Beiträge von Flösselhecht 87

    Hallo zusammen,


    ich habe ja jetzt seit ca. einer Woche eine Gruppe Jungfische in meinem 250L. Tanganjikabecken.
    4 Altolamprologus compressiceps
    4 Julidochromis transcriptus kalemi und
    3 Neolaprologus multifasciatus.


    Bis auf die drei Multifasciatus und 1 größeren der Altolamprologus sind alle noch wirklich "Teenager" und gerade die Altolamprologus wachsen sehr langsam.
    Da ich die Tiere so gut wie möglich im Wachstum und Gesundheit unterstützen möchte, suche ich ein Futter, dass ich ergänzend zufüttern kann.
    In einem anderem Tread hat Frank einmal von Seidenraupen und Bodo von Lebertran gesprochen. Wären das evt. Quellen die einen Versuch Wert sind?
    Was ich noch dazu sagen muss ist, dass meine Fische wie gesagt noch relativ klein sind und auch keine großen Futtersucher wie die Malawis,
    die ja gerne mal das halbe Becken nach Resten durchgraben. Sie fressen nur das was sich "schwimmend" durchs Becken bewegt.
    Ein Handycap meinerseits ist, dass ich ja sehr unregelmäßig arbeite und manchmal wirklich 16 Std. nicht da bin. Zuchtfutter wie Artemia würde ich daher gerne ausschließen.
    Bin für jeden Tip dankbar, am Ende findet sich bestimmt etwas :)

    Nabned Achim,


    klasse Idee !
    Hatte auch zuerst so etwas vor, habe mich dann aber nur für Styopor und Fließenkleber entschieden.
    Nur so anbei. Wähle die Dicke der Styroporplatte ( billiger als Plexiglas ) mit Bedacht.
    Eine 1cm dicke Platte musst du trotzdem gut mit Fließenkleber einpinseln bei dem Gewicht. Die Schieferplatten machen sonst Wellpappe aus dem Ding.
    Noch was zudem was Otto gesagt hat. Styropor ist tatsächlich sehr wasserabweisend. Am besten machst du eine wässrige Schicht und eine zweite "dickere".
    Ich habe zusätzlich etwas feinen Sand oder Kies eingearbeitet. Gibt eine schöne grobe Struktur und lässt sich gut verarbeiten.
    Viel Spaß beim basteln :D

    Hallo Marc,


    erstmal freut mich dass du zu den Malawis wechseln willst:)
    Bisher wurden schon viele wichtige Punkte genannt und Otto hat ganz recht.

    Auch Malawis haben ihr Hälterungsbedingungen aber solche "Diven" wie Diskusse sind es nun wirklich nicht.
    Was mich noch interessieren würde, ist ob dein becken 50 oder 60 hoch ist, bzw. breit?

    Bei einem ehemaligen Diskusfan denke ich eher 60 hoch oder?

    Hallo Christian,


    ich hatte auch immer so 4-5 Sorten.
    Eine Flocke, Sticks oder Granulat, ein paar Tabs und noch 1-2 Special wie Farbfutter oder Krill oder so etwas und dann natürlich Frostfutter.
    Zwischendrin gabs dann mal Gruke, Salat, Garnelen oder Stubenfliegen :D
    Wenn für jeden was dabei ist und die Fische abwechslungsreich und gut ernährt werden zeigen sie es ohnehin, mit Farbe und Vitalität.
    Ich denke aber mit deinen Sorten/Auswahl fährst du ganz gut.

    Hi Achim,


    Recht hast du! Trotzdem, wenn man weiß es tut den Bunten gut mache ich mir gerne mal die Arbeit und schaue wie sie reagieren.
    Abwechslungsreich füttern gehört auch zur Pflege ;)


    Ps: Unser Hund bekam im Monat 2-3 x einen Teelöffel Öl, sowie ein Ei ins Futter. Der hatte bis ins hohe Alter ein Fell wie Seide.

    Hallo Frank,


    klasse Idee bin ich sofort dabei :thumbup:


    Ich habe einmal Futter hergestellt, wie es in Ad >Konings "Back to Nature" beschrieben ist.
    Habe dahmals Frischfisch, Garnelen, gemahlene Spirulinatabs, Knoblauchsaft und Paprika mit Agar vermischt.
    ( angebelich besser als Gelantine, da es nicht tierischen Ursprungs ist)
    Das ganze dann in einen Eiswürfelbehälter und meine Bunten haben mir aus der Hand gefressen :D
    Soabld ich meine Tanganjikas im Haus habe, mache ich bestimmt wieder so etwas.

    Hallo Frank und Achim,


    den Knoblauch könnt ihr ruhig 1-3x im Monat mindestens mit ins Futter geben.
    Ich habe schonmal Futter selbst angerührt und dort Knoblauchsaft hinzugegeben. Nicht viel, sonst spucken die Dicken es wieder aus ;)
    Knoblauch ist was das Imunsystem angeht wirklich ein Allrounder, ich nehme ihn auch ausreichend zu mir, egal ob ich miefe. #kiu# War seit Jahren nicht mehr krank :thumbup:
    Und so ganz nebenbei hat die Stinkezehe auch noch Selen für uns. Einen Mineralstoff den man schwer ausreichend zu sich nehmen kann, der aber wichtig ist.
    Beachten sollte man nur wenn man wirklich Knoblauch verfüttern will, dass er frisch ist, Brät man Knoblauch an oder trocknet ihn ( zb. Granulat) verliert er schnell seine Wirkung.

    Hallo Achim,


    das mit dem Astaxanthin ist mir auch neu 8|
    Ein hoher Spirulinaanteil ist wichtig bei einem Besatzt der viel pflanzliche Kost benötigt, zb. Mbunas.
    Ansonsten ist Spriulina gut für Vitalität und Abwehrkraft und zur Unterstzützung der Verdauung.


    Hier mal eine Ausführung was beim Menschen passieren kann.


    Spirulina sind wahre Vitalstoffpakete. Algen sind eines der ältesten Lebewesen auf unserer Erde. Viele Heilpraktiker schwören auf Grund der vielen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine auf Spirulina als Nahrungsergänzungsmittel.


    Spirulina enthält die folgenden Vitamin, Spurenelemente und Mineralstoffe: Beta-Carotin, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E
    : Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Selen, Zink


    Spirulina hat eine immunstärkende Wirkung und wird sowohl von Heilpraktikern als auch von Zahnärzten sehr geschätzt für die Amalgamausleitung, aber der Körper wird auch allgemein entgiftet. Dies ist z.B. von besonderer Bedeutung für Kinderwunschpaare. Spirulina bindet Schadstoffe im Körper, besonders Schwermetalle wie z.B. Cadmium, Quecksilber u.a.


    Aber nicht nur zur Ausleitung ist Spirulina sehr empfehlenswert, sondern auch bei der Behandlung von Allergien wie z.B. Heuschnupfen, allergische Hautreaktionen. Spirulina enthält Bestandteile, die aktiv den Ausstoß von Histamin hemmen. Diese erstaunliche Wirkung konnten schon viele Heuschnupfen-Patienten spüren, denen es nach der kurmäßigen Einnahme von Spirulina deutlich besser ging.
    Was viele Menschen bisher nicht wussten ist, dass die blaugrüne Alge auch bei Übersäuerung angewendet werden kann. Übersäuerung ist in unserer modernen Zeit häufig anzutreffen, z.B. verursacht durch Ernährungsfehler, Stress, Bewegungsmangel oder Medikamenteneinnahme. Spirulina ist basenbildend und immunstärkend. Der pH-Wert von Spirulina liegt bei 9-11 und ist somit ein besonders empfehlenswertes Nahrungsergänzungsmittel, um die Säuren im Körper zu puffern. Spirulina kann eine Basenfastenkur immer wirksam unterstützen.
    Spirulina wird häufig bei Osteoporose eingesetzt, da Spirulina reichlich natürliches Calcium enthält. Fast die Hälfte aller Frauen zwischen 45-80 Jahren leiden an Osteoporose. Spirulina enthält über 60% leicht verdauliches Protein, welches den Kampf gegen die Osteoporose im Körper aufnimmt. Spirulina kann auch gut zur Vorbeugung gegen Osteoporose eingesetzt werden.


    Erfahrene Heilpraktiker behandeln Entzündungen, Grippe, Neurodermitis oder Akne erfolgreich mit Spirulina.
    Auch wenn Sie keine Beschwerden haben, kann die Einnahme von Spirulina sinnvoll sein:


    - nach Röntgenuntersuchungen
    - bei Stress und Nervosität
    - hoher Alkoholkonsum
    - starke Raucher
    - bei Strahlenbelastungen
    - Mineralstoffmangel bzw. Vitaminmangel


    Warum sollte das bei Fischen anders sein, wenn auch dieser Stoff bei ihnen Wirkung zeigt? ->Carotinoide http://de.wikipedia.org/wiki/Carotinoide
    Das ist wirklich ein Farbstoff und wenn ich das Rot meiner Fische unterstützen will, schaue ich zb. ob das im Futter drin ist. Ein Diskusfutter von Tropical hat mir da mal gute Dienste geleistet.


    Ps: Geht zb. beim nächsten Zoobesuch ans Flamingogehege und stellt sie euch weiß vor. So sehen sie nämlich aus wenn die Menschen nicht mit Karotinreichen Futter nachhelfen würden. In der Natur fressen sie Kleinkrebse, die dieses enthalten und werden so schön rosa #love#

    Hallo Achim,


    "Silicate (auch Silikate) sind die Salze und Ester der Ortho-Kieselsäure (Si(OH)4) und deren Kondensate. Die Erdkruste besteht zu über 90 Prozent, der Erdmantel fast vollständig aus Silicaten. Die häufigsten Silicate in der Erdkruste sind mit 50–60 Volumenprozent die Feldspäte. Andere wichtige gesteinsbildende Minerale sind Glimmer,
    Tonminerale, Amphibole, Pyroxene, Granat und Olivin."


    Das sagt Freund Google zum Begriff Silkikat und ich habe das gleiche Problem wie Nico.

    Ich habe mein Wasser im Fachhandel testen lassen. Alle Werte waren bestens, bis auf Silikat.
    Ich hatte bis Dato auch noch nichts von Silikat in der Aquaristik als "Schadstoff" gehört. Mal schaun wie sich bei mir die Algen machen trotz meinem Sonnenschirm.Ich möchte mir nämlich nicht das teure Zeug von Nico holen sondern Schnecken gegegn die Algen einsetzten. Mir hat der Händler dahmals nämlich gesagt, bei den Werten die ich habe müsste ich einen ganzen Beutel einsetzen und ihn 2 Tage vorher in das Wasser geben, welches ich für den [definition=88]WW [/definition]benutzen will, also das Frischwasser von Silikaten befreien.

    Moin Marc,


    ich habe es auch so gemacht wie Achim.
    Mit Futter, mit Licht, alles einmal ausprobiert mit unterschiedlichen Ergebnissen. Zb. kann es auch schief gehen, wenn man das Licht ausmacht. Mir sind dahmals 3 Lebengebährende Zahnkarpfen in Panik geraten und schossen im Becken herum. Mein Wels hat das bemerkt und einen nach dem anderen gefressen. Auch mit Futter ablenken hat meistens nicht geklappt, da waren die " Neuen" doch interessanter. Bei solch stark revierbildenden Fischen wie den Malawis kommt der Stress eh erst nach dem Einsetzen. Die Revierverteilung ist das größte Problem und wenn man die Möglichkeit hat immer die Einrichtung etwas ändern, am besten da wo man vielleicht beobachten konnte wo eine Reviergrenze ist.Für den Fall, dass man weiß man will nächste Woche neue Fische kaufen und möchte sein Becken nicht umgestalten kann man vorher einfach einen Fremdkörper zb. eine kl.Trennwand (zb. einen großen Stein) ins Becken geben. Dies macht man einige Tage vorher und hat dadurch schon eine Grenze gezogen, die man dann wenn die neuen Fische drin sind sofort entfernen kann.

    Hallo Daniel,


    wenn ich dich richtig verstanden habe möchtest du erstmal testen ob die Malawis was für dich sind?
    Wenn das der Fall sein sollte, ist ein 300er gut für den Einstieg und perfekt um sich Mbunas zu halten.
    Klar ist größer immer besser und in einem größerem Becken hast du natürlich die Möglichkeit mehr Fische und größere Arten zu halten.
    Bis du uns andere Daten gibst, gehen wir erst einmal von 300l aus.
    Schau dochmal hier im Forum unter Aquarienvorstellungen nach oder unter http://www.einrichtungsbeispiele.de/.
    Dort findet sich bestimmt der ein oder andere erste Eindruck, der dann zu einer Idee führen kann.

    Hallo Achim,


    danke für die ausführliche Erklärung, nun weiß ich woran ich bin.
    Das mit der Auflösung dachte ich mir bereits, schade.
    Nun gut, dann musst du eben doch warten bis ich mir eine kleine Digicam zulegen kann und dich in der Zeit mit den Handyfotos begnügen ;P

    Hallo Manfred,


    kann Otto nur beipflichten, mir ist einfach mal die Kinnlade runtergeklappt #chok#
    Wat' n paar Farben... und eine Tigerlotus hast du auch noch. Das sind meine absoluten Lieblings Aquarienpflanzen und bevor ich auf Malawis umgestiegen bin,
    konnte ich sie auch noch pflegen aber danach, wir kennen ja die Buddler :schimpf: Wie zum Geier machst du das nur? Einfach top :D