Beiträge von markus1de

    Salzwasserphytoplanktion?


    Ich kann mir schon vorstelllen, dass Zooplanktion nicht so gut funktioniert. Sind ja wohl Filtrierer.

    Die ausgewachsen Tiere sind zwar aktiv durchs Wasser geschwommen, sie kamen mir jetzt aber nicht wie Jäger vor, wie jetzt z.B. Hüpferlinge.

    Ich weiß es auch nicht besser. Sonst würde ich ja nicht fragen. Ich habe die mehr oder weniger zufällig in einem 1l-Eisbecher über einige wenige (vielleicht 10) Generationen gehalten.


    Ich habe meine Nauplien immer über diesen Becher geerntet. Mit der Zeit hatte sich dort ein Bakterienfilm gebildet. Irgendwann habe ich das Salzwasser in dem Becher gelassen

    und einige wenige Nauplien dazu gegeben. Die wurden auch groß und vermehrten sich. Das war soweit auch stabil, aber nicht ergiebig.

    Ich möchte das eigentlich jetzt noch mal in Angriff nehmen. Deswegen meine ernsthafte und ehrlich gemeinte Frage.


    Die Schwierigkeit ist m.M.n. das Futter. Einige berichten, dass sie eine Futtermischung aus Phyto- und Zooplankton aus der Meerwasseraquaristik verfüttern.

    Das ist aber recht teuer. Da kann ich die Biester auch direkt lebend kaufen.

    Hallo Mika,


    schade, hatte gedacht, hier jemanden zu haben, der tatsächlich Erbrüten nicht mit Züchten verwechselt.

    Es ist echt schwer im Web zu dem Thema was zu finden, weil alle Honks, die mal Eier zum Schlupf gebracht haben, meinen, sie wären jetzt Artemia-Züchter :(

    Na Timo,


    mittlerweile müssten die Kerle doch alle voll im Lack stehen und evtl. gibt es schon die ersten Balztänzchen.


    Nachdem Du es so spannend gemacht hast, wollen wir doch Bilder sehen.

    Ich denke mal besonders gespannt sind wir auf die Aulonocara Red Berry und die Sciaenochromis Paradise.

    Na klar, wenn man die Racker mal richtig gezüchtet hat, ist ein Kloster nicht sooo spannend :)

    Aber für ein schönes WZ-Aq. finde ich das einen guten Einstieg, bei dem die Gefahr von frustrierenden Anfängerproblemen weit geringer ist.

    Der Autor des Buches ist Andreas Spreinat.


    Das ist gut. Der produziert zwar keine Veröffentlichungen am Fließband, dafür arbeitet er aber korrekt, indem er z.B. die richtigen wissenschaftlichen Namen verwendet und nicht irgendwelche Phantasienamen oder Uraltnamen und gibt realistische Tipps. Ich habe auch das AquaLex von ihm. Wenn Du das mal irgendwo günstig schießen kannst, wäre das nicht der schlechteste Schuss, um einen Überblick über die Arten mit den richtigen Namen zu bekommen.


    Bitte nicht verwechseln, die Aussage stammt nicht aus dem Buch sondern aus einem anderen Cichliden Forum.


    Keine Sorge. Wahrscheinlich Mitglied bei Peta ;)

    Zitat: "Von reinen Männerbecken oder Überbesatz kann ich dir nur dringend abraten, das hat nichts mit Aquaristik zutun und

    ist für die Tiere eine absolute Zumutung."


    Das war doch hoffentlich nicht in diesem Forum? So ein Quatsch! Das Thema "Bock-Becken" ist hier schon öfters diskutiert worden und doch meistens, wenn nicht immer, positiv beschieden worden. Einige meiner Kunden hatten durchaus Bock-Becken und waren durchweg begeistert. Nutze doch mal die Suchfunktion des Forums und lies dich mal ein wenig ins Thema Bock-Becken ein.

    Wer ist denn der Autor von dem Buch, was Du gekauft hast?


    Der Taeniolatus fällt auch sehr häufig als Tyrann auf.

    Ja, das mit der Verfügbarkeit.


    Der Aulonocara stuartgranti Usisya heißt A. steveni Usisya, aber Du bist wahrlich nicht der einzige, der das nicht weiß.

    Davon drei zu setzen würde ich nicht empfehlen, erst recht nicht auf 1,20 und ich habe die bestimmt 13 Jahre.


    Die Aulonocara stuartgranti Maleri sollen friedlicher sein, hatte ich aber noch nicht.


    Protomelas spilonotus Mbenji, nein: zu groß, zu aggro.


    Placidochromis electra Back Face, an Fort Maguire muss man auch erstmal ran kommen. ich meine aber, es gibt auch andere Black Face


    Du bist völliger Einsteiger in den Malawi-Bereich, oder? Wie wäre es zum Anfang mit einem reinen Bock-Becken?

    Es gibt schon Alternativen:


    Was mir ad hoc einfällt:

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    Da stellt sich aber die Frage, ob Du Dir nicht besser einen gelben Aulo (steveni, baenschi, stuartgranti, marleri,

    evtl. noch mamelela) nimmst und einen blauen Placidochromis.

    Der FF ist ein Hybride aus Aulo und Maylandia. Somit zumindest entfernter verwandt vom Hansbaenschi als ein Stuartgranti.

    Die Gefahr der Hybridisierung und Konkurrenz ist entsprechend geringer, auch würde man Bastarde aus FF und Hansbaenschi leicht erkennen.

    Ich würde die Lithobates weglassen. Meine Männchen sind doch alle an die 20 cm groß geworden,

    außerdem sind sie wesentlich aktiver als die Fryeris. Auch hättest Du über die Hansbaenschis ja auch schon ordentlich Blau mit drin.


    Was hälst Du von:

    Firefish 1.2

    Aulonocara hansbaenschi 3.3

    Labidochchromis caeruleus 4.4?


    Du hättest einigermaßen große und stabile Gruppen.
    Die Caeruleus bleiben (normlerweise) kleiner als die Aulos und es wäre nur noch eine Aulo-Art im Becken.

    Es ist zur Zeit allerdings nicht leicht, gute FF zu bekommen.

    Laß Dich da nicht bequatschen, von wegen Farbe kommt noch.

    Hi,


    120 cm ist nicht viel.


    Sciaenochromis wird dafür m.M.n. zu groß.


    2 Aulo-Männchen ist bestimmt eine sehr unglückliche Zusammenstellung und auf 1,20.

    Ich war auf Dauer nie zufrieden, mit mehr als einem Aulo-Männchen auf 1,30.

    Hallo Timo,


    vieles wurde schon geschrieben, dem ich mich anschließen kann.


    Ich empfehle, nur eine Art pro Gattung und lieber weniger Arten, aber in größerer Anzahl als viele Arten in kleiner Stückzahl.


    Kannst Du uns die Kantenmaße Deines Aq. noch nennen?

    Wenn diese Tiere mindestens die F2 sind und die Tiere uniform sind, ist das eigentlich geklärt.


    Normalerweise hätte ich ja gesagt, bring die Tiere dem Verkäufer zurück, aber unter Kollegen und wenn Du eh nicht züchten willst,...


    Wieder mal ein Fall, bei dem die Händler- und Phantasiebezeichnungen Probleme machen. Ich denke mal, kein Kundiger würde Stevenis ohne Fundortangabe kaufen.