Beiträge von ocean3012

    Hi


    Mein neues (oder erstes) Malawi-Becken lässt noch ein bischen auf sich warten (und wird dann erstmal das vorhandene 1m 0,6m 0,5m mit angepasstem besatz zum Test).
    Bis es soweit ist beschäftige ich mich mit verschiedenen Gedankenspielen.
    Wie groß sollte ein Becken für folgende Zusammenstellung sei:
    Pseudotropheus msobo
    Melanochromis cyaneorhabdos
    Maylandia callainos
    Labidochromis yellow
    Evtl noch metriaclima estherae (rot oder gescheckt)
    Jeweils in einer ansprechenden anzahl um die 10-14 tiere.
    Was meint ihr? Würde dafür ein Becken mit 140x80x80 reichen?
    Ich persönlich finde nicht so breite und dafür tiefere und höhere Becken ansprechender als so lange Schläuche mit 2m x0,6x0,6 oder ähnlich.

    Hi


    hatte bis zum Sept. jetzt 5 Jahre ein MW-Becken. Ist eine sehr kostenintensive Sache. Bis die Biologie mal richtig läuft ist auch nicht ganz einfach. Das A und O ist gute Technik. Es gibt viel zu beachten bezüglich der Wasser-Parameter (Ca, Mg, kh, PO4, Nitrat). Es gibt ein Haufen unerwünschter Gesellen (Algen, Strudel- nd Plattwürmer, Glasrosen, Krabben), braucht ein Haufen Strom. Wenn man zu ungeduldig ist dann ist die Aufgabe vorprogrammiert, weil man es nie vernünftig zum laufen bekommt. Korallen und Fische sind ziemlich teuer.


    ABER:
    Wenn es mal richtig läuft, die Korallen gut wachsen,
    die Fische munter sind, man die Parameter gut im Griff hat, dann ists halt ne Augenweide und macht richtig Spaß davor zu sitzen, weil man immer wieder was neues entdecken kann.

    ...
    die Steine direkt auf die geschützte Bodenglasplatte anfangen aufzubauen
    und erst wenn der Steinaufbau steht, den Aquariensand ins Becken rein, nie die Steine auf den Sand bauen, ...


    Hi


    ja, das kenn ich, ist beim MW-Becken nicht anders gewesen. Steine kommen auf jeden Fall direkt auf den Boden.
    Hätte noch ne Frage zur Beleuchtungsstärke. Hab gelesen dass die Hauptsächlich für die Pflanzen, aber weniger für die Fische relevant ist. Das wundert mich zwar,
    weil doch der Malawisee auch in ner Breite liegt, wo die Sonne ziemlich heftig scheint aber gut, soll mir ja recht sein wenn man weniger braucht, kostet schon weniger Strom ;)
    Was rechnet man denn dann so für ein Becken der Größe? Pflanzen wollte ich wenn dann nur spärlich einsetzen, evtl Paar Valisnerien, weil ich gelesen hab, dass die im See vorkommen. Würde man z.B. mit einer 39W-T5 Röhre hinkommen? Oder 2? (Bzw geplant sind LEDs, da hab ich noch diverse aus meinem MW-Projekt, ich dachte an eine Michung aus 12-16 weißen und 6-8 blauen 3W-Leds, das wären effektiv ca. 40-55W oder ist das zuviel?). Was so die Einrichtung von nem Becken angeht hab ich inzwischen ganz gute Vorstellungen. Bezüglich Licht und Filterung aber noch so gar nicht. Eck-/Seiten-Mattenfilter möchte ich aus Gründen der Optik nicht so gerne einsetzen. Dachte eher an ein Filterbecken. Wie groß sollte das dimensioniert sein? Könnte ich nicht einfach einen großen [definition=32]HMF [/definition]in dem Filterbecken aufbauen? Ich weiß, dass sich die Fläches des [definition=32]HMF [/definition]nach der Durchströmung rechnet (nach Deters-Ing). Da meine Pumpe regelbar ist ließe sich das ja ganz gut anpassen, sprich die Literleistung an die maximal mögliche Mattenfläche anpassen. Oder empfiehlt es sich da auf eine andere Filtertechnik zu setzen?

    Hi


    ja, rückwand in dem sinne ist nicht geplant. ich dachte eher an einen großen steinaufbau (hab bilder vom see gesfunden, wo die steine recht steil weggehen). hab mir schon überlegt, die steine selbst zu machen. hab da ganz interessante beiträge gefunden, bei denen nicht nur eine rückwand sondern eben die komplette einrichtung mit zement(fliesenkleber)-steinen selbt hergestellt wurde. eventuell würde ich für das erste becken aber tatsächlich einfach einige große steinbrocken im steinbruch holen. was mir nicht so gefällt sind solche "geröllhalden" mit sehr vielen kleinen steinen. ich finde mit größeren wirkt es natürlicher und nicht wie ein kieswerk.


    die afra-kerle sind ja ganz ansprechend, aber die weiber halt nicht so...



    Grüße
    Daniel

    Hi


    es soll nur ein becken werden. ein großes habe ich halt noch nicht, das kleine steht direkt zum test zur verfügung und kostet erstmal nix extra.
    non mbuna sind nicht geplant, die finde ich rein von der optik her nicht so ansprechend, außerdem mag ich eher kleinere fische und keine 20cm-klöpper.
    und wie es saskia richtig erkannt hat kann ich dann MA sehen, ob es mit den mbuna und mir passt.



    Grüße
    Daniel

    Hi


    genau, ich würde erstmal das 300er aufstellen (weil dafür an Material alles noch da ist, sprich Becken, Pumpen und sogar ne Lampe bekomme ich zusammen).
    Und ich nur die Einrichtung bräuchte. Nachdem was ich so gelesen habe würde ich hier wohl was aus zement selbst bauen. Und dann halt eben die Fische.
    Hab schon hier und da mal gestöbert, bin mir aber vor allem bezüglich der eher kleinen Beckenmaße ziemlich unsicher, welche Arten und Anzahl passen.
    Wie gesagt, schön bunt, möglichst keine Arten, bei denen die Weibchen Grau/Braun sind.
    Hab mal die Pseudotropheus Msobo und Maylandia Collainos/Pseudotropheus Socolofi ins Auge gefasst.
    Würde das mit (diesen) 2 Arten klappen? Wieviele Fische, Verhältniss bietet sich da an?



    Grüße
    Daniel

    Hi


    wie in meiner Vorstellung: Vorstellung ocean3012 bereits gesagt spiele ich mit dem Gedanken, mir in Zukunft ein mbuna-[definition=5]AQ [/definition]einzurichten.
    Da ich keine Vorstellung davon hab möchte ich mir hier etwas Input holen.


    Wie hoch sind die laufenden Kosten für so ein Becken? Was ich bisher so gelesen habe ist die Beleuchtung eher sparsam, Strömung auch nicht so üppig.
    Das [definition=5]AQ [/definition]würde im Keller stehen. Der Raum (wird momentan noch nicht genutzt, wird später mal mein Büro) dürfte künftig normal beheizt, also so um die 19-21 Grad warm sein. Eine Idee wäre, zunächst mein vorhandenes 300l (100x60x50) Becken aufzustellen und wenn es damit gut klappt und vom Unterhalt her ok wäre auf ein größeres, so Richtung 800-1000l (160x80x70 +-) zu gehen (oder gleich ein großes aufzustellen, je nachdem was besser ist).
    Wie siehts mit Filtertechnik aus? Bei meinem MW-[definition=5]AQ [/definition]hatte ich ein Technikbecken unterm AQ, sowas würde ich hier auch wieder einsetzen. Strömung würde über die Umwälzung vom Filter (Pumpe wäre eine Royal Exclusiv RD3 Speedy, welche bis 5000l regelbar ist) und ggfls zusätzlich einer Tunze Stream 6055 erzeugt. Beleuchtung dachte ich an LED, so um die 50W (für das 300er ggfls auch weniger).
    Besatz wie gesagt mbuna, bisher noch keine konkreten Vorstellungen, eine bunte, lebhafte aber nicht zu aggresive Mischung.


    Was sagt ihr zu meinen Plänen?



    VG
    Daniel