Beiträge von markus1de

    Hallo Saskia,


    https://www.cichlidae.com ist bestimmt nicht die schlechteste Seite in der Cichlidenwelt, aber sich ausgerechnet für die Bestimmung darauf zu

    beziehen ist dann eher ungünstig. Unbestimmte Arten in eine neue Gattung zu stellen ist auch noch fraglich. Sie sind ja noch nicht wissenschaftlich bestimmt.


    Dass der Betreiber von malawi-guru es bei der Bestimmung nicht so mit der Wissenschaft hat,

    erkennt man ja auch daran, dass er die Gattung Maylandia nur in Klammern und immer noch nicht als gültige führt.

    Außerdem führt er bei den Chindongo wie selbstverständlich ohne jede Anmerkungals "Sp-Arten" fuscus und perspicax auf.

    Das ist doch eher zweifelhaft, wie man auf fishbase gut sehen kann.


    Eine andere gute Quelle für Bestimmungen ist Eschmeyer's Catalog of Fishes.

    Mit selbsternannten Gurus sollte man doch eher vorsichtig sein.

    Grds. empfehle ich lieber weniger Arten dafür in größeren Gruppen.
    Bei größeren Gruppen werden die Risiken, die Du selbst beschreibst, besser aufgefangen.


    Ich glaube, ich würde es bei den
    Yellows,
    Hongis und
    Socolofis oder dem Mpanga
    belassen.


    Zur Anzahl der Tiere würde ich, wenn die Arten stehen, den Marco fragen.



    @ Frank,


    ich habe gerade noch mal nachgesehen, diese Art heißt jetzt mit Vornamen Maylandia, siehe auch hier.
    Vll. kannst Du das im Lexikon des Fachforums bei Gelegenheit ja mal aktualisieren.

    Glückwunsch Dirk,


    Du scheinst ja das Wichtigste richtig zu machen.


    Normalerweise stellen auch die Mbunas Jungtieren nach. später wrerden auch die Halbwüchsigen den Frischlingen nachstellen. Sollte Dir trotzdem zu viele Jungtiere durchkommen, reduziere die Nischen,
    führe Fastentage ein und zur Not müssen wir mal darüber nachdenken, gezielt räuberische Tiere ddazu zu setzen. Das funktioniert aber nicht mehr, wenn diese Räuber satt und damit faul werden.


    @ Frank,


    ich habe gerade noch mal nachgesehen, diese Art heißt jetzt mit Vornamen Pseudotropheus siehe auch hier.
    Vll. kannst Du das im Lexikon des Fachforums bei Gelegenheit ja mal aktualisieren.

    Hallo,


    leider lese ich diesen Beitrag erst jetzt.


    Ich meine, Labidochromis caeruleus Kakusa bekommst Du in Dorsten vom Heiko. Der ist auch hier im Forum. Schick ihm doch mal eine PN.


    Mit denen, die ja top gesetzt sind, hast Du eine eher schüchterne Mbunaart. Auch wenn Du ein wirklich großes Becken hast, sind m.E. zwei Arten der Gattung Maylandia ( @FRANK, vll. kannst Du
    im Lexikon ja mal die betroffene Gattung überarbeiten?) recht mutig. Zum einen untereinander, zum anderen wg. der Caeruleus. Besonders beim Maylandia estherae hätte ich Sorgen.


    Von der dominanten Art im Becken egal welche, hier sicher die Estherae, würde ich nur ein Männchen setzen. Bei Mbunas ist es fast egal, welche Art die dominante im Becken ist,
    die Männchen werden in aller Regel ihre Reviere ausdehnen, wie es geht. Da können auch artfremde Männchen schnell zwischen die Fronten geraten und erst recht ide Weibchen.


    Die Labidochromis hongi Weibchen finde ich gar nicht unscheinbar, wenn sie nicht unter starkem Druck stehen.



    Diese P. elongatus hatte ich nicht, aber meine Neon spot waren auch sehr aggro. Die sind auf alles gegangen, was sich bewegt. Die würde ich auch nicht mit den Caeruleus vergesellschaften.

    Hallo Marc,


    mit 10 cm so wenig Farbe ist schon bitter. Da sieht mein kleiner ja bunter aus, der sich noch als Jungtier tarnt. Einen Steveni kann ich auch nicht erkennen.


    Warte mal 14 Tage und stell dann noch mal Fotos ein. Dann sehen wir wahrscheinlich mehr.

    Hallo zusammen,


    beim ersten Foto habe auch erstmal Luft geholt, als ich mir die anderen angesehen habe, dachte ich:
    Ach ja. Seine FF gefallen mir aber tatsächlich richtig gut, die HS-Guppys, Red Chili auch.

    Katrien Dierickx, Mark Hanssens, Bosco Rusuwa, Jos Snoeks


    Eine neue Art von Trematocranus, T. pachychilus sp. n. wird aus dem Malawi-See beschrieben. Bisher wurde es nur in Jafua Bay in Mosambik gefunden. Es kann leicht von T. labifer durch seine molariforme Pharynxzähne unterschieden werden. Eine morphometrische Studie mit 24 Messungen und 15 Zählungen wurde durchgeführt, um die neuen Spezies mit T. microstoma und T. placodon zu vergleichen. Trematocranus pachychilus zeichnet sich durch seine dicken Lippen aus. Diese Art unterscheidet sich weiter von T. microstoma durch ihre äußeren äußeren mündlichen Zähne, den breiten (im Gegensatz zu kleinen) Pharynxknochen und die Kopfform. Es ähnelt T. placodon, von dem es durch sein geradliniges bis konkaves Kopfprofil (vs. abgerundet), durch weniger entwickelte Pharynxknochen (vs. Hypertrophie) und durch das Vorhandensein kleiner bis winziger Zähne an den lateralen Teilen des Zahns unterschieden werden kann Zahnbeinbereich am unteren Schlundknochen. Ein Schlüssel zu den Arten von Trematocranus wird bereitgestellt. (Frei aus dem Englischen)


    [Blockierte Grafik: https://zookeys.pensoft.net/article/22814/zoom/fig/15/]

    Weil wir in der privaten Heimtierhaltung nie in der Lage sein werden, das natürliche Biotop nachzunbauen.
    Außerdem leben die Tiere nicht deswegen in diesem Biotop, weil es denen dort so gut gefällt, sondern weil sie es können. Dem Inuit gefiele Florida wohl auch besser als Grönland.


    Begrenzte Möglichkeiten. Das nächste Totschlagargument. Deswegen halten wir auch keine Delphine. Will sagen, dann muss ich die Auswahl meiner Tiere meinen Möglichkeiten anpassen.
    So wird auch hier immer wieder Neuen, die nur kleine Becken stellen können, regelmäßig zur Tanganjika-Fraktion geraten.
    Wenn Du keine Gruppe von acht Tieren halten möchtst oder kannst, such Dir eine Welsart, die zu Deinen Möglichkeiten passt. Das macht auch Dir dann mehr Freude.

    Meine Meinung zu Artgerechter Haltung Kurz gesagt: Tierhaltung ist artgerecht, wenn die Tiere gesund sind, sich wohlfühlen und nicht leiden.


    Und wenn sie versteckt leben, obwohl bei anderen Haltern sie offen tagaktiv rumschwimmen, ist das kein Zeichen für Unwohlsein?

    Wo ist mein Beitrag ein Totschlagargument.


    Das ist das Totschlagargument:


    bei Perfekt müssten wir alle ein Aquarium haben von 50 bis 60 Kubikmeter haben damit wir annähernd an die Lebensbedürfnisse der Fische drann kommen


    Wir können es ja eh nicht perfekt machen, also lehnen wir uns zurück und sind zufrieden, dass alles einigermaßen klappt.


    Diese Diskussion um Artgerechtigkeit hat es hier schon öfter gegeben. Jeder, den es interessiert, kann da mal die Suchfunktion nutzen und wird vll. ein paar Anregungen finden.