wohl nicht groß ziehen.
    Dort, wo die jetzt schwimmen, könnten auch "gute" Arten schwimmen.
    Und ich für meinen Teil finde, die Arten, die mir da alternativ so einfallen, doch schöner.


    Aber wenn man für die Tiere ein Plätzchen hat und sie nicht weitergibt,
    ist es für mich i.O. Oder man muss sie bis zur Reinerbigkeit "durchmendeln".
    Nur dann muss man auch bereit sein, mit den vielen Tieren, die nicht reinerbig sind, "umzugehen".
    (Stichwort: Guppys bekommen Schwimmraum)


    Eines meiner Firefisch-Weibchen hat jetzt zum zweitenmal mit meinem
    Lithobates-Bock abgelaicht *die blöde Kuh*.
    So gibt es wieder Lebendfutter für die Litho-Mädels.

    Hallo zusammen!


    Nun, die Eingangsdefinition von Hybriden
    entspricht a) nicht der wissenschaftlich verbreiteten Definition und b)
    ist sie gerade im Malawibuntbarsch-Bereich eher schlecht gewählt.
    Der Verfasser verengt den Begriff auf unterschiedliche Gattungen und Arten.


    Ich denke, wir sind uns schnell einig, wenn wir sagen, dass die Kreuzung
    aus einem Aulonocara stuartgranti ngara und einem Aulonocara
    stuartgranti hai reef ein Hybride ist. Das entspricht auch besser der
    herrschenden Definition, die Unterarten (und ggf. auch Rassen)
    miteinschließt. Für den Verfasser wäre es kein Hybrid, da es sich ja um
    die gleiche Gattung Aulonocara und um die gleiche Art Stuartgranti handelt.


    Sonst kann man nicht deutlich genug davor warnen,
    wie leicht sich gerade unsere Pfleglinge kreuzen, was er gut macht. Auch
    finde ich seine Einlassungen zum Umgang mit solchen Hybriden gut.


    Allerdings scheint mir der Beitrag etwas überaltert. Die Herkunft des gelben
    Sciaenochromis fryeri als Hybrid aus Otopharynx lithobates und eben
    Sciaenochromis fryeri halte ich für geklärt.

    Hallo zusammen,


    Conny hat es ja auch schon angesprochen und eigentlich dachte ich, dieses Missverständniss wäre ausgestanden.
    Nun habe ich das in einem anderen Forum aber wieder lesen müssen. Von daher der Vollständigkeit halber:


    "Der Aufwuchs enthält aber nicht nur Algen, sondern vermischt mit den
    Algensträngen, finden wir enorme Mengen an Wirbellosen. Diese
    Wirbellosen liefern die Hauptproteine, in eine Algenmasse verpackt, von
    der viele Mbuna leben. ... Die Nahrung, die Mbunas wirklich wachsen
    läßt, sind neben den leicht verdaulichen Kieselalgen, die
    Mikroorganismen, Insektenpuppen und -larven, Krebse, Würmer, Schnecken
    und Zooplankton."


    Konings: Malawi Cichliden in ihrem natürlichen Lebensraum, 1989 Pijnacker, Holland, S. 66

    "In Aquarianerkreisen wird oft mitunter darüber berichtet, dass man
    Mückenlarven nicht an Aufwuchsfresser verfüttern sollte. Als Begründung
    wird angeführt, dass diese Insektenlarven mit ihren harten Chtinstacheln
    das Darmgewebe der Fische zerstören können, ... Diese Einschätzung
    dürfte falsch sein. Wer einmal im Malawisee nach Insektenlarven gesucht
    hat, wird überrascht sein, welch absonderliche und vielfach
    stachelbewehrte Insektenlarven dort vorkommen und zur Nahrungsgrundlage
    vieler Buntbarsche zählen."


    Spreinat: Malawisee-Buntbarsche, Teil 1: Erfolgreiche Pflege und Zucht, 2002 Ettlingen, S. 60

    Da die Malawisee-Buntbarsche alkalisches Wasser benötigen, mit hartem
    Wasser sehr gut auskommen und für uns alkalisches Wasser i.d.R. mit
    hartem Wasser einhergeht,
    ist es eine weitverbreitete Meinung, dass das Wasser im Malawisee auch hart sein müßte.


    "Das Wasser im Malawisee weist einen recht hohen pH-Wert von etwa 7,6 bis
    8,3 auf und ist mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 210
    Mikrosiemens/Zentimeter relativ mineralarm. Im Gegensatz zu der unter
    Aquarianern recht häufig anzutreffenden Ansicht ist das Wasser des
    Malasisees nicht als hart, sondern als weich einzustufen. Die
    Gesamthärte beträgt etwa 4 bis 6 Grad Deutscher Härte(...).
    Bemerkenswert ist, dass die Karbonathärte mit 6 bis 8 Grad recht hoch
    liegt." ... "Die hohe Karbonathärte ist der Grund für den relativ hohen pH-Wert."


    Spreinat: Malawisee-Buntbarsche, Teil 2: Arten und Lebensräume, 2006 Ettlingen, S. 13

    Hallo zusammen


    Mir ist aufgefallen, dass sich viele
    Fehlinformationen hartnäckig halten bzw. von Anfängern dieses Hobbys
    immer wieder neu "gelernt" werden.


    Teilweise werden diese Fehlinformationen in entsprechenden Diskussionen auch in diesem Forum korrigiert.
    Doch
    hat man gerade dann selten die genauen Informationen und Quellen zur
    Hand, um die richtige Information umfassend geben und belegen zu können.


    Ab und an blättere ich in meiner Literatur und finde die notwendigen Informationen zu solchen Missverständnissen.


    P.S.: Bitte versteht mich nicht falsch. Mein Anliegen ist es an dieser Stelle nicht, über Missverständnisse zu diskutieren.
    Andieser Stelle hätte ich gerne eine pure Sammlung von solchen
    Richtigstellungen, die möglichst so gut belegt sein sollten, dass es
    keinen Diskussionsbedarf mehr gibt.