Beiträge von Peter

    Hallo Martin,


    ich betreibe mein Becken mit HMF und einem "Innenschnellfilter" seit der Einrichtung 7/2010.


    Eine gute Filterung sollte die Schadstoffe abbauen, das Wasser klar halten, die Bakteriendichte im Wasser senken und eine ausreichende Strömung erzeugen.
    Ein zusätzlicher wöchentlicher Teilwasserwechsel und ein Ausströmer unterstützen dies.


    In meinem Becken (220x60x70 cm) hatte ich hinten links einen Schacht für den "Bio-Filter" einbauen lassen.

    Die Steinaufbauten reichen bis zur Wasseroberfläche und verdecken den blauen Schaumstoff völlig.
    Im Schacht wurde eine HMF Säule eingebaut und mit zwei kleinen Pumpen betrieben (vgl. HMFshop P60-2BL, 60 cm hoch).


    Eine alleinige Filterung würde den HMF-Filter zu schnell zusetzen und die Filterleistung würde abnehmen.

    Der HMF wäre dann deutlich unterdimensioniert.


    Mein zusätzlicher Innenfilter hinten rechts mit 2 TUNZE-Glocken und einer EHEIM-Pumpe bestückt sorgt für die Strömung und filtert den groben Schmutz heraus.
    Bei meinem derzeitigen Fischbestand muss ich ihn einmal pro Woche reinigen. Während des wöchentlichen Wasserwechsels erneuere ich gleichzeitig die Filterwatte.


    Wenn der Innen-Filter während eines zweiwöchigen Urlaubs nicht gereinigt werden kann bestücke ich nur eine Glocke und lasse die zweite "leer" mitlaufen.
    Die Wasserströmung bleibt, der HMF setzt sich in der kurzen Zeit nicht zu. Der einmalige, fehlende Wasserwechsel führt nicht zu Problemen.


    Ich kann dir dieses Prinzip nur empfehlen!


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    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Martin,


    Bild 1 ist ein Placidochromis milomo-Männchen, bei mir z.Z. 18cm groß,
    jüngere Tiere haben wie so oft die Weibchenfärbung (vgl. Bilder)


    Bild 2 könnte Mylochromis sp. "mchuse" sein.


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    Viele Grüße


    Peter



    Hallo Rolf,


    für dein Artenbecken (140x70x60cm) mit Pseudotropheus saulosi (max. 8 cm)
    rate ich dir eher zu den Synodontis lucipinnis (max. 11 cm) als zu den Melanochromis chipokae (max. 15 cm).
    Die Synodontis sind friedlich und passen farblich gut zu dem Zebra-Blau der Saulosi-Männchen und dem Gelb der Saulosi-Weibchen. Das M. chipokae-Männchen bringt ein weiteres Blau, das Weibchen ein weiteres Gelb ins Becken. Sie könnten für dein Becken etwas zu groß und in Laichstimmung zu aggressiv werden.
    Mit den Erfahrungen von Marco und Patrick hättest du für dein Becken die problemloseren Jungfischräuber.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Stefan,


    ich hatte am 28.1.2015 mit "Jungfischräuber für ein Mbuna-Becken" genau wie du um Rat gefragt.


    Aus den Antworten wurde deutlich,
    dass Synodontis petricula oder Synodontis multipunktatus nicht die "großen" Jungfischräuber sind.
    Ich habe meinen geplanten Fischbestand geändert, da dafür nicht ausreichend Steinaufbauten gestaltet werden konnten.
    Nun sollen 1/4 Melanochromis chipokae diese Aufgabe übernehmen. Das Foto zeigt die ca. 5 cm großen Tiere nach dem Neubesatz vergangene Woche.


    Ich kenne deine Beckengröße, Einrichtung und Fischbestand nicht.
    Otopharynx tetrastigma sind nicht sehr durchsetzungsstark;
    M. chipokae würde ich zu denen nicht setzen.


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    Viele Grüße


    Peter






    Hallo Enrico,


    ich habe in 2 Becken die Hailea V-10 vom HMFshop. Sie kostet derzeit mit Versand € 38.-


    Auf der mitgelieferten Schalldämplatte ist sie sehr leise. An den Verteiler mit 5 Abgängen habe ich nur einen Schlauch ins Aquarium angeschlossen, die anderen Abgänge verschlossen.
    Die Membranpumpe liefert eine Menge Luft bei genügendem Druck, um auch bei einem längeren Luftschlauch einen Keramikausströmer (hoher Luftwiderstand, feine Perlen) anschließen zu können.



    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Heinz,


    in meinen früheren Scalare-/Salmlerbecken mit CO2-Düngung
    haben die elektronischen Messgeräte die Arbeit erleichtert bzw. eine Regelung erst ermöglicht.


    In einem Malawi-Becken sind wichtige Parameter: Temperatur, Wasserbewegung, Durchlüftung, wirkungsvolle Filterung.
    Die gelegentliche Messung von KH und pH mit einem Tropfentest ist ausreichend und preiswert.
    Die elektronische pH-Messung mit Kommastelle sagt nicht mehr aus; die Sonde ist auch nicht wartungsfrei.
    Die elektronische Leitwertmessung ergibt nur einen "Summenwert", der Aussagen über die Wasseränderung erlaubt. Bei einem regelmäßigen Wasserwechsel unnötig.
    Für die Temperaturmessung reicht der schnelle Blick auf ein Glasthermometer, die elektronische Messung intern ist oft nur scheingenau, die externe für diesen Zweck zu teuer.
    Für die Überwachung der Filterfunktion ist der Nitratwert aussagekräftig, bei Algenprobleme evtl. der Silikatwert - beide preiswert mit Tropfentests.


    Mein Fazit: Für unsere Malawi-Becken sind elektronische Messgeräte nicht notwendig.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo zusammen,


    zuerst einmal an Matthias, Otto, Marco, Corinna, Kai und Patrick vielen Dank für die Antworten.
    Ich habe inzwischen das Becken eingerichtet. Es soll für den geplanten Besatz die Felsen- und Übergangszone simulieren.
    Das Becken ist als Raumteiler aufgestellt; bei einer Breite von 60 cm sind höhere Felsaufbauten nicht möglich.
    Die "Rolle" der Jungfischräuber sollen 5 Synodontis petricula (syn. S. lucipinnnis) übernehmen. Ich vermute, dass trotzdem noch viele Jungfische im Becken durchkommen.
    Für diesen Fall habe ich genügend Platz für meine Fischfalle gelassen, damit ich das Becken nicht jährlich ausräumen muss.
    Melanochromis melanopterus wird nach verschiedenen Beiträgen im Internet bis zu 14 cm groß und ist innerartlich recht aggressiv.
    Ich müsste dann auf M. cyaneorhabdos (Ps. cyaneorhabdos) verzichten, mit dem ich im eigenen Becken in Haremshaltung gute Erfahrung habe.
    Sciaenochromis fryeri mag im Malawi-See ein Räuber sein, in meinem Becken schwimmen Jungfische nahe an ihm vorbei ohne gejagt zu werden.
    Synodontis multipunctatus werden etwas größer als die petricula und sind ebenfalls geeignet. Durch ihr Kuckusverhalten brüten die anderen Malawi-Weibchen dann deren Junge aus.
    Bei kleineren Arten sollen Weibchen vereinzelt daran "erstickt" sein!?
    Wenn die S. petricola ausgewachsen sind werde ich euch berichten, ob sie ihre "Räuberrolle" erfüllt haben.


    Anbei noch Fotos vom frisch eingerichteten Becken.


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    Viele Grüße
    Peter

    Hallo zusammen,


    das Aquarium des örtlichen Altenheims soll von mir zu einem Mbuna-Becken umgestaltet werden.
    Die tägliche Füterung wird vom Personal vorgenommen, die wöchentliche Pflege von mir.
    Es ist besteht keine Möglichkeit die Fische bis zur Abgabegröße heranzuziehen.
    Die Zoogeschäfte im weiteren Umkreis würden die Fische auch dann nur geschenkt abnehmen.


    Welche Fische sind geeignet den Bestand an Jungfischen möglichst gering zu halten ?


    - Sind die Synodontis des Tanganjika-Sees ( S. petricola dwarf, synonym lucipinnis oder S. multipunctatus)
    oder Malawi-Sees(S. nyassae) dafür geeignet?


    - Wäre bei der Beckengröße auch ein Räuber aus der Non-Mbuna-Gruppe möglich?
    - Käme auch ein Wels aus Südamerika in Frage (trotz KH 14, pH 7,8)?


    Die Beckenmasse sind: 160x60x70cm(LxBxH) mit einem 3-Kammer-Filter; verbleibender Schwimmraum 140x60x70cm - 580 l
    Der geplante Fischbesatz: Pseudotropheus saulosi 3/7; Iodotropheus sprengerae 2/3; Pseudotropheus socolofi 3/5; Melanochromis cyaneorhabdos 1/3;

    alle gemeinsam als Jungfische eingesetzt


    Ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem Problem helfen!?



    Viele Grüße


    Peter



    Hallo Uwe,


    auf den Längsstreben meines Beckens liegen Glasscheiben, darüber die Beleuchtung. Das ganze Becken wird mit einer Holzabdeckung abgeschlossen.
    Durch die Holzabdeckung führt ein Kunststoffrohr mit ca. 5 cm Durchmesser, das kurz vor der Wasseroberfläche endet. Das Futterloch bleibt immer offen.
    Eine einfache Abschrägung der Abdeckscheibe unter 45 grad mit Berücksichtigung der Längsstreben ist ebenfalls möglich.
    Die 5 cm-Bohrung der Glasscheibe habe ich mir vom Aquarienbauer gleich mit bestellt.


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    Viele Grüße


    Peter

    Hallo zusammen,


    als 2/2013 dieses Thema im Forum auftauchte habe ich mein neu gekauftes Digitalthermometer gleich überprüft - Ergebnis:
    statt 25,2 grd C Anzeige mit 31,0 grd C.


    Ich habe das Thermometer dann durch eines von Hobby (derzeit ca. 8 €) ersetzt. Es ist seitdem in Betrieb. Der Anzeigefehler, eben gemessen, ist 0,1 grd C. Die Batterien wurden zweimal ausgetauscht. Der Sauger auch schon zweimal durch einen EHEIM-Sauger (mit Schraube ca. M5 x 10) ersetzt. Wenn der Schraubdeckel nicht sehr fest angezogen wird kann Wasser eindringen. Entweder fällt die gesamte Funktion aus oder die Anzeige ist teilweise gestört. Ich habe das Thermometer offen einige Tage getrocknet, danach war alles wieder in Ordnung.


    Um im Vorbeigehen schnell die Temperatur zu kontrollieren ist mir eine Digitalanzeige lieber als das "Säulenthermometer".


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    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Marcus,


    dein Tier mit Blau- und Gelbtönen ist ein Männchen. Meine Placidochromis milomo habe ich 9/2011 mit ca. 10 cm beim Cichliden-Stadl erworben. Das Männchen ist jetzt etwa 16 cm groß, die beiden Weibchen 13 cm. Das Männchen ist trotz seiner Größe gegenüber den anderen nicht aggressiv, will aber scheinbar Ruhe im Becken haben. Als "Sheriff" im Becken stiftet er Frieden! Die Jungfische werden ca. 1 Woche vom Weibchen beschützt, danach verstecken sie sich zu wenig und werden von den Großen gefressen. Obwohl ich auch Vitamin-Granulat füttere wird der gelb-orange Farbton nicht roter.
    Viel Erfolg bei deiner Suche nach Weibchen.


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    Lg


    Peter







    Hallo Denis,


    du hast es schon richtig erfasst, ob T8- oder T5-Leuchtstofflampen - aus Kostengründen
    wurde nur ein Vorschaltgerät verwendet und du kannst nur beide Lampen gleichzeitig schalten.
    Die Lampen wie empfohlen abdunkeln ist eine mögliche aber auf Dauer unwirtschaftliche Lösung.
    Du könntest versuchen das konventionelle Vorschaltgerät durch ein elektronisches,
    dimmbares zu ersetzen. Ebenso wäre ein Umbau mit LED zu erwägen.


    Es ist immer schwierig eine techn. nicht optimale Lösung einfach zu verbessern.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Iris,


    Lichtexperte Robert Miehle-Huang hat vor ca. 4 Jahren dazu sehr interessante Vergleiche der verschiedenen Lampenanbieter durchgeführt.
    Die Aquaristikfirmen Dennerle, Arcadia, JBL und Juvel lassen bei Sylvania und Narva fertigen


    (vgl. http://www.hereinspaziert.de/spektrum/spektrum).
    Die Lampen sind beim Hersteller billiger als bei den Aquaristikfirmen und sind einfacher über Großhändler zu beziehen.


    Ich verwende seit langem T5-Lampen von Narva. In der Serie LT-T5 COLOURLUX de Luxe mit der Lichtfarbe 940 coolwhite gibt es eine 24W mit 549 mm und eine 39W mit 849 mm.
    Diese Lichtfarbe hat eine sehr gute Farbwiedergabe!


    Bei einer Neuanschaffung ist eine LED-Beleuchtung heute eine gleichwertige Alternative. Im Forum findest du dazu eine Fülle von Informationen.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Björn,


    ein Blick ins Internet zeigt eine Vielzahl von Firmen: Tetra, Eheim, Jäger, Hydor, Fluval JBL, Schego etc.
    Der Leistungsbereich geht von ca. 25 W bis 300 W, bei Schego bis 600 W; die Preise von ca. 16.-€ bis 30 .-€, bei Schego bis 175.-€.


    Schego bietet das Beste an, was es auf dem Markt gibt, einen externen Regler mit Temperaturfühler und einem Heizrohr aus Titan.


    Alle anderen Firmen sind technisch in etwa gleich. Sie haben einen Temperatur-Einstellknopf, eine Kontrollleuchte bei Heizung und schalten bei Überhitzung/Trockenlauf ab.
    Sollte das robuste Glasrohr zerbrechen wird das Wasser im Becken "unter Strom gesetzt". Ohne Fehlerstrom-Schutzschalter kann man dann einen elektrischen Schlag bekommen.


    Der elektronische Fühler der Regler darf nicht viel kosten und ist daher in unserem Temperaturbereich um 25 grd. C nicht besonders empfindlich. Temperaturschwankungen von plus/minus 0,5 grd. C sind zu erwarten. Ganz anders verhält es sich mit dem Wert auf dem Einstellknopf. Ist der Heizer über- oder unterdimensioniert stimmt dieser Sollwert bis zu 2 grd. C nicht mit dem Istwert überein. Man muss dann nachjustieren. Die meisten Heizer in unseren Becken sind überdimensioniert.


    Welchen Heizer soll man nun wählen? Eine absolut konstante Temperatur kommt in der Natur auch nicht vor und ist somit nicht notwendig. Für die richtige Heizleistung gibt es im Buch von Hanns-J.Krause "Aquarientechnik" (bede-Verlag) geeignete Tabellen, die auch die Raumtemperatur mit berücksichtigen. Die Angaben der Aquaristikfirmen sind hier zu ungenau! Letztendlich würde ich bei den geringen Preisunterschieden einen langjährigen Markenanbieter wählen.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Björn,


    angeregt durch deine Frage habe ich meine Energiekosten einmal ausgerechnet.


    Beim wöchentlichen Wasserwechsel wird das Wasser von einer Gastherme erwärmt.

    Ich wechsle ca. 300l, das Leitungswasser hat 16 grd. C, mein Aquarienwasser 26 grd. C. Daraus errechnet sich eine elektr.
    Arbeit von ca. 3,5 kWh. Bei meinem Gaspreis von 6,09 ct/kWh (Brutto, ohne Grundpreis)

    und gegenüber einer Stabheizung schlechterem Wärmewirkungsgrad kostet der Wasserwechsel ca. 25 ct.
    Eine Erwärmung mit einem Stabheizer würde bei 25,7 ct/kWh (Brutto, ohne Grundpreis) 90 ct kosten.


    Mein Stabheizer ist im Sommer über ganz ausgeschaltet. Die T5-Leuchtstofflampen reichen als Heizer aus.


    Ein Anschluss eines einzelnen Beckens an die Zentralheizung rechnet sich nicht.


    Um Energiekosten zu sparen bleibt eigentlich nur die Reduzierung der Wärmeverluste -

    also geschlossene Lampenabdeckung, Isolierung der Rückscheibe und wenn möglich auch der Seitenscheiben.
    Weitere Energieeinsparung bringt eine LED-Beleuchtung und der Einsatz stromsparender Filter- und Strömungspumpen.


    Wie heist es doch - was nix kostet ist auch nichts wert!



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Andy & Lisa,


    das Weibchen hat eine Tragezeit von ca. 3 Wochen. Während dieser Zeit frisst sie nicht.

    Wie lange Euer "abgemagertes" Weibchen die Jungen schon im Maul hat kann man nicht sagen.
    Das Weibchen wird diese Hungerzeit voraussichtlich ohne Schaden überstehen.

    Wegen der Größe des Weibchens werden es aber eher wenige Jungfische werden.
    In Euerem neu eingerichteten Becken würde ich einfach abwarten, das Weibchen also nicht heraus fangen.


    In einem eingefahrenen Becken mit Algen, Mulm und Futterresten findet sich für die Jungfische genügend Nahrung.
    Zur Aufzucht findet Ihr im Forum viele weiterführende Beiträge.


    Dann freut Euch mal!!!



    Peter

    Hallo Ihr beiden,


    Euer scheinbar kranker Yellow ist ein Weibchen und hat die Backen voll. Meine Yellow´s im Becken hatten schon als "Halbwüchsige" Nachwuchs.
    Diese Fortpflanzungsfreudigkeit ist einer der Gründe, warum diese Fische zum Besatz vieler Becken gehören.



    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Bernd,


    bei Deinem 350l-Becken ist der JBL cristal profi 701 mit 700l/h bei einem größeren Fischbesatz zu klein.
    Mit einem zusätzlichen Eheim professional 350 mit 1050l/h erreichst du eine starke, aber keine zu starke Strömung.
    Meine Fische schwimmen gerne gegen die Strömung. Solltest Du Dein Becken bepflanzen fördert, nach meiner Erfahrung,
    eine starke Strömung das Algenwachstum auf den Blättern. Ich würde den größeren Eheim als "biologischen Langzeitfilter" einsetzen,
    den JBL als "Schnellfilter". Den Eheim dann mit Steinen, Tonröhrchen, Schwämmen etc.; den JBL nur mit Filterwatte, die Reinigungsintervalle musst Du ausprobieren.
    Die Überlegungen zur Wasserbewegung hat Otto bereits beschrieben.



    Viel Erfolg


    Peter

    Hallo Gernot,


    Deine geplante Wasseraufbereitung über Umkehrosmose und nachfolgender Aufhärtung ist technisch einwandfrei, aber etwas aufwändig.


    Meine Leitungswasserwerte sind ähnlich (GH 17, KH 13,6). Das Wasser entnehme ich ohne weiteren Filter direkt aus der Leitung.
    Mit einem HMF, Filterung über Watte und einer guten Durchlüftung mit Ausströmern stellt sich ein pH-Wert von 7,6 ein. Bei empfohlenen pH-Werten von 7,5 bis 8,5 die untere Grenze.
    Für meine Pflanzen (Anubias, Cryptocorynen) noch nicht zu basisch. Die Fische fühlen sich seit Jahren scheinbar wohl; die Pflanzen wachsen bei heller Beleuchtung langsam mit geringem Algenbewuchs.


    Ich hatte früher in anderen Becken erfolgreich Zeolith zur Algenbekämpfung eingesetzt. Deinen 4-Kammer-Filter halte ich in dieser Reihenfolge der Beschickung für ausreichend.
    Ich würde kein Zeolith einsetzen. Bei einigen Fischerkrankungen ist die Aufsalzung ein einfaches und geeignetes Mittel. Da Zeolith mit Kochsalz regeneriert wird,
    würden in diesem Fall schlagartig alle Giftstoffe frei bzw. Du müsstest das Zeolith während der Behandlung entfernen.


    Also mein Tip - probiere es einfacher!



    Viele Grüße


    Peter