Besatzfrage zu 450 l - Non Mbuna

  • Hallo zusammen!


    Ich möchte gerne ein Non Mbuna einrichten und benötige etwas Hilfe bzw. Anregungen und Ideen.


    Mein Becken:
    450 l
    150x50x60
    Eheim Außenfilter 2080
    Felsaufbauten mit Höhlen aus 80kg Basalt
    Bodengrund Flusssand
    Ich habe versucht ein Übergangszone zu simulieren. Also ¾ des Beckens
    sind mit Steinaufbauten die ab der Mitte weniger werden und ¼ ist dann Sand.


    Ich denke, dass ich maximal 3 Arten einsetzen werde, aber ich bin mit
    Auswahl noch etwas überfordert und würde mich über Eure Erfahrungen freuen.


    Sehr gut gefallen mir die folgenden:


    Sciaenochromis fryeri
    Copadichromis azureus
    Aulonocara red rubin


    Wobei die Sciaenochromis fryeri und Copadichromis azureus ja jeweils
    blau sind und ich mich da eher nur für eine Art entscheiden würde. Zum
    blauen und roten Fisch wäre natürlich auch noch einer mit gelb hübsch.
    Vielleicht hat da noch jemand eine Idee? In erster Linie zählt aber,
    dass es passt und danach dann das Optische.


    Ich überlege auch, ob ich nur zwei Arten einsetze und dann jeweils im Verhältnis 3/5. Ist das möglich?



    Ich freue mich über Eure Anregungen und Verbesserungsvorschläge.



    KatiStu

  • Hallo,


    gelb/rot/blau ist sekundär. Zuerst müssen dieFische vom Temperament/Durchsetzungsfähigkeit her und halbwegs ernährungstechnisch zusammen passen. Langjährig erprobt sind bei mir P. sp. "Taiwan Reef" (verschiedene Handelsnamen) + P. sp. elektra "Fort Maguire". Ich habe langjährig diese zwei Arten mit L. chizumulae gehalten. Auch der A. "Red Rubin" und der A. stuartgranti "Ngara" und danach A. steveni "Usisya" waren langjährig bzw. zeitweise an Bord.


    Mit 150 cm Beckenlänge kommen nur kleinwüchsige Non-Mbuna in Frage, so bis 15 cm Endgröße.


    Besatzdichte war bei mir auf 400l/175 cm:
    P. sp. "Taiwan Reef": 1/3
    P.sp. elektra "Fort Maguire" 3/5
    L. chizumulae: 1/3 +x Jungtiere (von 5 gekauft entwickelten sich zwei Männchen. Das kleinere wurde nicht alt.)
    die Aulonocara jeweils paarweise, wobei wegen Hybridisierungs-Risiko keine Aulonocara-Nachkommen aufgezogen wurden. A."Red Rubin" war der alte klassische Stamm, abgebildet u.a. hier:


    Entscheidend für die Fütterung waren die P. sp. "Taiwan Reef". Diese haben in der Natur den höchsten Anteil an pflanzlicher Nahrung auf der Speisekarte.
    Es kam also darauf an, dass die P. sp. "Taiwan Reef" nicht verfetten und die übrigen ausreichend Nahrung erhielten.



    Beste Grüße!
    Uwe Prw.