Beiträge von Corinna

    Hallo ?


    schön wäre eine Anrede und ein Gruß zum Abschluss eines Postings ;) .


    Im Übrigen hatte ich in meinem damaligen Becken einen Juwel-Jumbo Innenfilter.
    An Medien hatte ich da nur das Filtervlies (aus Rollenware selber zugeschnitten),
    das ich aller 14 Tage gewechselt habe, und ansonsten nur selbst geschnittene feine und grobe (blaue) Filterschwämme.
    Eine zeitlang noch in der Mitte ein Körbchen mit Zeolith, welches ich dann weggelassen habe,

    als ich mir Bodos Ausführungen zur Salzbehandlung zu Gemüte geführt hatte.


    Die Zubehörschwämme (Kohle etc.) waren mir einerseits zu teuer und haben andererseits
    nur die Standzeit des Filters verkürzt (Kohle wie auch Nitratschwamm müssen z.B. oft gewechselt werden,
    weils sie sonst aufgenommene Stoffe wieder abgeben bzw. rückumwandeln...

    Hallo noch einmal,


    ich habe in einer ähnlichen Situation gute Erfahrungen mit Starterbakterien von Söll für den Gartenteich

    (http://www.soelltec.de/filterstarterbakterien.html) gemacht ...


    Das ist ein Pulver-Substrat, das man auf die Filtermedien streut und dann sich ca.
    2 Stunden bei ausgeschalteter Pumpe entwickeln lässt.


    Da es für Teiche ist, ist es höher konzentriert ...
    Die benötigte Menge müßtest du dir einfach ausrechenn - eine 3fache Dosoering kannst du aber mindestens nehmen.
    Keine Angst vorm Abschalten der Pumpe- Absterben kann bei dir nix ...

    Guten Morgen,


    deine Schilderung deutet für mich daraufhin, dass in deinem Becken kein biologischer Abbau stattfindet, d.h.
    die sogenannten "guten Bakterien" nicht arbeiten bzw. nicht vorhanden sind. Deswegen auch Nitrit und Nitrat = 0.
    Bedeutet wohl, dass dein Filter nicht arbeitet.


    Wie lange ist das Becken denn schon in Betrieb, wie hast du denn das Becken einlaufen lassen?

    Hallo Thorsten,


    ich sehe das mit der gebrauchten Aquarientechnik etwas anders.
    Diese prinzipiell abzulehnen, halte ich für total überzogen, denn nach der Argumentation von Marco dürfte man
    dann eigentlich gar nichts gebraucht kaufen, weil ein Risiko immer dabei ist - das hat man übrigens auch bei Neuware!


    Ich finde, man muss einfach aufpassen, was man erwerben möchte und abwägen,
    welche Risiken bestehen könnten und inwieweit man bereit ist, damit zu leben.


    Das finanzielle Seite ist dabei auch nicht zu unterschätzen.
    Gerade bei einem Außenfilter - will man einen von einem Markenhersteller (z.B. von E... ) ist der finanzielle Aufwand doch schon mächtig gewaltig. Da lohnt sicher der Blick nach einem guten Gebrauchten, evtl. noch mit Restgarantie.
    Als Alternative kann man aber auch nach Noname-Produkten suchen, die heutzutage lange nicht mehr so schlecht sind, wie sie
    oftmals gemacht werden (z.B. Sunsun oder Jebao). Da kann man dann auch bei Neuware mit Garantie ein Schnäppchen machen.

    Hallo Martin,


    Ja, nur müsste ich einen wegen dem kaufen. 170.- EUR sind nicht gerade ein Schnäppchen!


    wie kommst du denn darauf ?( ?
    Ein Außenfilter 2000l/h mit UV-KLärerist bereits ab ca. 70 € zu haben ...
    Ein Innenfilter mit UV-Einheit kostet um die 35 € ... Separate größere Klärgeräte werden für 50,00 € verkauft.
    Für deine Zwecke dürfte eine dieser Varianten doch völlig ausreichend sein. Den Innenfilter z.B. hängst
    du einfach mit ins Becken und nimmst ihn raus, wenn er nicht mehr benötigt wird.
    Was willst du denn mit nem Gerät für 170,00 €?


    Hinsichtlich des von dir befürchteten Todes der "guten" Bakterien kannst du HIER mal nachlesen ...

    Hallo Gisina,


    erst einmal meinen Respekt, dass du das Hobby deines Mannes weiterführen willst. Finde ich prima! :thumbup:


    *Muß ich dabei irgendwas an der Technik auschalten oder verändern?*


    Also: Wenn du einen Außenfilter hast, kann dieser eigentlich problemlos auch beim Wasserwechsel weiterlaufen, solange das Ansaugrohr weiter im (unter) Wasser ist. Einen Innenfilter wirst du wahrscheinlich ausschalten müssen, damit er nicht trocken läuft (war z.B. bei meinem alten Juwel-Aquarium mit dem eingebauten Innenfilter so).


    Dann musst du noch schauen, was du für einen Heizer hast. Die meisten Heizer müssen vom Wasser umgeben sein, damit sie nicht heiß laufen und dann platzen können. Manche neueren Heizer haben einen elektronischen Überhitzungsschutz und erkennen den "Trockenlauf"... Ist dein Heizer während des Wasserwechsels nicht mehr vom Beckenwasser umgeben,
    solltest du ihn vorsichtshalber besser ausschalten.


    Wenn das Aquarium über eine Strömungspumpe verfügt, wirst du die auch ausschalten müssen (darf auch nicht trocken laufen).


    :!: Achtung: Nach dem Wasserwechsel nicht vergessen, alles wieder einzuschalten :!:


    Wünsche dir viel Erfolg: Du schaffst das schon. Und bei Problemen ruhig immer fragen. Hier helfen dir alle gerne.

    Hallo Andreas,


    vielleicht hilft Dir DAS ein Stück weiter...


    Ich habe die JBL proscan-Box auch und benutze sie für Schnelltests.
    Einen direkten Vergleich mit Tröpfchentests habe ich bisher nicht gemacht - die hole ich nur raus,
    wenn mir etwas suspekt erscheint ...

    Hallo Basti,


    da bei Malawis auch heute noch oftmals mit Überbesatz gearbeitet wird, kannst Du sogar einen Wirkungsgrad
    von über 100 % erreichen - der Wirkungsgrad steigt immer in Proprtionalität zum Überbesatz.
    Bei Neons liegst Du hingegen mit einem Wirkungsgrad von 75 % gut im Rennen, da diese aufgrund
    ihrer Größe nur kleine Wellen beim Schwimmen erzeugen, Verluste also nicht so gut ausgleichen können.


    Bei Guppys ist der Wirkungsgrad abhängig von der Schwanzflossenform. Schleierschwanzarten erreichen
    naturgemäß einen höheren Wirkungsgrad, da beim Schwimmen größere Wellen erzeugt werden.


    Um den Wirkungsgrad zu überwachen, ist es deshalb übrigens erforderlich, dass die Fische täglich gezählt werden.


    Du kannst überzählige Energie selbstverständlich auch ins Netz einspeisen: Grundlage dafür ist die Zierfischhaltungs-Einspeiseverordnung des Bundes :thumbup: .

    Guten Morgen,


    DEIN Fazit:

    Malawipflege ist eher Russisch Roulette als eine näher Definierte Angelegenheit. Die allgemeinen Haltungsbedingungen schwanken extrem in den Angaben zur Beckengröße, Besatzdichte- und Art.
    Das Verhalten ist schlecht bis gar nicht vorhersehbar obwohl Langzeiterfahrungen vorliegen.
    Für Wasserwerte, Bepflanzung, Beleuchtung gelten ähnliche Probleme...
    Ich habe jetzt bewusst übertrieben um den Sachverhalt deutlich zu machen.


    ist in meinen Augen schlicht und einfach Quatsch.


    Nur weil es keine Patentrezepte für die Malawi-Haltung gibt, ist diese noch lange nicht das Problem, wie Du es darstellst:


    Das Problem sind in der Regel insbesondere auch nicht die Fische oder das Hobby Malawi ansich. Das Problem ist - wie in den meisten anderen Bereichen,
    die sich mit Tieren / Lebewesen beschäftigen, der Pfleger/Halter - beim Hund sagt man, dass Problem ist nicht der Hund, sondern das andere Ende der Leine".


    Ein wirkliches Problem gibt es grundsätzlich nämlich in meinen Augen nur dann, wenn dieser (der Pfleger/Halter) nicht bereit ist, ein bißchen gesunden Menschenverstand walten zu lassen,
    hinzuzulernen, Lehren und Ratschläge anzunehmen und sich auf sein Hobby und die Lebewesen, für die er Verantwortung übernehmen will, einzustellen.


    Ein "Tafelwerk" mit Tabellen und Formeln für die Zierfisch- speziell die Malawi-Haltung wird es nie geben!


    In diesem Sinne allen noch viel Spaß und Freude mit ihrem feuchten Hobby!

    Hallo Marco,

    falls Dein Posting auf mich bezogen war (eine Anrede gibt es ja nicht):

    Ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen „mein“ und „allgemein“.
    Und wenn ich etwas niederschreibe oder etwas zitiere, dem ich mich anschließe, dann gibt das MEINE Meinung wieder.
    Dass sich meine Meinung und eine in meinen Augen allgemeingültige Aussage durchaus decken können, dürfte außer Frage stehen.

    Soviel dazu.

    Nun noch was zu diesem Thread allgemein:
    Ich habe den ganz und gar subjektiven Eindruck, dass Du versuchst, hier auf Krampf ein Rezept zusammenzuzimmern (oder zimmern zu lassen),
    das einem Malawi-Neuling pauschal vermitteln soll, er nehme diese und diese und diese Fischart/Fischarten und alles ist easy und in Butter (so liest sich nämlich schon die Überschrift dieses Threads).
    Einem Neuling so etwas zu vermitteln halte ich nicht nur für verkehrt, sondern grundsätzlich gefährlich.

    Warum willst Du nicht begreifen, dass dies so einfach nicht funktioniert???
    In diesem Forum sind viele Leute mit mehrjähriger Erfahrung in der Malawi-Haltung (zu denen ich mich weiß Gott nicht zähle),
    wovon sich einige auch schon in diesem Thread geäußert haben, um aufzuzeigen, worauf es weit mehr ankommt, als auf die einzelne Fischart!


    Stimmen nämlich die Haltungsbedingungen mit den Ansprüchen der jeweiligen Fischart überein, kann sich jeder Malawi auch für die Haltung durch einen Anfänger/Neuling eignen.

    Hallo Marco,


    Kai hat es doch schon auf den Punkt gebracht :thumbup: . Ob Mbuna oder Nonmbuna:


    Es gibt keine Anfängermalawis. Es gibt Fische, die zu einem Becken passen. Und es gibt Becken, die zu gewissen Fischen passen.
    Die Vergesellschaftung muss sich den Gegebenheiten und den arttypischen Anforderungen und Verhaltensweisen anpassen.


    Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

    Guten Morgen,


    naja, ein bißchen im Voraus denken sollte man schon.


    Ich habe - wie viele andere Malawianer auch - ein 2. Becken parat, sei es um mal einen kranken Fisch separat behandeln zu können oder auch im Fall des Falles einen "Störenfried" oder ein gepiesacktes Tier zu separieren. Wasser kann man da jederzeit aus dem großen Becken entnehmen und ein Innenfilter, etwas angeimpft, erfüllt auf die Schnelle auch seinen Zweck...
    Man muss nicht ständig ein 2. Aquarium mitlaufen lassen, sollte aber für den Notfall gerüstet sein.
    Die Stimmung im Becken kann sehr schnell, manchmal innerhalb weniger Stunden, umschlagen.
    Hab das selbst schon bei 2 Metriaclima estherae erlebt...


    Wünsche allen eine schöne (kurze) Karwoche!

    Hallo Detlef,


    gefährlich wird es nach meiner Erfahrung für die Jungfische immer dann, wenn sie rauskommen aus ihren Verstecken
    und anfangen umherzuschwimmen ... Habe des öfteren schon Kleine um die 2,5 cm gehabt, die zu mutig wurden ...
    Mein Otopharynx lithobates - Männchen stellt diesen kleinen Fischen ganz bewusst nach und belauert ihr Versteck ...
    Frisch entlassene Junge werden bei mir von allen gejagt ...


    Von einem Bekannten hatte ich kürzlich 10 Prachtalgenfresser (Garra flavatra) bekommen (ca. 4-5cm), die "mit den Malawis bestens harmonieren sollten und garantiert nicht gefressen werden"
    (Habe mich überreden lassen, obwohl die Fische nach meiner Meinung eigentlich nicht zu den Malawis passen und ich zudem befürchtete, dass diese gefressen werden) ->
    das teuerste Fischfutter aller Zeiten :( ...


    Was hast du denn so im Becken?

    Hallo Uwe,


    wenn man sich die Beschreibung dieses Welses auf FishBase ansachaut, denke ich,
    dass Dieter richtig liegt ("...Found among the rocks during the day and moves around the area at night.
    Feeds on insects, crustaceans and other invertebrates...).
    Ein Pflanzenfresser ist das sicher nicht ... Wenn er in voller Größe durch das Becken wuselt,
    könnte ich mir aber vorstellen, dass Pflanzen da anderweitig in Mitleidenschaft gezogen werden ...

    Guten Morgen,


    auf den Verpackungen oder in den Datenblättern der Membranpumpen steht i.d.R.,
    für welche Literzahl (des Beckens) sie ausgelegt sind ... So wie HIER ...
    Ich würde einfach eine heraussuchen, die meine Beckengröße als untere Angabe enthält und es ausprobieren.
    Du siehst doch dann, ob es genügend perlt oder ob so gut wie nix kommt - dann ist sie zu schwach ;) .
    Was tatsächlich im Becken ankommt, ist letztendlich auch abhängig von der Pumphöhe und dem Gegendruck des Wassers...


    Ich habe eine (Noname-Produkt) mit 2 Leistungsstufen und 2 Ausgängen,
    die wir auf einen Schlauch glegt haben und in den so ein kleiner Lufthahn eingebaut ist,
    so dass man die Leistung genau nach Wunsch einstellen kann.
    Die ist schon Jahre in Betrieb und funktioniert einwandfrei.