Beiträge von jesse-z

    Quer? Interessante Variante. Habe ich so noch nicht gesehen.
    Schade, dass sie direkt über dem Stabi-Riegel liegt. So geht viel Licht nach oben verloren.

    169,00 €? Das ist recht günstig! Inkl. Versand, zuzüglich, oder hast Du das Teil selbst abgeholt?
    Weißt Du schon, wie Du, ohne "normale" Abdeckung, die Beleuchtung befestigst?

    Wenn Du Top-Firefish haben willst, musst Du zu Seifert, dem ursprünglichen Züchter gehen.


    Impressionen 2013 - www.malawi-firefish.de


    Mir persönlich sind sie zu langweilig, aber das kann Dir ja egal sein :D:D


    Zum Thema Platz wird in diesem Forum eine Menge geschrieben und auch ich bin der Meinung, dass Malawihaltung nicht unter 150/50/50er-Becken, also ~350l Wasservolumen anfangen soll, wobei mehr besser und viel mehr viel besser ist. Stell Dir vor, Du dürftest ab morgen nur noch in Deinem Badezimmer wohnen ... "Das sind doch Züchtungen, die haben den See nie gesehen und kennen nur Aquarien ... blablabla". Na und? Deswegen sollte jeder Halter trotzdem einen Lebensraum zur Verfügung stellen, der dem natürlichen so nahe wie möglich kommt. 200l sind für unsere Arten höchstens als Aufzuchtbecken groß genug.


    Nicht böse sein. Ich bin der Meinung, wenn man ein Tier hält, dann bitte richtig.

    Hallo Holger,


    kennst Du die Suchfunktion schon? Im Forum gibt es massig Bauanleitungen und Ideen für selbstgemachte Rückwände :)
    Grundsätzlich geht das im Aquarium auch mit Styropor/Styrodur. Mir persönlich sagt das aber überhaupt nicht zu. Geschmackssache halt.


    Schau mal links unter "Forumstruktur". Da findest Du, etwa in der Mitte, den Punkt "Bauanleitungen". Schau da mal rein.

    Hi Werner,


    112 Liter? Eieiei ... das ist ein klassisches Guppy-Becken in dem Malawi auf Dauer nicht glücklich werden.
    Vergleiche einfach mal deren Größe, dann weißt Du warum. Selbst der kleinste Malawi, der mir gerade einfällt, ist bestimmt 4-5x so groß,
    wie eines dieser hübschen bunten (Futter-)Tierchen und braucht logischerweise auch dementsprechend mehr Platz. Als Aufzuchtzbecken wäre das toll,
    aber sicher nicht als dauerhafte Malawi-Wohnung.

    Hi Tom,


    ich mag ihn nicht besonders. Er ist zwar schön rot, dennoch finde ich ihn optisch eher langweilig.
    Zudem hat er eben einen eher ruppigen Ruf, wie Matthias schon beschrieben hat.

    ... jedoch gibt es nicht einen einzigen dokumentierten Fall ...


    Hi Bodo,


    naja, ob irgendwer die nach einer Salzgabe möglicherweise verendeten Fische obduziert hat um die genaue Todesursache festzustellen? :)
    Sei's drum! Ich lerne ja gerne dazu und wenn das Jod gemäß Eurer Erfahrungen nicht kontraproduktiv ist, dann nehme ich das gerne auf.

    Hallo Stefan,


    wenn "Unfug" auch vielleicht ein bisschen hart gesagt ist, bin auch ich kein Freund von Löchern in Aquarienböden, aber das ist - wie so vieles - eine Philosophiefrage. Bei einem Loch im Boden läuft das Becken im Schadensfall gnadenlos bis auf den letzten Tropfen leer. Bei einem Außenfilter, der über Schläuchen mit dem Becken verbunden ist läuft im Schadensfall zwar auch der größte Teil des Wassers aus, allerdings nur so lange, bis der Filter bzw. Schlauch Luft zieht. Demnach bleiben je nach Einstellung etliche Zentimeter Wasser stehen, was den Bunten eine gewisse Überlebenschance bietet. Zudem ist es in dem Fall ganz einfach, den Urzustand wieder herzustellen. Einfach neues Wasser ins Becken und gut. Dann kann man sich aufmachen und den Schaden beheben. Bei einem Loch im Boden hast Du zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon alle Bewohner verloren.


    Weil beide Versionen gewisse Gefahren bergen, habe ich mich für eine komplette Innenfilterung über HMF mit Strömungspumpen entschieden. Die gibt es bekanntlich auch mit Lufthebern, aber die sind mir zu laut. So oder so gibt es bei dieser Variante kein Risiko, dass es durch einen Defekt des Filtersystems zu einem Wasserverlust kommen kann und das war mir wichtig. Mein letztes, gebraucht gekauftes Becken hatte auch eine Bohrung im Boden. Also habe ich mir beim "Glaser um die Ecke" ein Stück dicke Glasscheibe und dazu eine Tube Aquariensilikon besorgt und das Loch komplett abgedeckt. Anschließend kam der HMF rein und die Gefahr war gebannt.


    Wo Du das Teil eh gerade ausgebaut hast, wäre das auch meine Empfehlung als Alternative zur Erneuerung des Anschlusses.

    Wie gesagt: eine Frage der Philosophie :)

    Meine Bunten hatten vor einer ganzen Weile ein ähnliches Problem. Die Fische hatten "abgeriebene" Stellen am Körper, schubberten sich an allen möglichen Einrichtungsgegenständen und schwammen eher hektisch durchs Wasser, als würden sie sich vor irgendwas erschrecken. Will sagen, sie schwammen ganz normal und ruhig und düsten dann ganz plötzlich wie von der Tarantel gestochen durchs Becken um kurz danach wieder ganz ruhig weiter zu schwimmen und sich wieder irgendeinen Platz zum schubbern zu suchen.


    Auf die Gefahr hin, dass man mich für bekloppt hält: ich habe das Wasser gesalzen! Es gibt da ein prima Salz, dass man dem Wasser hinzufügen kann. Ich weiß leider nicht mehr wie es heißt und wo man es bekommt. Das müsste ich mal eine Weile googlen. Das Wasser wurde entsprechend Vorgabe aufgesalzen und die Konzentration auch über die folgenden Wasserwechsel durch Nachsalzen beibehalten. Ich glaube, es blieb einen Monat gesalzen und anschließend wurde die Salzkonzentration im Laufe der weiteren Wasserwechsel langsam wieder herunter geschraubt. Was es schlussendlich war, weiß ich bis heute nicht. Jedenfalls haben sich meine Fische recht zügig wieder erholt und die "abgeriebenen" Stellen haben sich schnell wieder gebessert und sind ausgeheilt.


    Vielleicht kennt das hier einer und weiß sogar, welches Salz das war?