UV-Klärer

  • Ich würde gerne mal eure Meinung zum dauerhaften Einsatz von UV-Klärern hören.


    Auf die Idee bin ich durch den den ersten Teil vom Spreinat Buch gekommen, da wird nämlich angeführt, dass der Malawisee ein sehr Keimarmer See ist.
    Der Malawisee hat sogar in Sachen Keimzahl Trinkwasserqualität in Deutschland. Und das im Aquarium ja extrem viel höhere Keimzahlen durch die höhere Besatzdichte, Futterweise, geringer Wasserkörper usw. auftreten.
    Auch wenn die meisten wohl Nachzuchten besitzen und diese das reale unbelastete Wasser gar nicht kennen, können ja durch die hohe Keimanzahl leicht Krankheiten auftreten wenn mal ein anderer Parameter (Wasserwerte, Stress o.ä) nicht stimmt und dadurch der Fisch nur leicht geschwächt ist.
    In unserem Aquariumwasser müssen unsere Fische also durchgehend gegen Angriffe kämpfen, was ja wohl nicht als optimal zu bezeichenen ist.


    Und um die Keimzahl zu verringern bleibt neben regelmäßiger Wasserwechsel nur ein UV-Klärer.


    So soweit mein (sehr durch das Buch beeinflusster) Gedankengang jetzt seid ihr dran... ;)

    Mit freundlichen Grüßen


    Kevin

  • Hallo Kevin,


    eine gute Information zu diesem Thema findest Du unter


    firstfish.de/cms/front_content.php


    Ich hatte zuerst einen UV-Filter verwendet und ihn nach einiger Zeit abgeschaltet gelassen. In einem (evtl. meinem) funktionierenden Biotop ist ein Unterschied schwer festzustellen.
    Die Leistung der UV-Lampe wird meisten zu gering bemessen. Bakterien im Filter und im Bodengrund werden von der Strahlung nicht reduziert.
    Wasserpflanzendünger wird schneller "abgebaut".


    Im Forum findest Du noch weitere Beiträge; das Thema ist ein Dauerbrenner.



    Viele Grüße
    Peter

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