Hallo Patrick,
Bettas, die nicht wollen - kaum zu glauben. Bist Du Dir sicher, dass Dein Weibchen ein Weibchen ist?
Hast Du schon mal eine Laichpapille gesehen?
Sonst gehe mal ruhig davon aus, dass Dir ein schlechtes Männchen untergeschoben wurde.
Vielleicht "Weibchen" mal kritisch anschauen, dann ein echtes besorgen und noch mal probieren.
Reden wir gerade über Pelvicachromis? Das ging bei mir in so einem Aq. auch mal eine Zeit lang richtig super.
Dann habe ich die Jungen wohl mal zu früh raus geholt und dann war sie hin.
Meiner Erfahrung nach ist 54 Liter schon kritisch. Das würde ich zwar wieder so machen.
Dann würde ich aber immer einen Schwung Kleiner drin lassen,
bis sie anfängt, die Kleinen weg zu jagen und dem Großen schöne Augen zu machen.
Da muss man dann aber auch ein Auge drauf haben und wissen, worauf man zu achten hat.
Reden wir bei kakadus von Apistogrammas? Ebenfals etwas kritisch klein, geht bestimmt, wenn man Erfahrung hat.
Ich würde Borellis für den Anfang empfehlen, wenn es Apistogrammas sein sollen.
Außerdem würde ich mal einen kritischen Blick auf die Anforderungen an die WW werfen.
Beide Arten gelten zwar als tolerant. Das hat sich bei mir so aber nicht bewahrheitet.
Ich musste bei beiden auch immer Wasser panschen.
Ein kleiner Schwarm Salmler zum Aggressionsabbau ist auch angezeigt und festigt die Paarbindung.
Meine Empfehlung wäre ein kleiner Juli. Ich habe selbst Marlieris in so einem Becken über Generationen gezüchtet.
Alle vier Wochen zwischen 25 und 35 Junge, wie Maschinen, da müsste es doch mit Ornatus oder Transcriptus klappen.
Meine Empfehlung wäre ein Julidochromis transcriptus korosha oder ein gombe. Auch schön: Altolamprologus sumbu shell.
Die sind aber ziemlich scheu. Diese Tiere sollten einem Malawihalter besser entgegen kommen.