Beiträge von Ralf73

    Artet das jetzt in ner Abstimmung aus? :/ Ich hoffe doch das akzeptiert wird das Ronny seinen Weg gewählt hat. Und Ronny, ich hoffe du häst deinen Weg bei. Irgendwie kommt es mir so vor dass, nachdem hier beide Varianten erläutert wurden, auf Gedeih und Verderb versucht werden soll die eine als gültige zu pushen 🤷🏼‍♂️ und eine Meinung dadurch zu pushen. Wenn vom TE erfragt worden wäre wer was präferiert, könnte ich das noch verstehen, aber für mich wirkt das gerade so nach dem Motto "entweder das oder du bist nicht auf unserer Linie“.

    Soll nicht heiße, das Dein Becken genau so aussehen muß. Ist nur ein Hinweis wie es aussehen könnte.

    Jeder muß selber wissen wie er sein Becken einrichtet. Möchte auch keine Kopie von einem anderen im Wohnzimmer haben.


    *lach* Bernd ich bin da das genaue Gegenteil in der Meinung. Ich finde wenn es Ostafrika sein soll, dann auch entsprechend eingerichtet.

    Valisnerien gehen für mich dabei, da sie in den Seen an den Uferregionen teilweise sehr dicht vorkommen.

    Wenn man Pflanzenbecken möchte, sollte man in Süd- oder Mittelamerika, Westafrika oder Asien schauen. dort gibt es auch viele tolle und Interessante Fische.

    Das ist der Grund warum hier bei mir mehrere Becken stehen. Aber letztendlich sollte es immer darum gehen was die Tiere brauchen um Gesund zu sein,

    der Rest ist natürlich wie du sagst auch ein wenig Geschmacksache. Wichtig ist immer das der benötigte Platz und die Wasserwerte stimmen.



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    So sehe ich Ostafrika.


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    Südamerika mit wenig Pflanzen (Geophagus lassen grüßen).


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    und die Vollpflanzen-variante unser Nanobecken mit 200L.

    Von dem A. red rubin würde ich kein 2tes Männchen setzen, der wird im schlimmsten Fall

    vom bisherigen Männchen aufgearbeitet.


    Bin ich bei dir, Nachsetzten ist immer ein Risiko. Der Vorhandene hat "sein Revier" und die neuen sind kleiner und absolut unterlegen.

    Und wenn man dann noch "nur" einen zweiten Milchner nachsetzt ist die Gefahr nochmal höher. Wie gesagt 2/x finde ich eh immer ungünstig.

    Bei 1,8m ist zumindest die platzfrage für die 2 genannten nicht mehr so dramatisch bzw nichts was nicht bleiben kann. Ich würde an deiner Stelle schauen das du noch was größeres an Steinen auftreibst. Valisnerien evtl in nem anderen Laden oder bei Kleinanzeigen schauen. Wenn es echte Valisnerien sind gib mal etwas Dünger an die Wurzeln. Valisnerien sind wurzelzehrer. Nimm einfach düngestäbchen für Grünpflanzen (wichtig, nicht für blühende Pflanzen!). Einfach ein halbes Stäbchen direkt an die Wurzel in den Sand stecken, dann sollte die Valisnerie wachsen und Triebe bilden. Als Sofortmaßnahme mach erstmal den Umbau am Scape um den Balzplatz zu "entschärfen". Auf Dauer wird der Sciaenochromis mit den protomelas und Placidochromis Gegenspieler haben, die ihn in die Schranken weisen werden.

    Achja, als Ergänzung, Milchner nie nur 2 setzen. Einer wird dominanter und der andere kann als unterlegener dauerhaft gejagt werden bis zum Tod.

    Besser ist immer 3/x;5/x usw. BTW bei deiner Beckengröße und das was da drin ist, würde ich von mehr Besatz absehen.

    Zuerst mal finde ich 1,5m Kl für Placidochromis und für Protomelas viel zu wenig, das werden klopper und brauchen Platz. Ich hatte sie Placidochromis als white-lips und der größte Milchner hatte locker an 20cm als die weg gegangen sind. Der Protomelas wird auch kein Zwerg bleiben und braucht Platz. Alles in allem finde ICH den Besatz als semigut zusammen gestellt für das „kleine" Becken, Sorry. Ansonsten gib dem protomelas mal Zeit, das sind eigentlich gerne mal Tyrannen wenn die in Gang kommen. Protomelas sind eigentlich als sehr robuste Arten bekannt, die entsprechende Gegner brauchen. Bekannter schrieb letztens noch das sein P. Spilonotus in der balz drei andere Milchner in ner halben Stunde geschreddert hat, nur weil es blaue waren und die im Weg standen, also alles andere Arten….. Auch die Milchner der Placidochromis sind nicht ohne eigentlich. Mein dominanter White-lip hat nimbochromis, kadango und noch ein paar andere klopper in Schach gehalten. Wenn bei denen balzzeit war, flogen die Fetzen

    Zuerstmal hast du zuwenig an Steinen mMn. Als erstes würde ich ihm mal den Balzplatz verbauen und die Sicht über das Becken verbauen. Er sitzt da an einer exponierten Stelle von wo aus er volle Übersicht genießt. Ob man jetzt was erreicht mit einer Gruppe von 5 Milchnern kann man sicher zwei Meinungen zu haben. Meins wäre es nicht, das Risiko das der vorhandene als dominanter und sicher größerer, die zugesetzten schreddert ist nicht gering. ansonsten hat mein Vorredner schon recht. Der Gegenspieler fehlt ihm definitiv. Hattest du die Beckengröße und Restbesatz schon angegeben? Wäre ganz interessant. Der Fryerie ist jetzt nicht unbedingt der absolute Tyrann, meiner ist eigentlich ne absolute Pussy und beim Kumpel lässt der sich von nem Aulonocara Baenschi benga ins Eck stellen. Also runtergebrochen, das Becken ist "zu offen" und der Gegenpart im Besatz fehlt. Dürfte also mit ein paar kleineren Maßnahmen zu regeln sein.

    Der erste Versuch wäre an der Einrichtung so etwas ändern das sein jetziger Balzplatz nicht so bleibt. Möglichkeiten schaffen das er den neuen Platz nicht so exponiert hat und dadurch das Becken überblicken kann. Deshalb ist der Sichtschutz so wichtig . Man muss die Übersicht brechen. Wenn du neben dem Becken stehst, darf man an keiner Stelle so wirklich komplett durch das ganze Becken schauen können. Ist nicht immer einfach, aber wichtig. Falls das nicht fruchtet, den guten mal für ein-zwei Wochen in ein separates Becken setzen, dann werden im Becken die Reviere neu verteilt und wenn er wieder dazu kommt ist er "neu" und muss erstmal seinen Platz finden. Wenn das nichts bringt... Manchmal hat man einfach so Arschlochfische die im eigenen Becken Tyrannen sind, in nem anderen Becken kann das dann ganz anders sein. Dann muss man manchmal das Tier vermitteln und einsehen das es nicht sein sollte

    Servus,


    was die Algen angeht bin ich anderer Meinung. Algen kommen in den seltensten Fällen durch zu viel Licht. Früher zu Neonröhrenzeit war es ein Problem, da sich das Lichtspektrum nach einiger Zeit in einen ungünstigen Bereich verschoben hat. Bei den LED heute ist das nicht mehr das Thema. Ich habe drei Becken mit Beleuchtung von mindestens 12 Stunden und dazu direkte Sonneneinstrahlung da wir zur Südseite eine große Fensterfront haben und in keinem der Becken Probleme mit Algen. Meist ist es so, das das Problem im Nährstoffhaushalt zu suchen. Wenn kein Gleichgewicht im Nährstoffhaushalt ist zwischen Angebot und Nutzer, springen die Algen in die Nische (die Natur verschwendet nichts). Je nach Algenart sind verschiedene Möglichkeiten das Problem. Ich würde mal Nitrat, Phosphat, Kalium und Eisen testen und schauen ob die Werte ok sind. Cyanobakterien (Blaualgen) treten oft auf wenn zu viel Nitrat oder auch zu wenig CO2 im Wasser ist. Sie reagieren auf wenig Licht zwar allergisch, deshalb die Dunkelkur als Behandlung, aber als Ursache für das Auftreten der cyanobakterien würde ich nicht das Licht priorisieren.

    Das dürfte man generell nicht pauschalisieren können. Da spielen einige Parameter mit. Der eine Milchner ist aktiver als andere. Der eine ist ruppiger als ein anderer der gleichen Art. Dann kommen sicher noch Faktoren wie Besatzstärke und sicher auch Beibesatz an. Ein Milchner mit nur einem Rogner wird evtl nur ein zwei Tage extrem Balzen, während ein Milchner mit nem Harem logischerweise mehr balzt, da er alle Rogner voll machen will. Dann kommt sicher auch noch dazu ob je nach Art mehr Milchner im Becken sind, da ist das Balzen und drohen ja evolutionär schon wieder aktiver. Oder wenn man Arten pflegt die sich extrem ähneln und die Rogner der anderen Art auch noch als potentielle Partner angebalzt werden........

    Sieht der Champhochromis den L. perlmutt nicht als Futter an? #fish#


    Servus, ne meine Räuber sind allesamt zu bequem. Außerdem gibts für die mbunas genug Möglichkeiten dahin zu schwimmen wo die großen alle nicht durch passen. So gesehen also absolut naturnah…. Selbst nach ner Woche Futterpause macht keiner anstalten jemanden zu jagen. Ausnahme ist nur wenn eine der Mädels Junge entlässt, dann geht zu wie beim Sommerschlussverkauf wenn die Türen auf gehen 😂😂😂

    Hallo zusammen,


    nach längerer Zeit mal wieder eine Aktualisierung meines Beckens. Einiges hat sich nochmal getan, so ein Becken ist halt doch im stetigen Wandel. Der Besatz wurde nochmals angepasst. Die Fossorochromis mussten ausziehen da der Milchner in Dauerwallung war und keine Ruhe ins Becken kam. Nachdem er mir den Nimbochromis Venustus verdroschen hat (Flossen in fetzen und ein Stück aus der flanke gebissen) stand fest das er ein neues zuhause braucht. Dafür waren zwischenzeitlich noch Aulonocara Benschi Benga 3/5 und Metriaclima estherae 3/5 gesetzt. Ich hoffe das die sich gut entwickeln. Die metria sind schon schön und leben im Felsbereich schön ihr dasein. Bei den

    Aulos muss ich mal warten wenn die voll gefärbt haben, derzeit sehen die Qualitativ noch so lala aus. Ansonsten ist es jetzt ein absolut entspanntes Becken.


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    Nimbochromis Livingstoni milchner.


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    Nimbochromis Livingstoni rogner.


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    Labidochromis Perlmutt milchner.


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    Labidochromis Perlmutt rogner.


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    Synodontis Polly White (eigener Nachwuchs).


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    Champsochromis caeruleus.


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    Labidochromis (Hybrid Yellow/Perlmutt trotzdem schön).


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    Aethiomastacembelus elipsifer.


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    Protomelas Ornatus (beginnt gerade zu färben).


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    Bewegte Bilder.

    - Kescher

    - Quarantänebecken 12L & 60L inkl Luftheber und Heizung

    - kleine Teichbrunnenpumpe 3000L/Std

    - 20m Schlauch 3/4 Zoll mit Gardenaanschluß und Adapter für Wannenarmatur

    - kleine Trittleiter

    - verschiedene Lappen und Leder für Glasabdeckung und Scheiben außen

    - Eimer der nur für das Aquarium ist

    - immer ca 12 kg Salz

    - Baktopur direkt

    - Esha 2000

    Glaub das dürfte alles sein für das Malawibecken

    leider wußte ich nicht das Du so Humorlos bist. Sonst hätte ich mit einer ernsten Antwort aufgewartet.

    Aber den Roman als Antwort gleicht schon fast die eines Schriftstellers.

    Nichts für ungut.

    Werde mich Bessern, versprochen.


    Meine Antwort war nicht als Angriff gedacht, falls du das so verstanden hast. Das ist nur meine Meinung zu reinen Männerbecken und die habe ich kundgetan. Das hat auch nichts mit "humorlos" zu tun. Ich besitze durchaus einen sehr diffizilen und sarkastischen Humor, den viele durchaus nicht zwingend als solchen verstehen, aber das hatte hier nicht im geringsten etwas damit zu tun. Zum Roman.... also eigentlich habe ich mich in Bezug auf deinen Beitrag durchaus sehr kurz gefasst. Ich bin nur der Meinung wenn ich etwas in einen Beitrag werfe (hier meine Meinung zum Thema), sollte man schon klar seine Beweggründe für diese Meinung dar legen. Ich bin in einer Konversation nicht gerade der Freund von ein-zweiwort Antworten die keinen Kontext erkennen lassen. Ich finde in einem Gespräch, welches hier ja auch in schriftlicher Form zugrunde liegt, ist es ein Zeichen des Respektes wenn man sich ausführlich erklärt. Falls jemandem meine Ausführungen zu lang sind, steht es jedem frei sie zu überlesen....

    wie wäre es wenn Du nur Männchen einsetzt. Ohne Weiber kein Nachwuchs. #thumbsup#


    Örgs.... Männerbecken finde ich echt langweilig. Da geht doch einiges an natürlichen Verhaltensweisen verloren. Klar ist es manchmal nervig wenn zb meine großen Kerle wieder mal 2,5-3m des Beckens für sich beanspruchen und der Rest auf 1-1,5m hängt, aber allein das Balzverhalten etc ist doch das interessante.... Wer reine Männerbecken pflegt, sollte mMn eher einen Bildschirm mit Bildschirmschoner wählen....


    Ich will ja auch nicht unter "Homos" leben, weil komplett unnatürlich.


    sorry, aber noch Homophober geht`s nicht? Ich denke im aufgeklärten 21. Jahrhundert kann man sich solche Sprüche auch kneifen oder!? Wenn Männer schwul sind ist es unnatürlich und "Homo", aber dafür wahrscheinlich bei jedem Lesbenporno rattig wie doof werden wa?

    Btw Homosexualität ist definitiv nicht unnatürlich, sondern im gesamten Tierreich durchaus auch üblich! Gerade bei den höheren Primaten wie den Bonobos zb ist Homosexualität sehr gängig um Spannungen in der jeweiligen Gruppe zu unterbinden. Und auch in anderen Bereichen ist Homosexulität von der reinen arterhaltenden Vermehrung losgelöst nicht immer ungewöhnlich....

    Also in meiner Nähe (25 KM) gibt es einen Tradi Zooladen, alle anderen Fressnapf, Hornbach andere Baumärkte, Bangel sagen, sie dürfen keine Fische annehmen von Privat.

    Wenn man Plastefelsen drin hat, ist ausräumen ja eine Option, aber sonst....


    Na wenn die sagen die "dürfen" nicht, ist gemeint das die ja über die jeweilige Kette einen Importeur haben der denen die zu günstigen Konditionen gibt. Wenn jetzt jeder Franchiser seine Tiere woanders kauft und die Menge nicht mehr mit dem Ziel passt, wird der Importeur seine Preise anpassen...... Ist halt ein kaufmännisches denken. Wenn sind es meist kleine Inhabergeführte Läden die Tiere nehmen. Und bei Ebay wirst du die Standartrassen wie Yello etc auch nicht wirklich losbekommen, bzw nur fast geschenkt.



    Es gab mal andere Zeiten, wo sich die Fachhändler nach Privatzuchten die Finger "leckten".

    Aber Malawis scheinen nicht mehr der Bringer im Verkauf zu sein, nicht zuletzt durch die Beckengröße.

    Dann werde ich wohl oder übel darüber nachdenken meine 2 Malawi Becken aufzulösen.


    Sorry, auch wenn es nicht nett klingt. Aber du vergleichst deine Zufallsvermehrungen nicht wirklich mit dem Ergebnis einer gut geführten Hobbyzucht?! Es gibt viele Händler die ausschließlich von ansässigen Züchtern kaufen (ich sag nur dnz). Aber diese, meist spezialisierten Händler kennen die Züchter und ihre Anlagen auch bestens. Sind sich sicher das da keine Zufallsverpaarungen oder Generation xxx zu ihnen kommt. Ein verantwortungsvoller Züchter selektiert, sorgt regelmäßig für frisches Blut in der Linie, sorgt dafür das keine ungewollten Vermischungen auftreten etc. Zucht ist etwas anderes als reine Vermehrung oder Zufallsvermehrung im Showtank! Woher sollte ein Händler denn wissen das deine Tiere nicht Hybriden sind oder Generation xxx die niemals ihre schönen Farben bekommen, dann verkauft der die und die Kunden sind unzufrieden und das wars mit dem Ruf! Zur Zucht gehört nun mal ein Mehraufwand als bei der reinen Vermehrung, das übersehen viele nunmal. Also solltest du nicht von Privatzucht in deinem Fall reden. Ist nicht böse gemeint, aber so ist es nun mal. Frag doch mal diejenigen hier die eine Zuchtanlage haben welchen aufwand sie betreiben um qualitativ Hochwertige Tiere zu bekommen. Und dann bekommt man die auch verkauft... aber das geht auch nicht von jetzt auf gleich, sowas will aufgebaut werden mit viel Liebe, Arbeit und Geduld (vom Geld mal ganz zu schweigen).

    Ich hoffe du verstehst was ich meine.


    btw zu dem "der natur ihren freien lauf lassen geht nicht". Ich habe Räuber, sowohl im Malawi als auch im Südamerikabecken. Dort ist Proteinreiches Futter pflicht. Da muss ein Carnivore nun einmal Futtertiere bekommen, wo ist jetzt der Unterschied zwischen denen und den Jungtieren die gefressen werden? und ja es gibt auch lebendes Futter für Jäger/Räuber.

    Wat soll da jetzt so schlimm drann sein.


    Nichts, das ist die gängige Praxis. Klingt zwar grausam, aber ist die einzige vernünftige Lösung um nicht jede Art mit Zuchtgeneration F5000 oder Hybriden zu versauen (was eh schon schwer genug ist).Bei mir realisieren die Jungtiere in der Regel nicht mal das sie frei sind. Wenn die anderen das mitbekommen (und das tun sie immer :D ), ist direkt Grillfest mit Buffet angesagt.... Da weiß man nur das es eine Entlassung gab weil das Wasser brodelt.

    Wie löst Ihr das Problem das es immer mehr werden im Schaubecken,

    da ja die "Zooläden" keine annehmen( dürfen nicht)!


    Welcher Zooladen sagt denn das er nicht darf??? Manche machen es, manche nicht. Meist tauschen die aber nur gegen Warengutschein.

    Das Problem für die meisten ist, das die nicht wissen was da kommt, sind es reine Tiere oder Hybriden, aus welchem Becken kommen die, wegen Krankheiten usw....

    Ansonsten hat Andreas schon recht, was durchkommt darf leben. Meist bleibt das überschaubar, mal geht einer hops und dafür kommt einer durch. Außer bei den Yellows, die sind wie Karnickel, die kamen selbst in meinem Räuberbecken in mengen durch. Seit ich ein wenig umgebaut habe (kaum kleine Spalten wo die sich verstecken können, deshalb lieber wenig große als viele kleine Steine nehmen) und die Mastacembelus drin sind ist da aber auch Schluss mit

    Da irrst Du aber ein wenig.

    Wenn ich 15 Hexenwelse täglich mit nur einer Futtertablette füttere,

    verdoppeln sich die Schnecken innerhalb kürzester Zeit. ( Da sind die Welse aber noch nicht satt )

    Für die Welse wird es sogar zur störenden Plage, die dann sogar am Laichen gehindert werden, da die 20 Laichröhren voll sind.


    Naja, so unrecht habe ich ja nicht. Deine Schilderung bestätigt ja nur was ich sagte. Deine Hexenwelse lassen zu viel Futter übrig oder sind extrem schlechte Futterverwerter. Somit füllen die TDS diese Lücke auf und beseitigen diesen "Müll" bevor er gammelt und dir die Wasserwerte verhunzt.... Du findest es als störend und den Ansatz mit den Laichröhren verstehe ich aus Züchtersicht, aber wenn sich die TDS nicht um das übermäßige Futter kümmern würden, müsstest du wesentlich mehr arbeiten um dein System stabil und clean zu halten. Du siehst deine Erfahrung widerspricht meiner Aussage nicht, sondern das Gegenteil ist der Fall. Ich habe in allen drei Becken Tds und sehe sie kaum mal, höchstens mal die leeren Gehäuse vereinzelt wenn die Fische sich mal wieder nen Snack gegönnt haben. Sie vermehren sich nur unwesentlich, weil meine Fische nur so viel kriegen wie sie auch fressen, da bleibt nichts übrig.


    ich habe auch in einem Becken das Problem mit den TDS im Filter.

    Es mag ja schön sein, wenn die im Filter noch einiges verwerten,

    aber sobald die am Propeller sind oder den Rückfluss ins Becken verstopfen

    kann ich denen nicht mehr viel abgewinnen. X/


    Das ist ärgerlich, das Problem besteht bei meinen Filtern nicht. Erstens aufgrund des Patronenfiltersystems, wo nur Wasser in die Pumpenkammer kommt wenn es durch die Schwämme gelaufen ist und dort logischerweise keine Nahrung vorhanden ist. Und zweitens weil meine sich nie so extrem vermehren. Aber ich kenn es wenn die im Skimmer sitzen und der dann streikt weil ne 4cm Tds ihn blockt