Malawi-Weibchen trächtig ?

  • Hallo zusammen,


    mein Name ist Yann und ich bin ziemlich neu in der Malawiwelt.


    Seid circa einem halben Jahr habe ich ein Becken mit Malawis.


    Gestern ist mir aufgefallen dass bei meinen beiden Sciaenochromis fryeri Weibchen ein

    kleinen auffälliger „Sack“ unter dem Maul hängt.


    (Siehe Bilder)


    Heute morgen als ich füttern wollte ist mir das gleiche bei meinem Firefish Weibchen aufgefallen. (Siehe Bilder).


    Alle drei nehmen kein Futter zu sich.


    Daher meine Frage: sind die drei Weibchen trächtig?

    Falls ja, was soll ich jetzt am besten tun?

    Die drei weibchen rausfangen und umsetzen in ein anderes Becken?


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    Über Antworten würde ich mich freuen.



    Gruß

    Yannick

    • Offizieller Beitrag

    Hi Yann!


    Glückwunsch zur Dreifachen Vaterschaft. 🤣🤣🤣


    Wenn du die Jungen Aufziehen möchtest solltest du die Weibchen in einem Seperatem Becken oder Laichkasten setzen.


    Eine optimale Aufzucht der Jungfischen gelingt am besten, wenn sie nach dem Freisetzen durch das Muttertier in einem separaten Aufzuchtaquarium dort können sie gezielter gefüttert werden. Es kommt bei der Aufzucht, insbesondere bei Cichliden mit großen Gelegen, immer wieder vor, daß hin und wieder verkrüppelte, oder auch zurückgebliebende Jungfische dabei sind. Sobald Schäden erkennbar sind, werden solche Fische assortiert und können anderen Fischen als Futter dienen. Als lebendes Erstfutter sind für die Jungfische aller Arten Artemia-Nauplien geeignet, die sich jeder leicht ausbrüten kann und die bereits nach einem Tag verfüttert werden können. Zusätzlich werden feines Staubfutter oder zerriebenes Flockenfutter gereicht. Die Futterbrocken müssen immer maulgerecht sein. Sobald es die Größe der Fische zuläßt, wird die Futterpalette ausgeweitet, so daß der Speiseplan vielseitiger wird. Ein ausgewogener Futterbrei, der alle notwendigen Nährstoffe in abgestimmter Zusammensetzung enthält, eignet sich auch hervorragend für Jungfischen. Vor allem kann er bereits bei der Zubereitung in verschiedenen Größen zerkleinert werden, so daß dieses Futter pracktisch nicht nur für jede Fischgröße geeignet, sondern außerdem ideal zusammengeeignet, sondern außerdem ideal zusammengesetzt ist. Jungfische benötigen häufiger Futter als ausgewachsene Bundbarsche. Eine täglich drei- bis fünfmalige Fütterung in kleinen Portionen und unter den Jungfischen im Aquarium gut verteilt, ist zweckmäßig. Bedingt durch das Wachstum und dem damit verbundenen erhöhten Stoffwechsel der Jungfischen, ist ein häufiger kleiner Wasserwechsel mehrmals pro Woche von Vorteil, wenn auch nicht Bedingung. Die Wasserwechsel stimulieren das Wachstum der Jungfischen und führen außerdem frische Mineralstoffe zu, die eine wichtige Rolle beim Wachstum spielen.



    Gruss

    Frank

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