Beiträge von Malawifrank

    Hallo Malawifreunde!


    Die Paarung:


    Die Cichliden des Malawisees laichen nach der Eifleckmethode ab.
    Das Männchen umschwärmt ein laichbereites Weibchen mit gekrümmtem Körper und heftigen Zitterbewegungen.
    Die Farbenpracht der Fische, vor allem beim Männchen, kommt in dieser Phase enorm zum Ausdruck.
    Beim Weibchen sieht man den Laichansatz sehr gut an der Verdickung der Bauchgegend.
    Durch das Werben des Männchens erscheint beim Weibchen immer mehr die Legeröhre am Ende des Bauches.
    Das Männchen lockt nun das Weibchen an eine ganz bestimmte Stelle, die er für das Ablaichen vorgesehen hat.
    Manchmal buddelt er eine Laichgrube in den Sand.
    Wenn das Weibchen in Stimmung gebracht ist, beginnt das Schauspiel.
    Das Männchen präsentiert heftig zitternd seine Eiflecken an der Afterflosse.
    Das Weibchen meint das dies Eier sind, die es mit dem Mund aufnehmen sollte.
    In dem Augenblick legt das Weibchen tatsächlich ein Ei ab.
    Nach einer halben Drehung vom Männchen und Weibchen wird das Ei befruchtet.
    Die Aftergegend des Männchens ist dann genau über dem Ei und wird vom Samen überspült.
    Nach einer weiteren halben Drehung der beiden, wird das befruchtete Ei vom Weibchen in den Mund genommen und dort in den meisten Fällen 21 Tage ausgebrütet.
    Von da her kommt das Wort (Maulbrüter). Das Weibchen kann so etliche Eier in den Mund aufnehmen.
    Nach drei Wochen entlässt das Weibchen schon fertig entwickelte Junge, die aber bei Gefahr noch eine gewisse Zeit in den Mund der Mutter flüchten können.


    Das Weibchen muss vor dem Freilassen der Jungen natürlich in ein Becken separiert werden, so dass sie die Jungen in Ruhe freilassen kann.


    Sie werden sonst von den anderen Mitbewohnern gefressen. Ihr bei der Brutpflege zusehen, einfach phantastisch.


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    Gruss
    Frank

    Hallo Welsfreunde,


    Möchte heute mal von euch erfahren, welche Welse leben im Malawisee?
    und welche schwimmen in euren Malawibecken?


    Folgende Arten sind mir bekannt:

    Heterobranchus longifilis
    Bathyclarias gigas
    Bathyclarias euryodon
    Bathyclarias worthingtoni
    Bathyclarias foveolatus
    Bathyclarias jacksoni
    Bathyclarias filicibarbis
    Bathyclarias longibarbis
    Bathyclarias ilesi
    Clarias ngamensis
    Bathyclarias rotundifrons
    Bathyclarias atribranchus
    Clarias theodorae
    Clarias gariepinus
    Bathyclarias nyasensis
    Chiloglanis neumanni 6,5 cm
    Bagrus orientalis Stachelwels
    Bagrus meridionalis Stachelwels
    Synodontis nyassae



    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    Tipp für alle Tanganjikafans unter uns.


    Seit dem 1. Oktober 2010 gibt es eine neue DVD vom Tanganjikasee (deutsch/englisch), die euch begeistern wird, in erstklassiger Qualität präsentieren.
    Lasst euch in 75 Minuten von der vielfältigen Natur um den Tanganjikasee und seiner einzigartigen Unterwasserwelt verführen.
    Taucht für nur 19,80 €* ab in die schillernde Welt eurer Lieblinge und beobacht die vielen Arten

    in ihren natürlichen Lebensräumen beim Balzen, Grasen, Kämpfen oder Kraterbauen.
    Unter schwierigsten Bedingungen und mit sehr großem Aufwand ist es Siegfried Loose gelungen,

    spektakuläre Filmaufnahmen auch aus den Krisenregionen der DR Kongo und Burundi zu machen.


    Mehr zum Inhalt der DVD hier:
    http://www.isabi.de/Inhalt%20DVD.html



    Gruss
    Frank

    Hallo Forengemeinde!


    Hier ein kleiner Bericht, über Zeolith:


    Zeolit.jpg


    Was ist Zeolith/Entstehung:


    Nach vulkanischen Eruptionen vor Millionen vor Jahren,
    bei denen alkalische und erdalkalische Metalle sowie Alumosilikate in Form von Asche aus den Vulkanen herausgepustet wurden, entstanden Ablagerungen aus Zeolith.


    Die vom Wind getragene vulkanische Asche lagerte sich auf der Erdoberfläche ab und bildete dicke Schichten.


    In manchen Fällen fiel die Asche auf Gewässer,oder Wasser durchdrang die vulkanischen Ablagerungen.


    Bei beiden Umständen verursachte die Verbindung zwischen der vulkanischen Asche und des natriumhaltigen Wassers eine chemische Reaktion,
    die letztendlich zur Entstehung von natürlichem Zeolith führte.


    Die Spezifikation von Zeolith wird während seiner Entstehung bestimmt.


    Durch geringe natürliche Unterschiede wie Temperatur,geografischer Standort, Beschaffenheit der Asche und des Wassers entstehen geringfügige Verbindungsdifferenzen, die dazu beiführen,
    dass manche Ablagerungen unterschiedliche sowie unvergleichbare Eigenschafen erhalten.


    Diese während der Entstehung der Zeolithablagerungen herrschenden geringen Differenzen erklären auch, warum jedes natürliche Zeolith einzigartige charakteristische Eigenschaften vorweist.


    Das in der Asche enthaltene Aluminium sowie Silikat bilden gleichmäßige, offene und dreidimensionale Hohlräume wie die von Honigwaben.


    Es gibt mehr als 40 unterschiedliche Zeolithstrukturen wie z.B. Klinoptilolith, in dem das Silikon und Aluminiumverhältnis 5 zu 1 beträgt.


    Zeolith ist ein außergewöhnliches kristallines Mineral mit besonderen Fähigkeiten. So kann es z.B. unterschiedliche Gase, Feuchtigkeit,
    Petrochemikalien, Schwermetalle, hochwertige Radioaktivelemente sowie unterschiedliche Lösungen absorbieren.


    Die im Zeolith vorhandenen Kanäle gewähren breite (Ober-) Flächen, auf denen chemische Reaktionen stattfinden können.


    Die im Kristall vorhandenen Hohlräume sowie Kanäle können bis zu 50% seines Volumens ausmachen.
    Das Zeolith ist in der Lage, Stoffe wie Ione oder Gasmoleküle in großen Mengen zu absorbieren oder diese auf seine (Ober)-Fläche zu tragen.


    Zeolithen sind hydratisierte Alumosilikate und werden mit ihren sehr großflächigen (Ober-) Flächen sowie ihrer hohen Kationen-Austauschrate charakterisiert.


    Die Eigenschaften des Zeoliths spielen für sein breites Anwendungsspektrum eine wichtige Rolle:

    Wasserklärung:
    * Wasserfilterung
    * Zersetzung von Schwermetallen
    * Schwimmbäder


    Abwasserklärung:
    * Reinigung von Ammonium-haltigen Abwässern z.B. Stadtabwasser
    * Zersetzung von Schwermetallen
    * als Filterstoff in Faultürmen


    Landwirtschaft :
    * Geruchsregulation
    * Umfeldbedingte Kontrolle über in geschlossenem Umfeld gehaltene Tiere
    * Zusatzstoff in der landwirtschaftlichen Tiernahrung


    Gartenbau:
    * Baumgarten, Treibhäuser
    * Blumenzucht
    * Gemüse/Kräuter
    * Grüngewächse
    * Okulierung von Bäumen und Stauden
    * Besserung von Torfgraserde
    * Besserung/Veredelung, Neubepflanzung, Landschaftsplanung
    * Forstwirtschaft (Wälder, Baumplantagen)
    * Züchtmittel für Hydrokulturpflanzen


    Haushaltsprodukt:
    * Geruchsregulierung im Haushalt
    * Geruchsregulierung bei Haustieren


    Industrieprodukte:
    * Absorber für Erde und ausgelaufene Flüssigkeiten
    * Gaszersetzer


    Radioaktiver Abfall:
    * Reinigung/Dekontamination von Gebieten
    Aquakultur:
    * Reinigung von Ammonium-haltigen Gewässern in Fischzuchtanlagen
    * Biologisches Filtermittel.


    Zeolith in der Aquaristik:


    ZEOLITH - NATURMINERAL
    für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung.


    Die Forscher Armes und Mercer haben bewiesen, dass qualitativ hochwertiges Zeolith größere Mengen organischer Stickstoffe aufnehmen,
    binden und über die Fähigkeit eines Ionentauschers hochgiftiges Ammonium abbaut.



    [definition=58]NH4[/definition] (Ammonium) ist nicht nur giftig für die Fische und andere im Wasser lebende Tiere, es trägt auch zu einem starken und schnellen Algenwuchs
    bei und führt zur Eutrophierung von Gewässern.


    Mit ähnlichen Prozessen, die auch in der Abwassertechnik eingesetzt werden, um ammoniakalischen Stickstoff zu beseitigen, haben die Forscher Konokoff,
    Johnson und Siebert gezeigt, dass Natur-Zeolith-Mineral effektiv in der Rückgewinnung von Ammonium-Ionen in Fisch- kultur-Systemen eingesetzt werden kann.


    Ammonium ist eines der schlimmsten Stoffwechselgifte und ist extrem schädlich für Fische in Konzentrationen, die auch nur ein paar ppm (parts per million) übersteigen.


    Wird das Wasser durch Wärme, falsche Aquaristik, Fischtransportbehälter usw. sauerstoffarm, können niedrigste Konzentrationen zu Schäden des Kiemensystems führen.
    Die Forschungsgruppe Lamoryeau und Pieper stellten zudem noch eine stark gestörte Wachstumsrate fest.


    Bei Forschungsarbeiten in Amerika wurde festgestellt, dass hochwertige Zeolithe Filtersysteme für einige Wochen überflüssig machen.


    In einem nicht gefilterten und zirkulierten Becken, nur mit Zeolith als Ionenaustauscher bestückt, waren alle Forellen und andere Fischsorten nach über 4 Wochen völlig gesund.


    Sie folgerten, dass der selektive Ionen-Austausch des Zeoliths eine lebenswichtige Ergänzung der biologischen Oxidationsprozesse ist, wichtig also bei Lebewesen,
    die auf geringe Temperatur und chemische Änderungen in einigen Systemen (Aquarienanlagen, Fischtransportbehälter usw.) reagieren.


    Oftmals sind diese Schäden erst nach mehreren Tagen oder auch Wochen feststellbar. Wenn nach einiger Zeit der Fisch vom Import- über Einzelhändler beim Kunden im Aquarium schwimmt,
    können die Schäden auftreten,was dann oftmals zum Ärgernis wird.


    Gibt man kleine Mengen Zeolith-Mineral dem Transportbehälter bei kann die Anzahl der Fische verdoppelt werden.


    Fazit:


    keine kranken Fische,
    keine Gehirnschädigungen,
    keine Kiemenschäden,
    keine Unfruchtbarkeit,
    keine Degeneration,
    kein geringeres Wachstum,
    stark herabgesetzter Bestand an Schadbakterien,leuchtende Farben.


    Zeolith-Mineral
    verbessert auch den Härtegrad des Wassers, in dem
    Ionen-Austauschprozesse zwischen Natrium-Ionen und Magnesium sowie
    Calcium-Ionen stattfinden.


    Auch andere Stoffe, wie z.B. freies
    Chlor, Cäsium, Schwermetalle und Strontium können absorbiert werden und
    des Weiteren besitzt Natur-Zeolith eine wichtige Pufferwirkung,
    die die Neutralisation des Wassers in bestimmte pH-Wertebereiche (ca. 7,0 - 7,5) ermöglicht.


    Wegen der vielen guten Eigenschaften der Natur-Zeolithe bei der Wasseraufbereitung,eröff-
    net sich ein breites Anwendungsgebiet in der Aquaristik und Wassertechnik.


    ZEOLITH - NATURMINERAL


    für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung


    Anwendungsbeispiele in der Aquaristik:
    Durch die hohe Ionenaustauschfähigkeit guter Zeolithe besteht die Möglichkeit, nicht er- wünschte Stoffe aus dem Wasser zu entfernen.


    Dieses ist ohne den Einsatz von Filteranlagen möglich. Erfahrungen vieler Aquarienbesitzer möchten wir gerne weitergeben.


    Es genügt ein PVC-Behälter, möglichst in Flaschenform mit vielen kleinen Löchern und dunkler Farbe.


    Behälter mit Zeolith füllen und in das Aquarium stellen. Je nach Belastung des Wassers mit Schadstoffen, muss die Aufwandmenge ermittelt werden.


    Durchschnittlich
    reichen 500 Gramm für ein 200-Liter-Aquarium. Bei guten Wasser-
    verhältnissen kann die Menge auf die Hälfte herabgesetzt werden.


    Bei dieser Handhabung ist darauf zu achten, dass Kohle und Torffiltermaterial entfernt werden. Tonröhrchen und Schwämme können im Filter verbleiben.


    Zeolith kann auch als Filtermaterial eingesetzt werden. Sollten Tonröhrchen vorhanden sein, können ca. 50 Prozent der vorhandenen Menge im Filter verbleiben,
    den Rest des Filtertopfes mit Zeolith auffüllen, Schwamm oder Watte zum Abfangen des Grobschmutzes vorschalten... Aufwandmenge ausfindig machen, in der Regel genügen ca.
    500 bis ca. 800 Gramm bei 200Liter Aquariumwasser.


    Es ist uns bekannt, dass einige Züchter die Aufwandsmenge verdoppelt haben. Schäden bei Fischen oder Pflanzen traten nicht auf.
    Die Standzeit betrug bei diesen Anlagen 8 Monate bis zur ersten Regenerierung...


    Es konnte ferner festgestellt werden,dass die Pflanzenvegetation verstärkt einsetzte ohne jeglichen Einsatz von Dünger.


    Auch die Farben der Fische wurden intensiver. Krankheiten traten kaum noch auf der Einsatz von Medikamenten konnte fast gänzlich heruntergefahren werden.


    Bei Seewasser sollte die Aufwandsmenge um ca. 40 Prozent heraufgesetzt werden. Auch hier kann Zeolith-Mineral wie bei der Süßwasseraquaristik eingesetzt werden.


    Nur bei der Regenerierung gibt es Unterschiede.


    ZEOLITH - NATURMINERAL:


    für die Aquaristik ein Filtermaterial von besonderer Bedeutung


    Regenerierung von Zeolith in der Aquaristik:


    Süßwasser:


    Die Regenerierung erfolgt über Kochsalz. 5 Gramm Kochsalz (Jodfreies Salz) pro Liter Wasser auflösen.


    Belastetes Zeolith 24 Stunden in der Salzwasserlösung stehen lassen, danach gut auswaschen und wieder einsetzen.


    Bei stark belasteten Aquarien ist ein Wechsel mit neuem Material ratsam.


    Seewasser:


    Schütten Sie Zeolith-Naturmineral in einen Emailebehälter und erhitzen diesen, bei nur geringer Wassermenge für 30 - 40 Minuten auf 150 bis 200 Grad C.


    Danach gut abwaschen und wieder einsetzen. Verbrauchtes Zeolith nicht wegwerfen.


    Mischen Sie dieses Material mit Quarzsand und geben es dann dem Aquariumgrund bei.


    Eigene Erfahrungen mit Zeolith in meinen Becken:


    Als ich das erste mal von diesem Material hörte und gelesen hatte konnte ich es fast nicht glauben, verhindert Algenbildung,
    Nitrit und Nitrat Werte sollen sich stets im Optimum bewegen, und das für einen Preis der Unschlagbar ist.


    Also habe ich mich nach diesem Wundermittel im World Wide Web gemacht, und habe mir wie gesagt die entsprechenden
    Berichte durchgelesen und dachte mir so dann probiere ich das auch, (gut hier sieht man wieder der Mensch ist doch ein Herdentier ist).


    So bin ich dann los in die nächste Zoohandlung meines vertrauens und habe nach Zeotlith gefragt, tatsächlich er hatte es da unglaublich,
    also habe ich mir für mein 450 Liter Becken gleich mal 1 KG mit genommen.


    Zuhause angekommen ausgepackt in einen Eimer geschüttet und zweimal ausgewaschen, sollte man unbedingt beachten, ansonsten hat man nachher,
    einen weissen milchigen Staubwasserfilm im Aquarium.


    Also nach dem ich das Zeolith gewaschen hatte, habe ich das Zeolith in ein eigens dafür bereit gestellten Netzsack eingefüllt und in die Mitte meines Aussenfilters gelegt und wieder angeschlossen.


    So dachte ich mir, jetzt warten wir mal ab was den da so passiert, ob es wirklich so bahnbrechend ist wie im World Wide Web beschrieben wurde.


    Am nächsten Tag hat mich als ich dann den Weg aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer gefunden habe, dachte ich wirklich wo ist mein Wasser hin.


    DasWasser absolut kristallklar unglaublich, und das nur nach einer Nacht, ich dachte so was gibt es doch nicht, aber bis heute ist dies so geblieben.


    Auch in Bezug auf die Wasserwerte und der gleichen stimmen die Berichte im World Wide Web mit dem überein, was ich beobachten kann und konnte.


    Vor allem keinerlei Algenbildung mehr an [definition=76]Scheiben[/definition] und Lochgestein feststellbar, auch dies hält sich bis heute so.

    Mein Fazit:


    Die Berichte im World Wide Web stimmen mit dem überein, was ich an meinem eigenen Becken feststellen konnte.


    Hinweis:


    Wie schon beschrieben kann man Zeoltih wieder regenerieren, dies hängt aber auch mit dem tatsächlichen Reinheitsgrad des gekauften Zeoliths zusammen,
    viele Aquarianer scheuen sich aber vor dieser Arbeit und entsorgen das verbrauchte Zeolith, was aber so nicht sein muss.


    Zeolith als Dünger im Gartenbereich:


    Zeolith ist die effizientste Methode, um die Kationen-Austausch-Kapazität von Wurzelzonen zu fördern und die Nutzung von Dünger zu verringern.


    Klinoptilolith gibt den Dünger sehr langsam ab. Pflanzennährstoffe wie Stickstoff oderKalium werden von der negativ geladenen Struktur des Klinoptiloliths gebunden und bei Bedarf freigegeben.


    Zeolith erhöht die Zurückhaltung von Nährstoffen, verhindert die Nährstoffverminderung im Umfeld, und sorgt für eine regenerative und gleichmäßige Nahrungsquelle in der Pflanzenwurzelumgebung.


    Somit verringert es den Anspruch auf Dünger.


    Zeolith bildet langfristige Wasserreserven und ermöglicht somit bei niederschlagsfreien Phasen das Wasser langfristig zu halten.


    Während der Bewässerung verhindert das Zeolith das schnelle nass werden der Erde und ermöglicht, dass das Wasser sich
    lateral um die Wurzelzone der Pflanzen besser verbreiten kann.


    Zeolith besitzt eine ausgesprochen breite (Ober-)Fläche und ist sehr porös. Die Ammonium-Selektivität des Zeoliths trägt zur Bodenverbesserung bei.


    Das Entstehen von Giftstoffen aufgrund Überdosis von Ammonium wird verhindert. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass der Züchter während
    der Zuchtphase weniger Anwendungen vornehmen muss, aber dafür weitflächigere Maßnahmen treffen und kostengünstigere Stickstoffarten einsetzen kann.


    Da das Zeolith die notwendigen Ernährungsstoffe hält und sie rechtzeitig nach Bedarf dosiert, wird der Ernteertrag effizienter.


    Die Nutzung von zusätzlichem Dünger wird verringert, die Effizienz der Pflanzen und Gemüse wird gesteigert, und es entstehen langfristig anhaltende Nährstoffreserven.


    Die regelmäßige anorganische Gerüststruktur des Zeoliths, besteht aus einer spezifischen sowie symmetrischen Aluminium-Silikat-Tetraeder Verbindung im Verhältnis 1:5.


    Dieser symmetrische Aufbau, führt dazu,dass die offene Struktur in seinen Hohlräumen Wasser deponieren kann.


    Die in den Hohlräumen vorhandene rein negative Ladung, hält die Kationen für die Kationen-Austausch-Kapazität fest.


    Der negativ geladene und offene Gerüstaufbau verleiht dem Zeolith die Fähigkeit zum In- und Output von Pflanzennährstoffen in seiner regelmäßigen,
    dreidimensionalen sowie einer Honigwabe ähnelnden Struktur.


    Vorteile des natürlichen Zeoliths:
    • Steigert die Kationen-Austausch-Kapazität (CEC).
    • Verringert die Nutzung von Dünger – in manchen Fällen reduziert sich der


    Stickstoffverbrauch um 25%:
    • Verringert den Wasserverbrauch.
    • Sorgt für entsprechendes Kalium (aufgrund der Zeolithstruktur durch Ionenaustausch).
    • Steigert den Bestand und Verbrauch von Phosphor um 89%.
    • Ist Kosteneffektiv.


    Wichtig immer nach dem Reinheitsgrad des Zeoliths fragen.
    Vor dem einbringen in den Aussenfilter mindestens 2x waschen.
    Alle 5 Monate mindestens austauschen oder regenerieren.



    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    Da die Meinungen zu diesem Thema weit auseinander gehen, bitte ich drumm hier keine Diskussion anzufangen.
    Hier kommt es auf eigene Meinungen an, nicht auf Diskussion, also immer Sachlich bleiben.



    Diskussionsbeiträge werden wieder Gelöscht.



    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    Aquarienpflanzen: Die Bedeutung in der Aquaristik


    Als Aquarienpflanzen werden die Pflanzen bezeichnet, die in den unterschiedlichen Aquarientypen leben können.
    Es handelt sich dabei um Pflanzen, die auch in ihrem natürlichen Lebensraum Wasserpflanzen sind, oder um Sumpfpflanzen,
    die zumindest über einen gewissen Zeitraum auch unter natürlichen Lebensbedingungen submers leben.


    Die Bedeutung in der Aquaristik


    In der frühen Aquaristik haben Wasserpflanzen keine Rolle gespielt. Das Goldfischglas, das heute als Tierquälerei abgelehnt wird, kam ohne pflanzliches Zutun aus.
    Seit den 1970er Jahren hat sich in der Aquaristik jedoch die Einsicht durchgesetzt, dass ein gut funktioniertes Aquarium auch einen hohen Pflanzenbestand aufweist.
    Aquarien ohne Bepflanzung, wie es beispielsweise bei Cichlidenbecken vorkommt, stellen eine Ausnahme dar. Den meisten Aquarianern ist bewusst,
    dass optimal gedeihende Wasserpflanzen im Aquarium das Wasser qualitativ verbessern und regenerieren können. Fische sind für ihr Wohlbefinden auf Pflanzen angewiesen.
    Sie benötigen sie als Schutz, als Sauerstoffproduzent, als Reviergrenze innerhalb eines Aquariums und als Ablaichplatz. In den Naturaquarien,
    wie sie von dem einflussreichen Aquarianer Takashi Amano progagiert werden, sowie den Holländischen Pflanzenaquarien kommt den Pflanzen sogar eine Hauptrolle zu.


    Wasserpflanzen verbessern die Wasserqualität. Sie können allerdings einen Teilwasserwechsel nicht ersetzen.
    In den Aquarien, in denen keine Kohlenstoffdioxiddüngung vorgenommen wird, sind Pflanzen sogar auf einen Teilwasserwechsel angewiesen,
    damit sie ausreichend Kohlenstoffdioxid zur Verfügung haben. Für einige Pflanzen reicht dies jedoch nicht. Sie sind auf die Kohlenstoffdioxiddüngung angewiesen.


    Aquarienpflanzen, die Kohlenstoffdioxid über Teilwasserwechsel erhalten. Die folgenden Pflanzen gedeihen auch ohne zusätzliche Kohlenstoffdioxiddüngung,
    wenn ein regelmäßiger Wasserwechsel vorgenommen wird. Viele dieser Pflanzen werden regelmäßig im Zoofachhandel angeboten und eignen sich für die Erstbepflanzung eines Aquariums.
    Einige Arten wie beispielsweise Dichtblättrige Wasserpest, Indischer Wasserfreund, Indischer Wasserstern gibt es außerdem als Bundware, wodurch sie besonders preisgünstig sind.


    Indischer Wasserfreund Dichtblättrige Wasserpest
    Indischer Wasserfreund
    Indischer Wasserstern
    Grasartige Schwertpflanze
    Herzblättrige Schwertpflanze
    Flutendes Pfeilkraut
    Riesenwasserfreund
    Javafarn
    Gewellte Wasserähre
    Falscher Wasserfreund


    Vordergrundpflanzen:


    Die Anzahl der Aquarienpflanzen, die ausreichend klein bleibt, um als Vordergrundpflanze verwendet zu werden, ist nicht sehr groß.
    In größeren Aquarien können dafür auch Pflanzen mit einer Wuchshöhe verwendet werden, die in kleinen Aquarien im Vordergrund störend wären.


    In Frage kommen unter anderem:


    Nadelsimse
    Zwergspeerblatt
    Zwergschwertpflanze
    Bolivianische Schwertpflanze
    Horizontale Schwertpflanze


    Aquarienpflanzen mit höheren Pflegeansprüchen folgende Pflanzen stellen höhere Anforderungen an ihre Haltung.


    Krause WasserähreZwergspeerblatt
    Amerikanischer Wassernabel
    Nadelsimse
    Gitterpflanze
    Meersalatähnliche Wasserähre
    Genoppte Wasserähre
    Steifblättrige Wasserähre
    Gewellte Madagaskar-Wasserähre
    Krause Wasserähre


    Solitärpflanze:


    Viele Aquarianer pflanzen eine große Pflanze als optischen Höhepunkt in ihr Aquarium.
    Die Pflanze sollte keinesfalls in der Mitte des Aquariums stehen, da dies optisch ungünstig ist. Empfehlenswerter ist, die Pflanze rechts oder links von der Mitte einzupflanzen (Goldener Schnitt).
    Als Solitärpflanzen werden besonders häufig Pflanzen aus der Gattung der Schwertpflanzen angeboten, deren Zuchtsorten häufig rotbraune oder auffällig gefleckte Blätter haben.


    Als Solitärpflanze sind unter anderem geeignet:


    Blehers Schwertpflanze
    Herzblättrige Schwertpflanze
    Grisebachs Schwertpflanze
    Horizontale Schwertpflanze
    Gewelltblättrige Schwertpflanze
    Osiris-Schwertpflanze
    Rispige Schwertpflanze



    Gruss
    Frank :D

    Hallo Malawifreunde!


    Was für Pflanzen haben sich in Euren Becken mit Malawis besonders gut bewährt?


    Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit Anubia-Arten wie Bolbitis
    heudelodi, Pistice stratiotes, Microsorium pteropus & Microsorium windelow.



    Bei mir sind es:


    Bolbitis heudelodi (Kongo-Wasserfarn)
    Pistice stratiotes (Muschelblume)
    Microsorium pteropus (Javafarn)
    Microsorium windelow (Zuchtform vom Javafarn) Filigran.



    Gruss
    Frank :D

    Hallo zusammen!


    Endlich eine taugliche Waffe im Kampf gegen Nitrit und Nitrat.


    Nitrit und Nitrat – die Problematik dieser beiden Stoffe im Aquarienwasser ist so alt wie die Aquaristik selbst.
    Auch wenn diese in den aquaristischen Anfängen oft unterschätzt wurden. Zwar erkannte man Nitrit (N02) schon früh als äusserst giftig.
    Das Nitrat (N03) als Schadstoff wurde dagegen über lange Jahre unterschätzt. Es sei für Fische ungiftig und werde von den Pflanzen abgebaut, war auch in renommierten Fachbüchern zu lesen. Diese Fehleinschätzung ist nicht verwunderlich. Das Nitratproblem in dieser drastischen Form wie wir es heute kennen, stellt sich erst seit praktisch jedes Trinkwasser damit kontaminiert ist. Uns modernen Aquarianern ist es längst bekannt: Nitrit als Vorstufe des Nitrates und das Nitrat selber sind nicht nur dem Algenwachstum förderlich, sie sind auch Fischgifte. Vor allem Nitrit hat bereits in geringen Konzentrationen tödliche Wirkung auf Fische. Und Nitrat wird tatsächlich, wie man dies schon früher wusste, von Pflanzen aufgenommen. Allerdings in so geringen Mengen, dass dies nicht ins Gewicht fällt. Vor allem aber profitieren Algen von hohem Nitratgehalt.



    Mehr hier:
    http://www.guidopelli.ch/ebene1/pflege/mp600.html




    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen!


    Leitungswasser fürs Aquarium?


    Aquarienfische nach Wasserverhältnissen wählen oder umgekehrt.


    Leitungswasser ist unterschiedlich hart. Aquarianer müssen sich entscheiden:
    Die Fischauswahl dem Wasser anpassen oder das Wasser aufbereiten.


    Die meisten Aquarianer verwenden Leitungswasser für ihr Aquarium. Leitungswasser oder Trinkwasser hat in Deutschland einen hohen Hygienestandard.
    Das heißt, das Wasser ist nicht mit Bakterien belastet, die für Menschen oder Tiere gesundheitlich schädlich sein könnten.
    Für die Aquaristik spielt das auch eine Rolle, aber eine untergeordnete. Für Aquarianer sind Wasserhärte oder Säuregehalt des Leitungswassers wichtigere Faktoren.
    Je nach Wohnort und Wasserversorgungsunternehmen ist das Wasser unterschiedlich hart.



    Mehr zu diesem Thema hier:
    http://fische-aquarien.suite101.de/arti ... s_aquarium



    Gruss
    Frank

    Hallo Aquaristikfreunde!


    Laut Aussagen eines Züchters und Spezialist für Fischkrankheiten sind jegliche Wasseraufbereiter nur Verkaufstechnisch von Nutzen.
    Bei unserem guten Leitungswasser sei das Zugeben dieser Produkte nicht nötig.



    Wie pflegt ihr eurer Wasser?



    Gruss
    Frank