Welche Helferlein habt ihr für die Aquarienpflege

  • Hallo Zusammen,


    ich wollte mal fragen, welche Helferlein ihr so für die Aquarienpflege nutzt oder was ihr für den Notfall immer dahabt? Mein Becken ist jetzt soweit eingelaufen. Daher beschäftige ich mich mit dem laufenden Betrieb. Ich meine hier nicht das Zubehör für den täglichen Betrieb wie Filter, Leuchten oder Strömungspumpen. Es geht mir um alles, was man sonst noch gebrauchen kann.


    Ich habe bereits folgendes Zubehör:

    ·         2 Kescher

    ·         Scheibenreinigungsmagnet

    ·         den Reinigungshandschuh von JBL

    ·         Tröpfchentest für Ammonium und Nitrit

    ·         PH-Messgerät (vom Pool)

    ·         54 Liter Aquarium für den Notfall als Quarantänebecken


    Über folgendes Zubehör denke ich gerade nach:

    ·         Membranpumpe mit Sprudelstein (Notfall Sauerstoffversorgung)


    Ist es sinnvoll sich vorsorglich ein Medikament hinzulegen? Wenn ja welches?


    So nun bin ich auf eure Kommentare gespannt.

    Viele Grüße

    Ronny

  • Hi Ronny,


    schmeiß den Magneten am besten direkt weg :) Wenn Du damit nur ein Sandkorn aufsammelst, hat es sich mit der schönen Scheibe. Der Handschuh tut seinen Job absolut perfekt! (... wenn er nur ein kleines bisschen größer wäre ...) Die Tröpfchen sind für die ersten Monate eine gute Sache, bis sich die Filter wirklich sauber eingespielt haben, denn das dauert. Danach braucht man sie eigentlich nicht mehr. Höchstens, wenn man total umbaut und auch die Filtereinheit komplett gewechselt wird, ohne die alten Medien zu nutzen, aber wer tut schon sowas doofes? So würde ich auch den pH-Wert messen. Die Geräte sind meines Erachtens zu teuer und aufwändig und so genau braucht es keiner. Der JBL 7-9 Test ist völlig ausreichend.


    Als "Medikament" habe ich immer ein Kilo Kochsalz im Haus. Damit kann man die allermeisten Situationen meistern. Aktuell habe ich auch eine halbe Flasche Omnipur im Regal, weil meine Fische vor einiger Zeit ein Problem mit abstehenden Schuppen hatten, wo ich schon dachte "das war's". Mit Omnipur und Salz habe ich aber alle retten können. Wenn man Salz nimmt, muss man nur darauf achten, dass man alles Zeolith (so man denn welches in den Filtern hat) entfernt, weil sonst alle darin eingelagerten Schadstoffe ausgeschwemmt werden und das könnte fatal enden.


    Eine batteriebetriebene Membranpumpe kann tolle Dienste leisten, wenn man (auch letztes Jahr passiert) einen viele Stunden andauernden Stromausfall hat und absolut null Wasser- und Oberflächenbewegung stattfindet. Da helfen diese Dinger das Wasser zu belüften. Allerdings sollte die Pumpe stark genug und der "Stein" fein genug sein. Je feiner die Blasen um so effizienter die Wirkung. Die üblichen großen Blubberblasen sind da nicht so berauschend.

    Viele Grüße
    Jesse

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