Beiträge von Telarien

    Hi Alle,


    mal ein kleiner Update, das Becken läuft jetzt knapp ein Jahr, am ursprünglichen Besatz hat sich nichts verändert. Alle drei Arten hatten schon (wenige) Jungtiere, etwas kommt auch durch. Die Synodontis leben sehr versteckt und wachsen langsam.


    Aber ich bin mit dem Besatz sehr zufrieden, die Tiere zeigen tolle Farben und sind sehr aktiv. Natürlich gibt es bei Buntbarschen immer Streitereien, aber es gibt genug Verstecke und so bleibt das im Rahmen.


    Bei der Beleuchtung habe ich jetzt eine Woche die Fluval Aquasky LED 2.0. Die Bedienung ist einfach, die Möglichkeiten ausreichend. Jetzt das Aber:


    Die Lampe ist einfach zu schwach, selbst bei meiner 45er Höhe ist die Helligkeit am Boden mir zu wenig, vielleicht gerade noch ausreichend. Auch die Streuung in die Breite müsste weiter gehen. Gut, ich habe eine 60er Tiefe, aber hier strahlte mein alter Balken mehr aus. Mit der Aquasky sind die Fische an der Oberfläche teilweise im Schatten. Das muss man optisch mögen. Auch der von mir erhoffte Blaustich lässt sich nicht einstellen, dafür sind es einfach zu wenig farbige LEDs.

    Hi Ronny,


    zu dem Filter kann ich nichts sagen, ich war immer mit Eheim unterwegs, die alten professionel I oder gar die runden Classic waren einfach nicht kaputt zu kriegen.

    Aber zu groß geht wirklich kaum.


    Wie sind denn deine Erfahrungen mit der Fluval Aquasky? Da überlege ich gerade dran. Sie scheint für relativ kleines Geld eine Menge zu können.

    Wobei Licht im Malawibecken jetzt nicht soooo wichtig ist.



    Viele Grüße Dirk

    Hi Jesse,


    Danke für den Tipp.


    Ich bin beim Stöbern auf die Fluval Aquasky LED 2.0 gestoßen.

    Scheint einen ähnlichen Funktionsumfang wie das Produkt von Juwel zu haben. Allerdings mit App-Steuerung.


    Preislich auch deutlich günstiger.



    Viele Grüße Dirk

    Hi Alle,


    der Besatz ist jetzt 14 Tage im Becken. Heute erster Wasserwechsel, alle sind wohlauf. Gestern mal mit einem Stück Gurke gefüttert, das ging fein.

    Heute mit einem Mangokern probiert (Highlight meiner Welse), da hatte die Bande erstmal Respekt.


    Woran ich im Moment überlege ist die Beleuchtung. Es hängt ein Eheim LED-Aufsetzbalken drüber, sicher 10 Jahre alt.

    Nun ist das Licht ohne nennenswerte Pflanzen (wenige Anubien) ja nicht das Ding. Es geht also um die Optik.


    Eine Ecke weiter steht ein kleines Meerwasserbecken mit dem ganzen Schnick-Schnack von Sonnenaufgang, Mondphasen, Farbsteuerung, etc.

    Zumindest etwas mehr Blau könnte im Malawibecken auch gut kommen. Wohl gemerkt, bei mir ist es ein Schaubecken im Wohnzimmer. Hat da jemand Erfahrung?



    Viele Grüße Dirk

    Hi Bernd,


    manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Natürlich kann man auch mit Pflanzen Sichtbarrieren bauen.

    Und das würde mit größeren Anubien hier auch gut aussehen. Das behalte ich mal im Hinterkopf. Danke für den Hinweis.


    Am Freitag war ich im Aqua-Treff und habe mich nochmal beraten lassen. Es wurden:


    Chindongo saulosi

    Chindongo socolofi

    Labidochromis hongi red top super red


    Alle Tiere so 3-4 cm, jeweils 7 Tiere, wachsen jetzt also gemeinsam auf. Dazu noch 5x Synodontis polli white.


    Da ich recht nah beim Aqua-Treff wohne, kann ich hier bei Bedarf auch schnell reagieren. Erstmal macht mir der Besatz viel Freude.



    Viele Grüße Dirk

    Für Mbunas sollte schon etwas mehr Sichtschutz sein. Die können sich permanent sehen und das ist nicht gut. Wie Micha schon geschrieben hat, Höhlen wären sehr angebracht weil sie Revierbildent sind. Also müßtest Du noch einige größere Steine integrieren. Hat absolut nichts damit zu tun, Steine pflegen. Dient zur besseren Pflege der Fische.


    Guten Morgen Bernd!


    Natürlich möchte ich meine Pfleglingen gute Bedingungen bieten. Sonst würde ich ja gar nicht erst fragen.

    Das „Steine pflegen“ meinte ich also nicht abwertend. Die optische Gestaltung hat ja auch sehr mit persönlichem Geschmack zu tun.


    Wenn also der aktuelle Aufbau zwar mir gefällt, aber nicht gut zu Mbunas passt, dann macht die Frage nach geeigneteren Tieren doch für beide Seiten Sinn.



    Viele Grüße Dirk

    Hi Alle,


    Danke für die eure Vorschläge!


    Ich bin in Sachen Umbau im Prinzip startklar, der bisherige Besatz wurde heute

    zu einem Händler gebracht, Wurzeln und Cryptocorynen ebenso.


    Der Steinaufbau ist ein erster Wurf aus vorhandenen Dingen, mir gefällt es durchaus gut.

    Eigentlich wollte ich das Becken mit Mbunas besetzen, ist der Steinaufbau dafür zu gering?


    Oder anders gefragt, welcher Besatz passt zu einem Aufbau in dieser Richtung?

    Klar sind Änderungen oder Ergänzungen möglich, ich möchte aber nichts verkleben und in erster Linie


    Fische pflegen, nicht Steine 😙


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    Viele Grüße Dirk

    Hi Alle,


    habe die letzten Tage viel gelesen und neige zu der Kombination Chidongo saulosi mit Chidongo socolofi.

    Die Tiere sehen sich kaum ähnlich, wobei eine Hybridisierung zwischen Maulbrütern auch über Arten ja wohl nie ganz auszuschließen ist.


    Die Kombination von Saulosi mit Labidochromis chisumulae oder mbamba bay hätte ähnlichere Männchen.

    Oder sehe ich das falsch?


    Ich würde je Art etwa 4/4 anstreben, dazu Synodontis polli white mit ca. 5 Tieren. Passt das so?



    Danke & Viele Grüße


    Dirk

    Hi Jesse,


    Aulonacara maylandi mit Labidochromis wäre in der Tat eine Idee. Ich bin da etwas vorbelastet, hatte mal einen riesigen Yellow-Kerl, der war ein reiner Killer.


    Aber das muss ja nicht wieder passieren. Sind die übrigen Labidochromis vom Verhalten her vergleichbar?


    Mit zwei Arten plus Synodontis wäre das Becken sicher ausgereizt.


    Ginge auch Chindongo saulosi mit Chindongo socolofi? Wobei bei passendem Futter für Aufwuchsfresser die Synodontis nicht passen, oder?



    Viele Grüße Dirk

    Hi Alle,


    bei mir läuft seit 5.5 Jahren ein Aquarium mit Welsen und Geophagus mit den Maßen 130x60x45=350l. Sand und Technik dürfen bleiben, Wurzeln werden durch Steine ersetzt,

    Pflanzen habe ich kleine Anubias und die Hammerschlag-Cryptocorine, davon bleibt aber wenig bis nichts drin.


    Ich hatte früher größere Aquarien mit Ostafrika Besatz. Eine gewisse Erfahrung ist also da. Ich habe noch eine Menge Flusskiesel in der der Größe von etwa 20x10cm von früher,

    der Stein-Aufbau wird also nicht so hoch. Eine Slimline-Rückwand ist drin. Ein Eheim 4-600 steht über Bodenbohrung im Unterschrank und eine Tunze 6025 ist auch jetzt schon dran.


    Etwas unsicher bin ich noch über die Richtung. Bei Tieren aus dem Tanganjikasee hätte ich mehr Auswahl von der Größe her, andererseits möchte die Frau es bunter und das Becken steht im Wohnzimmer. Was ich aus früherer Erfahrung noch positiv in Erinnerung habe ist Aulonocara maylandi. Optisch gut gefällt mir Chindongo saulosi. Beide zusammen passt aber von der Ernährung nicht, richtig?


    Würde mich über Vorschläge sehr freuen.



    Viele Grüße Dirk