Beiträge von markus1de

    Ich weiß nicht, ob der Tierarzt das macht. Technisch sollte das kein Problem sein, das Wasser auf eine Nährlösung in eine Petrischale zu träufeln. Ich weiß aber nicht, ob der Arzt aus dem Ergebnis tatsächlich Schlüsse ziehen kann. Denn steriles Wasser werden wir ja kaum erwarten. Aber mitnehmen schadet auch nicht.


    Grundsätzlich sollte ein Aq. die Rückwand und mindestens eine Seitenwand geschlossen haben. Das gibt den Tieren schon eine Menge Sicherheit und Orientierung. Andererseits ist ein Aq. als Raumteiler auch nicht gerade selten. M.M. kann es einen Beitrag leisten, aber nicht das Hauptproblem sein.

    Hallo,


    wenn Du eh einen Klärer hast, würde ich ihn einschalten, extra kaufen würde ich deswegen erstmal nicht.
    Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, vor dem Betrieb des UV-Klärers eine Wasserprobe zu nehmen?
    Würden Tierärzte auf Basis des Wassers Kulturen anlegen?


    Der Klärer wäre m.M. nach eine gute Erstmaßnahme bis eine genaue Diagnose vorliegt und Du gezielt was tun kannst.

    Alle Fische sitzen in einem großen Becken, brütende Weibchen werden irgendwann heraus gefischt, meist ausgeschüttelt. Dabei kann es leicht zu Kreuzungen kommen. Wenn die Grundzeichnung dann nicht bei allen Arten sehr unterschiedlich ist, kann man das nur sehr schwer vor dem Umfärben erkennen.

    Hallo Jürgen,


    das die Wärme der Röhren hauptsächlich nach oben entweicht, kommt von der Wärme eh schon wenig im Wasser an (Abdeckscheibe noch nicht bedacht).
    Und die Wärme, die ankommt, wird auch noch in den oberen Wasserschichten bleiben und vergleichsweise rasch verdunsten.


    Problem dabei ist, dass wie i.d.R. oben die Temperatur messen. So wird der Effekt der Wärme durch Röhren bestimmt überschätzt.


    Das Wasser wechsel ich mitlerweile nur noch alle zwei Wochen zu ca. 50 %, da ich bei wöchentlichem Wasserwechsel seltsamerweise Probleme mit Algenwuchs bzw. vorallem mit einem Belag auf meinem Sand zu kämpfen hatte und ich gemerkt habe, dass dies besser wird wenn die Wasserwechsel zeitlich etwas weiter auseinander liegen.


    Hallo,


    wie sind denn Nitrit und Nitrat aus der Leitung?

    Hallo,


    ich habe, ich glaube, im April 10 Jungtiere mit vielleicht einem Zentimeter eingetauscht. Jetzt Freitag hat fünf davon der Thomas (malawivision) mit 6 - 7 cm mitgenommen. Die anderen fünf sind mit ca. 5 cm etwas kleiner. All die Tiere hatten mit den Labidochromis chisumulae, den Aul. st. usisya und vor allem den Neolamprologus harte Konkurrenz.


    Der größte war schon voll in Farbe und das schon bestimmt einen Monat lang.


    Ich kann mir vorstellen, dass die jungen Räuber nicht genug Protein abbekommen. Die Sache mit den Nitratwert, s. Matthias, sehe ich auch so, wobei m.M. nach die Tiere wieder normal wachsen müßten, wenn die [definition=88]WW [/definition]wieder stimmen bzw. die Tiere dann schlecht wachsen, wenn das Wasser schlecht ist. Das heißt nicht, dass sie das Wachstum noch aufholen.

    Hallo Achim,


    von einem offenen Becken würde ich Dir abraten:

    • Fische können heraus springen, (hierzu kann der Olli vielleicht mehr berichten)
    • Wärme entweicht,
    • es kann zu Zug über dem Aq. kommen.
    • Dreck (Staub) kommt auf die Oberfläche und ins Aq.,
    • Wasser verdunstet viel, viel mehr
    • damit geht sauberes Wasser verloren, die Keim- und Giftkonzentration nimmt zu, es kommt also zu zusätzlichen Schwankungen der Wasserqualität,
    • einmal die Pflege geschlabbert und schon hast Du Kalkränder und
    • es entsteht Verdunstungskälte (es entweicht also nicht nur Wärme es ensteht tatsächlich Kälte).

    Hallo,


    nein, tun sie nicht. Sonst gäbe es lediglich einen komplett durchmischten [definition=108]Aulo[/definition], mit einem Genotypen und folglich auch mit einem Phänotypen. So wie beim Dingo in Australien. Nur dass es sich dort ursprünglich um unterschiedliche Rassen gehandelt hat, die sich durchgekreuzt haben. Beim [definition=108]Aulo[/definition] handlet es sich um unterschiedliche Arten und um unterschiedliche Standortvarianten.

    Hallo,


    wenn Du Mbunas und Nicht-Mbunas vergesellschaften möchtest, solltest Du darauf achten,
    dass Du nicht die besonders aggressiven Mbunas und auch nicht die besonders wehleidigen/durchsetzungsschwachen Nicht-Mbunas nimmst.


    Eigentlich alle Mbunas sind Felsenbewohner (das bedeutet auch der Name "Mbuna" und manche der Nicht-Mbunas allerdings auch.
    Mit dem Lebensraum "Felsen" geht i.d.R. auch eine gewisse Durchsetzungskraft einher.


    Vorab (wie bei mir eigentlich immer) die Frage: Hast Du ein akutes Problem?


    Ich nehme mir jetzt mal Deine Bestandsliste und gebe meine Meinung zu den Nicht-Mbunas hinsichtlich der Mbuna-Tauglichkeit ab.
    Umgekehrt die Mbunas auf Nicht-Mbuna-Tauglichkeit zu untersuchen, muss ein anderer machen.

    Aulonocara


    Haplochromis CH44 (non Mbuna) 5 Keine Ahnung, kommt aus dem Viktoriasee, ist aber nicht unbedingt ein Problem.


    Sciaenochromis fryeri ( Ahli ) (non Mbuna) 4 bedingt, häufig geht es gut, manchmal nicht, abwarten


    [definition=108]Aulo[/definition]nocara "Red Rubin" (non Mbuna) 1 könnte eher ein Problem mit dem Fire geben


    Copadichromis Mloto Ivory (non Mbuna) 6 kann ich mir nicht gut vorstellen, früher oder später werden die Copas wohl gestresst sein.


    Lethrinops albus kande island (non Mbuna) 7 auf keinen Fall, das wird sicher ein Problem

    Ausgerechnet die großen Gruppen und eher seltenen Arten muss ich leider als problematisch ansehen.
    Wenn Du Dich doch für diese beiden Gruppen entscheiden solltest, was ich gut verstehen würde,
    würde ich mich zügig von den Mbunas und mittelfristig allerdings auch von den Aulos und dem CH44 trennen.
    Der Scianenochromis wird auch ein bisschen groß für Dein AQ. Keine Ahnung, ob 1,50 für den reichen.


    Wenn Du einen Tröpfchentest für Nitrit holst, ein bisschen weiter rechts steht der pH-Test. Die sind alle vergleichbar genau. Achte lieber auf den Messbereich, dieser ist i.d.R. für Malawis suboptimal. Ich weiß gar nicht mehr, von welchem Hersteller meiner ist, jedenfalls nicht von den üblichen Verdächtigen. Es ist auch nur eine recht kleine Menge, aber so oft misst man den später eh nicht mehr.


    Dann warte mal ab, welche Werte dieser Test anzeigt.

    Tja Uwe,


    das klingt wirklich verzwickt.
    Ich denke, ich wäre auch bei der Bezeichnung geblieben. Da bleibt einem wohl nichts weiter übrig als dem Importeur zu glauben.
    Man hat ja sonst nichts. Ich weiß im Moment auch nicht, wie es um Übergangsformen im See bestellt sein könnte.
    Hybriden werden es ja wohl nicht gewesen sein.

    Hallo Marc,


    wenn ich mich recht erinnere, lief das bei meinem letzten "blanken"
    Einfahren eines Filters vor ca. 5 Jahren sehr standardmäßig: nach 2-3 Wochen den ersten Peak, nach 5-6 Wochen den zweiten.


    hoffe das der peak nicht kommt hab da ja schlimme sachen gelesen.


    Dieser Mist bzw. der falsche Umgang damit, ist wohl der Hauptgrund, warum Anfänger wieder hinwerfen.
    Hoffe lieber, dass er kommt und zwar möglichst beide. Dann weißt Du, dass Du es hinter Dir hast.
    Vorher schon Tiere eingesetzt zu haben, ist natürlich suboptimal.

    Hallo Uwe,


    spontan hätte ich gesagt, dass erste Bild zeigt den noch nicht ganz in Farbe stehenden "Chisumulu"
    und das zweite ihn ein paar Monate später als dominanten [definition=11]Bock[/definition].


    In welchem Verwandtschaftsverhältnis stehen die denn zu einander?


    Zwei Abnehmer meiner Nachzuchten haben unabhängig von einander sehr darauf geachtet, bei mir den "Chisumulu" zu bekommen.
    Ich habe mir
    jeweils von beiden den Unterschied erklären lassen und Obiges ist dabei heraus gekommen.


    Aber Du zielst als Unterscheidungskriterium auf diesen dunklen Keil ab, der sich von der Schulter über den Rücken erstreckt (s. Fotos).
    Das zeigt sich bei meinen Tieren auch nicht immer. Bei Deinen gar nicht?


    Ich hänge mal die Fotos von meinem ersten Zuchtmännchen (Fotos 1 u. 2) und einigen seiner Söhne an. Der Vater sieht m.M. nach Deinem Tier sehr ähnlich, während die Söhne vielmehr Dunkel aufweisen und möglicherweise Deiner Vorstellung des "Chisumulu" recht nahe kommen. Die Tiere zeigen den schwarzen Keil auf dem Rücken schon, aber nicht immer. Möglicherweise ist es ein Drohsignal gegen andere Männchen und kein Balzsignal. Gerade eben habe ich ein Paar beim Ablaichen beobachtet; der schwarze Keil ist mir nicht aufgefallen.


    Für diesen großen Unterschied in der Dunkelfärbung habe ich zwei Erklärungen: Entweder ist sie durch das Muttertier

    (Schwester des Vaters) hinein gekommen oder durch die Tatsache, dass diese Böcke nicht die einzigen Männchen waren.


    Vielleicht können die Mods dieses Thema ja abspalten. Gehört ja eigentlich nicht mehr hier her.


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