Beiträge von markus1de

    Ja, das finde ich auch. Man lässt sich schnell von super Farben der Männchen blenden und hat dann nach einem Jahr ein Toptier und 7 braune unscheinbare Weibchen schwimmen.


    Aber da lassen sich doch andere Farbkombinationen finden als oranges Weibchen - blaues, vertikal gestreiftes Männchen.


    Nur als Bsp.:

    Pseudotropheus cyaneorhabdos

    Labidochromis caeruleus oder L. sp. Hongi

    Chindongo elongatus mpanga oder C. saulosi oder C. socolofi


    Ich würde rein farblich aber den C. saulosi nicht mit dem L. caeruleus Yellow kombinieren.

    Hallo,


    ich würde keine zwei Arten derselben Gattung vergesellschaften. Erst recht nicht der Gattung Maylandia (so heißt die richtig).


    Außerdem sind, gerade bei dieser Variante, die Weibchen und Männchen der Msobos den Saulosis sehr ähnlich. Das könnte zu Problemen führen.

    Ich wüsste von keinem, der über einen nennenswerten Zeitraum die Msobos gehalten hätte. Ich würde also lieber die Saulosis aufstocken.


    Und wo ich mir gerade die Chilumbas vor Augen führe: Kann es sein, dass Du hinsichtlich der Malawis ein sehr klares Beuteschema hast?


    @ Frank,

    steht im Lexikon dieses Fachforums etwa immer noch dieser unwissenschaftliche Gattungsname?

    Wasser testen ist bestimmt eine gute Sache. Dabei kannst Du auch aktiv nachfragen,

    ob die was von Problemen seitens des Wasserversorgers gehört haben.


    Hast Du einen Namen?


    Wozu ist Sera Phyto med Protazidegut bzw. wogegen?


    Bevor Du die Temperatur erhöht hast, hast Du lediglich Salz reingetan? Wie viel auf den Liter Wasser bezogen?


    Hast Du die Neuzugänge erst in Quarantäne gesetzt?

    Wenn nein, hast Du den WW gemacht bevor oder nachdem Du die Neuen eingesetzt hast?


    In welchem Zeitraum sind die 10 gestorben?


    Wie hoch war die WT vor und nach dem WW? Hattest Du sonst einen Temperaturabfall?


    Wo kamen die neuen Steine her? Sind das auch Lavastein?

    Schönes Tier, mit viel Potential.


    Was für Linien hast Du denn gekreuzt? Was ist Dein Zuchtziel? Ist das die F1 oder hast Du schon selektiert?

    Der rote von oben gefällt doch mir besser.


    Um aus Deinem Link zu zitieren: "Diese Namen (Anm.: gemeint sind die Synonyme) sollen nicht mehr verwendet werden, sobald die Synonymie erkannt worden ist."

    Denn sinnvollerweise ist immer nur eine Bezeichnung gültig.


    Bei der Revision der Gattung Pseudotropheus ist ja aus der Untergattung Maylandia eine eigenständige Gattung geworden. Und die von Konings vorgeschlagene alternative Gattungsbezeichnung ist ja nun zugunsten der ursprünglichen Bezeichnung Maylandia verworfen worden. Ich denke, in einem Fachforum sollte man sich schon nach der aktuellen Einschätzung der ICZN richten (oder das "Fach-" aus dem Namen und Anspruch streichen.)


    Komischerweise klappt das mit der neuen Gattung Chindongo ziemlich gut, während sich diese Uralt-Bezeichnungen wie in Stein gemeißelt halten. Noch dazu beide.


    Und da englischsprachige Texte mehr Glaubwürdigkeit genießen als Beiträge von Mitforisten:

    Maylandia, Metriaclima, or Pseudotropheus?

    Hallo Euch beiden,


    @ Otto,


    toller FF. Stammt der von der Küste?


    tut mir leid, aber ein Jacobfreibergi ist wohl sehr unwahrscheinlich.

    Woher sollte die gebrochene Zeichnung bzw. Punkte in Schwanzflosse kommen?

    Mir ist der Hansbaenschi in Erinnerung geblieben. Einige haben zwar auch nur Linien, einige aber auch Punkte oder Flecken.


    Und ein Pseudotropheus estherae ist es sicher nicht gewesen. Den gibt es nämlich gar nicht.

    Es war wohl ein Maylandia estherae und den meintest Du vll. auch.

    Gerne! Jetzt sehe ich noch versch. Standortvarianten von Chindongo elongatus

    und ein paar Labidochromis caeruleus. Aber sicher sind nicht alle Gelben reine Caeruleus.


    Wenn es so weit keinen akuten Handlungsbedarf gibt, würde ich in Ruhe versuchen, die Amerikaner auszuquartieren und dann mal das AQ. vernünftig entweder für felsengebundene Ostafrkaner oder freischwimmende Ostafrikaner einrichten. Allein bei Deinem Mbunabesatz besteht aber allergrößte Gefahr der Bastardisierung. Von daher solltest Du auch dafür sorgen, dass Nachwuchs NICHT groß wird.

    Hallo,


    bei dem Bild rechts unten sehe ich ganz unten noch einen Süd- oder Mittelamerikaner. Ich glaube thomasi. Bin mir aber alles andere als sicher und die Gattung weiß ich auch nicht mehr.

    Ganz oben hast Du wohl einen Melanochromis auratus, ein Männchen. Ein paar halbwüchsige Aulos schwimmen da auch rum

    Dann sehe ich noch evtl. einen Astatotilapia. Wenn, dann ist es wahrscheinlich ein burtoni. So kann ich das aber nicht sagen, ist vll. auch ein Viki.

    Darunter in den Stein beißend, könnte das passende Weibchen sein.

    Zu den gelben würde ich auch sagen, dass es zumindest keine Labidochromis sind.


    Amatitlania nigrofasciata kommt aus Mittelamerika ist also von den WW unproblematisch.


    Bessere Fotos wären hilfreich.


    Gibt es ernsthafte Streitereien in der Gruppe?

    Weibchen sind grds. weniger gefährdet. Es ist sicher weniger irritiert, weil es keinen langen Transport hinter sich hat,

    in ähnliches Wasser gesetzt wird und, wer weiß, vll. erinnert es sich auch an die Umgebung.

    Hallo Chris,


    Umgestalten und Dunkelheit kann ich auch empfehlen. Ergänzen möchte ich noch, dass man beim konkreten Einsetzen darauf achten sollte, den Fisch nicht oben rein zuschmeißen, sondern über ein Gefäß oder einen Kescher erst auf dem Boden des Aq. frei zulassen.

    :) War doch klar, dass ich damit komme, oder? ;)


    Bei denen kannst Du das Geschlecht nicht am Eifleck festmachen. Du kannst es an der Farbe erkennen.

    Die Jungs sind überwiegend schwarz mit schmalen blauen Streifen, die Weibchen sind überwiegend blau mit schwarzen Streifen.

    Beim Dritten am Ende siehst Du den Unterschied hervorragend. Komischerweise werden die schwarzen auch immer etwas größer ;).


    Das Umrunden wurde bei meinen auch rasant schnell. Bei den Kerlen. Mir schien das schon ein erstes Kräftemessen.

    Wer länger oder schneller kann? Beim Ablaichen ist es im Vergleich schon gemächlich.

    Hallo Kevin,


    wo 120 x 40 Platz hat, klappt 120 x 50 i.d.R auch.


    Ansonsten würde ich Dir empfehlen, über Lamprologusarten nachzudenken. An Malawis in so kleinen Aquarien, wirst Du nicht lange Freude haben.

    Ein Riesenloch. Aber Pilz sehe ich nicht. Kaum zu glauben, dass das Tier nicht nur noch lebt, sondern so unbeeindruckt scheint.

    Mir ist auch schleierhaft, wie es zu so etwas kommen kann. Hast Du eine Vermutung?

    Ich würde das Tier auf jeden Fall extra setzen, mit möglichst sauberem Wasser. Wenn es einen weißen oder milchigen Belag gibt, liegt die Vermutung nahe,

    dass es bakterieller Befall ist. Dann wäre ein entsprechendes Mittel gegen bakteriellen Befall auch angezeigt, aber nicht auf Salzbasis.

    Das Tier scheint ja noch recht fit. Warum nicht noch behandeln?


    Die Fotos sind zwar viel besser, aber mehr als eine Wunde kann ich nicht erkennen. Such mal nach "JBL online hospital"!

    Damit solltest Du eine Diagnose stellen können und dann auch das richtige Mittelchen finden.

    Hallo,


    anhand der Fotos kann ich Pilz nicht erkennen und das ist eigentlich klar an den wattebauschartigen Fäden zu erkennen.


    Sollte es aber so sein, würde ich keineswegs abwarten. Dann handelt es sich vermutlich um einen Schimmelpilz und diese neigen dazu, Gift abzugeben,

    heißt sie vergiften den Fisch. Dem kommt man auch nicht mit einem Hausmittelchen wie Sera Baktopur bei. Da muss schon ein Fungizid ran. Gibt es aber z.B. von JBL.