Hallo,
wenn Du Mbunas und Nicht-Mbunas vergesellschaften möchtest, solltest Du darauf achten,
dass Du nicht die besonders aggressiven Mbunas und auch nicht die besonders wehleidigen/durchsetzungsschwachen Nicht-Mbunas nimmst.
Eigentlich alle Mbunas sind Felsenbewohner (das bedeutet auch der Name "Mbuna" und manche der Nicht-Mbunas allerdings auch.
Mit dem Lebensraum "Felsen" geht i.d.R. auch eine gewisse Durchsetzungskraft einher.
Vorab (wie bei mir eigentlich immer) die Frage: Hast Du ein akutes Problem?
Ich nehme mir jetzt mal Deine Bestandsliste und gebe meine Meinung zu den Nicht-Mbunas hinsichtlich der Mbuna-Tauglichkeit ab.
Umgekehrt die Mbunas auf Nicht-Mbuna-Tauglichkeit zu untersuchen, muss ein anderer machen.
Aulonocara
Haplochromis CH44 (non Mbuna) 5 Keine Ahnung, kommt aus dem Viktoriasee, ist aber nicht unbedingt ein Problem.
Sciaenochromis fryeri ( Ahli ) (non Mbuna) 4 bedingt, häufig geht es gut, manchmal nicht, abwarten
[definition=108]Aulo[/definition]nocara "Red Rubin" (non Mbuna) 1 könnte eher ein Problem mit dem Fire geben
Copadichromis Mloto Ivory (non Mbuna) 6 kann ich mir nicht gut vorstellen, früher oder später werden die Copas wohl gestresst sein.
Lethrinops albus kande island (non Mbuna) 7 auf keinen Fall, das wird sicher ein Problem
Ausgerechnet die großen Gruppen und eher seltenen Arten muss ich leider als problematisch ansehen.
Wenn Du Dich doch für diese beiden Gruppen entscheiden solltest, was ich gut verstehen würde,
würde ich mich zügig von den Mbunas und mittelfristig allerdings auch von den Aulos und dem CH44 trennen.
Der Scianenochromis wird auch ein bisschen groß für Dein AQ. Keine Ahnung, ob 1,50 für den reichen.