Beiträge von markus1de

    Echtes Gemüse ist mir meist zu aufwendig. Nur wenn mal ein Stück Paprika, Salat etc. anfällt und ich daran denke,

    gibt es das zusätzlich. Ich nehme idR das kommerzielle grüne Granulatfutter. Das ist fest eingeplant.

    Hallo Otto,


    wir reden ja nicht darüber, um 3 Uhr nachts zu füttern, sondern unmittelbar oder eine Weile nach dem Lichtausschalten ;)


    Ob man extra zufüttern muss oder es nicht braucht, ist auch eine Frage der Relation von Wels zu Buba. Ein kleiner Wels oder Deine 2 Ancistren bei 30 Bubas werden wohl auch so genug finden.

    5 große Welse bei 15 kleinen Bubas wäre mMn schon fraglich, ob es nicht Mangel für die Welse bedeuten würde.

    Welse haben so ein bisschen das Vorurteil die Müllabfuhr der Aquaristik zu sein.

    Da gibt es bei manchen das Gehabe: schmeiß rein und vergiss.


    Das Morgens und Abends füttern ( 14x die Woche ) würde ich auf 5x die Woche reduzieren und selbstverständlich darf auch Futter am Boden liegen, für 30 bis 60 Sekunden.

    Dann bekommt auch jeder was ab. Die holen sich schon was sie brauchen..


    Jo, das sehe ich auch so. Gerade bei Malawis ist es wichtig, darauf zu achten, dass alles was ab bekommen. Da ist es besser, seltener aber mehr zu füttern. Wenn sie zu rund werden,

    kann man die Anzahl der Fastentage erhöhen oder öfter Grünfutter geben. Ich füttere sechsmal die Woche, davon einmal Tropical Algae, Spirunlina oder Alio und einmal Tropical Krill.

    Hallo Mike,

    Letzte Idee, Nachts wenn die Beleuchtung aus ist, die Tabletten ins Becken geben ?


    Ja, genau. So hat es bei mir gut funktioniert. Ich habe das allerdings von Anfang an so gemacht.

    Nur haben sich die Tiere leider schon an diese Art Futter gewöhnt. Vll. erst füttern, wenn das Licht schon eine Weile aus ist und es sehr dunkel ist. #think#

    Hallo Otto,


    es ist schon immer wieder traurig, wenn einer der Berühmtheiten geht. Nun werde ich die Videos vom Herrn

    Bogala doch immer mit etwas Wehmut betrachten.


    Pietät scheint nicht jedem gegeben :(

    Gut, dass es nicht die großen Hongis geworden sind, nicht gut, dass sie Dir für ein Becken zwei Arten derselben Gattung verkauft haben.

    Aber die Tiere sind sich ja so ähnlich nicht und ob diese Gattung nicht eh aufgespalten gehört, ist ja auch so eine Sache.


    War es der Griesgram selbst oder der Angestellte?

    Kadaver habe ich bei Händlern schon lange nicht mehr gesehen. - Aber ich gehe auch kaum noch zu Händlern, also was schreibe ich da.


    Und nicht nur deswegen gehört der wohl auf die schwarze Liste.


    Es gibt schon ausreichend klein bleibende Arten, die auch in Deinem Aq. ihr Verhalten toll entfalten können.


    Labidochromis perlmut oder chisumulae,

    Cynotilapia,

    Idotropheus,

    Microchromis oder

    kleinere Chindongos


    An die richtigen Arten heranzukommen, ist häufig das Problem. Das heißt dann schon häufig, Geduld zu haben, weit zu fahren oder Versand.

    Von Erkelenz aus bist Du ja praktisch ratz fatz auf der 42 oder 40. Eine bessere Züchterdichte ist deutschlandweit wohl nicht zu finden.


    Sieh Dich doch auf ek um, was im Großraum Ruhrgebiet zu bekommen ist und was Dir gefallen würde.

    Dann wird es hier bestimmt den ein oder anderen geben, der Dir zu oder abraten kann.

    Gehen wir einfach mal davon aus, dass Deine Berater nicht völlig abgedreht ist und nicht 30 Riesen in das Becken setzen möchte.


    Dann nehmen wir noch die super Vorarbeit vom Andreas zur Hand:

    350 Liter brutto, davon 1/3 Deko bleiben über den :thumbup: 237 Liter netto dividiert durch 10 (wir erinnern uns: keine Riesen)

    bleiben 23, 7 also 24 kleine Tiere.


    Nimm lieber zwei große Gruppen als drei kleine. Es ist auch nicht von Nachteil,

    wenn die Jungs sich gegenseitig gut beschäftigen und sich nicht immer um die Mädels kümmern können. Macht auch was her.

    Ah, okay.


    Ich würde mich davon verabschieden:

    Protomelas taeniolatus senga bay

    Copadichromis borleyi namalenje


    Halten würde ich:

    Aulonocoara Maleri

    Protomelas steveni taiwan reef

    Scieanochromis fryeri


    Bei den Placidochromis bin ich raus.


    Wie groß ist Dein Aq. noch mal?


    Sieh Dir mal ein paar Videos an und achte bewusst darauf, wie die Aq. wirken, wenn viele Arten in kleinen Gruppen drin sind oder wenn wenige Arten in großen Gruppen drin sind.

    Auch wenn das bedeutet, dass nur wenige bunte drin sind, kann weniger trotzdem mehr sein.

    Wer auch immer das gesagt hat gehört geteert und gefedert! Dieser Satz sprudelt geradezu vor Inkompetenz oder Ignoranz!


    Na ja, wenn Piranhas nur dicht genug sitzen, geht sicher auch alles gut. Wie war das mit dem umrühren? ;)


    Ich glaube nicht, dass Dir hier im Forum irgendwer eine Besatzempfehlung mit nur einem Weibchen geben würde. Dessen Lebenserwartung (also die des Weibchens, nicht des Forenmitglieds :) ) dürfte deutlich unterdurchschnittlich werden. Bei einem Männchen ist 1/3 ein gängiges Verhältnis, je nach Art bzw. Aggressivität auch 1/4 oder 1/5. Bei mehreren Männchen ein knapp Vielfaches davon, also z.B. 2/5 statt 2x 1/3 oder ähnliches. Aber 1/1? Nope - keine gute Idee ...


    Äh, doch. Ich war es zwar nicht, stehe aber unter Bedingungen dahinter. Bei entsprechender Größe des Aq., Einrichtung UND Vergesellschaftung geht das schon.

    Bei meinem ersten Züchter war das so bei mehreren Arten nur 1,2 oder 1,1. Und ich war über einen längeren Zeitraum öfter bei ihm.


    Hintergrund ist, dass der Mann der dominanten Art in der Gesellschaft nicht so oft in Wallung kommen soll und so nicht ständig den Rest in die Ecke stellt.

    Jetzt ist es wie es ist, Du zahlst das Lehrgeld, was viele (auch hier) gezahlt haben.

    Wollen wir alle mal nicht so tun, als wären wir als Malawihalter-Genies in die Aquaristik eingestiegen.


    Noch ist ja hoffentlich Ruhe in der Kiste.


    Was ich jetzt nicht klar habe ist, wie das Aq. denn nun letztendlich aussehen soll.


    Dann würde ich mal probieren, ob Du die andern Tiere zu den Züchtern zurückbringen kannst.

    Evtl. ja auch gegen andere, um die verbliebenen Gruppen aufzustocken.


    Aber erst ein Plan, dann Action!

    Dann ist das Muttertier wohl mischerbig und das Vatertier wahrscheinlich reinerbig.


    Nur bezogen auf die Körperzeichnung:

    Da in der Folgegeneration beide Phänotypen (Streifen und Glatt) auftauchen, haben wir wahrscheinlich einen klassisch dominant-rezessiven Erbgang.

    Wahrscheinlich ist Glatt (G) dominat über Streifen (s), also wird der Genotyp des Muttertiers Gs sein und des Vatertiers ss.


    Vll. ist safran so gebastelt worden ;)


    Nicht pathologische Mutationen bei gesunden Wirbeltieren: sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich.


    Egal, ob Mutation oder Hybride: Nachwuchs sollte nicht aufgezogen werden.

    Das Weibchen auf dem ersten Bild erinnert mich doch an Placidochromis.


    Ich denke, Du hast Hybriden aus der F2 oder einer Folgegeneration. Hast Du die Elterntiere gesehen?

    Hallo Harald,


    an beiden Tieren vermisse ich eine gattungsspezifische Körperzeichnung.

    Bei Aulos die Querstreifen.


    Weiterhin bei beiden Geschlechtern kann ich keine arttypsiche Zeichnung der Schwanzflosse sehen,

    hier wäre das eine Punkt- oder Fleckenzeichnung.


    Beim Männchen ist normalerweise deutlich ein weißer Saum zu sehen. Das ist bei dem rechten Foto schwer zu erkennen.

    Da musst Du bei Deinem Tier mal bei aufgestellter Rückflosse darauf achten.


    Sieh Dir mal unter den drei Aspekten Vergleichsbilder im Netz an.