Hallo zusammen,
die Umkehr des Grundsatzes "Was nicht verboten ist, ist erlaubt" in "Alles ist verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt. ist."
Diesen Umkehrschluss kritisiere ich auch massiv und das kann nicht sein.
Aber jetzt halten wir den Ball doch mal flach. Der Erstbeitrag kommt doch etwas hysterisch daher...
Wenn ich mich so umschaue, wie der ein oder andere ein Haustier hält, so könnte eine Art Tierführerschein gar nicht mal so schlecht sein. Kommt natürlich darauf an, wie der aussieht, was er reglementiert und wie krass er in die Tierhaltung eingreift. Z.B. hielte ich ein "erst Führerschein, dann Haltung" für falsch. Aber einen präventiven Gedanken an jeden Tierhalter zu richten mit Infomaterial und Anregungen etc. fänd ich schon mal super.
Wildtiere gehören wesentlich besser geschützt! Mensch, schau dich auf der Welt um... Ich denke über so einen Grundsatz gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.
Das wie ist natürlich die andere Frage.
In einem anderen Thread über WF ist es bereits angeklungen. Für was braucht ein ottonormal-Malawihalter (um vom allgemeinen wieder zum Konkreten zu kommen) WF?
Wildtiere für Züchter ok. Aber ich plädiere stark dafür, die Umwelt so wenig wie möglich auszubeuten. Und das meine ich wieder allgemein...
Ich würde mich also nicht gleich in meiner Existenz als Malawihalter bedroht sehen... Sondern erst mal abwarten.
Lass doch Parteien ideologische Grundsatzprogramme entwerfen! Mensch brauch ja auch Leitziele...
Was in Realität, bzw. Realpolitik am Ende rumkommt ist dann eh nur noch extrem runtergekocht auf ein Minimum, sodass es schon wieder anders rum fragwürdig ist...